bewußtlos , sui od. suae mentis non compos; alienatus mente (Plur. alienati mentibus). – Adv. ... ... sine ullo sensu. – Bewußtlosigkeit , animus alienatus od. sui non compos. – animi defectus od. defectio (Ohnmacht).
abgleiten , labi; elabi. – mit dem Fuße a., ... ... ; vestigio falli. – die Füße gleiten auf dem Eise ab, glacies vestigium non recipit. – Uneig., die Worte gleiten ab (werden nicht gehört), voces ...
bisweilen , interdum (dann u. wann, Ggstz. crebro, frequenter). – non numquam (hin u. wieder einmal, aber nicht oft, Ggstz. saepe, saepius). – aliquando (wohl einmal zuzeiten, Ggstz. numquam, raro, saepe, semper).
überhören , I) nicht hören: non audire od. non attendere alqd (unabsichtlich). – neglegere alqd (absichtlich). – II) jmdm. etwas Kb., d. i. ihn etwas hersagen lassen: *iubere alqm memoriter pronuntiare alqd.
Nichtsein , das, non esse (Cic. Tusc. 1, 12). – mors. interitus (Tod, Untergang).
Stückwerk , res imperfecta. opus imperfectum (als unvollendetes Werk). – particulae errabundae (als zerstreute Bruchstücke). – unser Wissen ist St., *non omnia scire possumus.
luftdicht , spiritui oder aëri non pervius; qui, quae, quod spiritum et perflatum venti non recipit. – etwas l. verschließen, alci rei in concluso loco omnem spiritum adimere.
herlallen , balbutire. – herlassen , jmd. alqm aditu non prohibere (ihm den Zugang nicht wehren). – alqm admittere (jmd. zulassen). – herlaufen , accurrere.
bezahlbar , non magno parabi lis (was man um nicht hohen Preis an sich bringen, also bezahlen kann). – nicht b., s. unbezahlbar.
unbezahlt , non solutus (nicht berichtigt, von Geldern, Schulden). – residuus (rückständig, z.B. Gelder, sofern sie der Gläubiger nicht erhält).
mittellos , inops. – nicht allein ganz m. sondern auch ganz hoffnungslos, ab omni non modo fortuna, verum etiam spe derelictus.
unbelesen , in den Alten, in veteribus scriptis non volutatus: unb. sein im Griechischen, rudem esse litterarum Graecarum.
mehrerlei , plures (mehrere). – non unius generis (nicht von einerlei Art). – varius (mannigfaltig).
handbreit , palmaris. – es fehlte nicht h., so wäre er etc., non multum abfuit, quin etc.
obdachlos , sine tecto (v. Gegenden). – tecto non receptus (von Pers.). – obd. sein, tecto non recipi.
illegitim , non legitimus (z.B. imperium). – einill. Herrscher, is qui non legitime imperat.
ausnutzen; z. B. die Zeit richtig ausn., tempus non perdere.
unbelehrt , non edoctus.
unbegehrt , non petitus.
einstellen , I) v. tr. aufhören lassen: a) ... ... u. lugere [die Trauer]). – intermittere alqd od. bes. non interm. mit folg. Infin. (auf einige Zeit unterlassen, aussetzen, zeitweilig ...
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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