noto , āvi, ātum, āre (aus *nōtus, dem alten Part. Perf. Pass. von nosco), I) kennzeichnen, bezeichnen, mit Kennzeichen versehen, durch Zeichen kenntlich machen, A) eig. u. übtr.: 1) ...
nota , ae, f. (noto), Kennzeichen, Zeichen, Merkmal, I) im allg.: 1) eig.: signa et notae locorum, Cic.: medium ferme sinum velut notā distinguit, Liv.: notam ducere, machen, auf dem Tische mit dem Finger ...
... von diesem gelegene Stadt Siziliens, deren Ruinen sich noch unter dem Namen Noto Antiquo auf einer steilen Anhöhe etwas nordwärts von der h. Stadt Noto, unweit der Quellen des Flüßchens di Noto finden, Cic. Verr. 4, 59. Sil. 14, 268. ...
ē-noto , āvī, ātum, āre, aufzeichnen, aufmerken, meditabar aliquid enotabamque, Plin. ep.: en. figuras, Plin. ep.: ›cui‹ tribus litteris enotamus, Quint.: sors casibus pluribus enotata, Plin . – / Petron. 93, 2. v. 3 ...
1. lūstro , āvī, ātum, āre (wie 2. lustrum ... ... orta dies, Verg.: sol cuncta suā luce lustrat et complet, Cic.: luna sive notho fertur loca lumine lustrans sive etc., Lucr.: delphinus haud nimio lustratus nitore, ...
dē-noto , āvī, ātum, āre, I) mit Kreide, Farbe usw. bezeichnen, kenntlich machen, pedes venalium cretā, Plin.: lineam (Schnur), Col.: tum denotat (merkt sich an) protinus, quot et quales sint nati ...
an-noto (ad-noto), āvī, ātum, āre, I) im allg., schriftlich aufzeichnen, verzeichnen, anmerken, ut annotaret quid et quando et cui dedisset, Col.: de quibus in orthographia pauca annotabo, Quint.: quod eius meminisse potui, annotavi, ...
1. āmento , āvī, āre (amentum), mit dem Wurfriemen u ... ... Lucan. 6, 221: übtr. v. Winde (als Gottheit), amentante Noto, Sil. 14, 422: u.v. Redner, am. sententiam, Tert ...
in-nōto , āvī, āre, bezeichnen, anmerken, Hyg. astr. 4, 1 in. zw. – chrismate innotatus, Prud. cath. 6, 128.
dī-noto , s. dē-noto.
notātio , ōnis, f. (noto), die Bezeichnung, I) eig.: tabularum, der Votiertäfelchen mit verschiedenem Wachse, Cic. Clu. 130. – II) übtr., 1) die Bezeichnung des in einem Worte enthaltenen Begriffes, die Etymologie, ...
1. Achātēs , ae, m. (Ἀχάτη ... ... ;), I) ein Fluß in Sizilien, j. Dirillo ( im Val di Noto), Plin. 3, 90. Sil. 14, 228, an dessen Ufern zuerst ...
sub-noto , āvī, ātum, āre, I) unten verzeichnen -hinsetzen, 1) eig.: in inferiore linea sub utraque, Apul. de Plat. 3, 266: haec subnotat, merkt unten an, Sen. ep. 108, 30. – 2) ...
notāmen , inis, n. (noto), das Kennzeichen, Merkmal, zur Erklärung des Wortes nomen angenommene Wortform, ›nomen‹ dicitur od. dictum est quasi ›notamen‹, Diom. 320, 26. Serg. expl. in Donat. 488, 3 K ...
notātus , a, um, PAdi. (v. noto), kenntlich, ausgezeichnet, quam maxime notatae similitudines, Cornif. rhet. 3, 37: quo nobis notatior sit similitudo, ibid.: homo omnium scelerum libidinumque notis notatissimus, Cic. de domo 23.
per-noto , āre, aufzeichnen, anmerken, Boëth. inst. arithm. 1, 12. p. 29, 8 u.a.
nōtōrius , a, um (noto), anzeigend, kundtuend, subst., I) nōtōria, ae, f. (sc. epistula), ein Schreiben, das eine Anzeige, Nachricht, einen Bericht enthält, Treb. Poll. u.a. (s. Paucker de ...
prae-noto , āvī, ātum, āre, I) vorn bemerken, -bezeichnen, A) im allg.: librum litteris, Apul.: aureos anulo, besiegeln, Apul. – B) insbes., betiteln, librum, Augustin.: librum nomine alcis, Hieron. ...
notābilis , e (noto), I) bemerkenswert, a) merkwürdig, denkwürdig, exitus, Cic.: hic gravi saevitiā notabilis (fuit), Eutr.: eo notabilior fuit, quia etc., Tac. – b) auffallend, auffällig, berüchtigt, foeditas vultus, Plin.: ...
notāculum , ī, n. (noto), das Merkmal, Kennzeichen, corporis, Min. Fel. 31, 8.
Buchempfehlung
Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
106 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro