1. Dat ward doch noch wûr (wo, irgendwo) sîn, säd' de Jung , achter îs ôk noch 'n Loch . – Hoefer, 547. 2. Von wo bist du? Vom Zonsker Rohrbrîk, wo dei Kiwitt de Bolle dodt stett ...
1. Achter in't Lôg 1 wânt ôk Lüde. – Bueren, 2; Frommann, II, 388, 2; Hauskalender, I. 1 ) Dorf , namentlich Pfarrdorf, lateinisch: locus = Ort, Stätte , Haus . (Vgl. Stürenburg, ...
1. De Kôr laowt sîn Käl un wenn se ôk näg'n Krümm hät. ( Altmark. ) – Danneil, 278. Jeder hält seine Sachen für die besten. *2. Wammer der Kôr 1 hät, welt mer och der ...
Mag (Mak) is ôk Brôd. ( Süderdithmarschen. ) Gemach , Gemächlichkeit u.s.w. ist auch Brot .
1. Achtern Tun woanen ok noch Lü'r. ( Strelitz. ) – Firmenich, III, 74, 146. 2. An den Zäunen findet man keine gebratene Tauben . 3. Ausser dem Zaun ist gut dingen. – Simrock, ...
1. Der Graf erwirbt mit seiner Festung des Königs Acht . – Graf, 443, 373. »Süs irwirft ok die greun mit seiner vestunge des koninges achte.« ( Homeyer, Sachsenspiegel , ...
Wo de Dutz ös, da ös ôk de Mutz . ( Samland. ) – Frischbier, II, 592. Warnt vor dem Abschlusse der Brüderschaft zwischen Personen , die auf sehr verschiedener Gesellschafts - oder Bildungsstufe stehen.
Nanu, seggt de Wulf tor Su, onn da nehm hei se ôk all. ( Ostpreuss. ) – Frischbier, 522.
Klöv in de Kinn hett ok wat in'n Sinn . – Diermissen, 194.
Rahl ( Unkraut ) giwt ok sinen Tal. ( Braunschweig . )
1. De sachte geiht, kümmt ôk met fort. – Schlingmann, 1207. 2. Deder (der da) sacht geit, kumt ô mit. (Ovelgönne.) – Firmenich, III, 24, 1; Eichwald, 1614. 3. Es geht immer ...
1. Deine Maske nützt dir nichts, sagte der Fuchs zum ... ... , man kennt dich an der Stimme . 2. Is de Mask ok glatt un fûl, so gift doch 'n schmärig Mûl. ( Bremen ...
1. Der armen Grete Sohn muss immer dahinten stehen. ( Schweiz. ) 2. »Gret, fluddert di dat Band ok?« – »Ja, Hans , wenn de Wind weiht.« Sprichwörtliches ...
Plume (s. ⇒ Pflaume ). #Gêrd, hebben de Plumen ôk Benen , se de Felnk, do harr he 'n Pogge dâlschlocken. – Ostfries. Jahrbuch. Gelt, haben die Pflaumen auch Beine , sagte der Felnk, da ...
1. Wenn man miggt, mut man ok schîden, sonst hett dat ken Ansehen . ( Rendsburg. ) *2. He mîgt (pisst) up'n Snêbal ( Schneeball ) un fret'n (frisst ihn) vör'n Dörst. ( Ostfries. ) – ...
1. De Aebär ( ⇒ Storch , s.d.) is sin Feddern ... ... nögt, mutt Poggen hebben. 3. Wor Aebärs sünt, dar sünt ok Poggen ( Frösche ). *4. Dar sünt mehr Aebärs as ...
Scheve Göten lopen ôk. ( Ostfries. ) – Hauskalender, I. [Zusätze und Ergänzungen] 2. In die Gosse wirf keinen Stein , sonst wirst du beschmuzt. – Merx, 312.
* Dat mag Tölke to Nijenlamm ok wol. – Eichwald, 1942.
... danssen; all is't de Brût ôk sülfs. – Bueren, 966; Eichwald, 1510; Kern ... ... dem Vorwande eines natürlichen Bedürfnisses davonschleicht. *11. Pösse , ok e Fort dabi late, öss mannbar. ( Alt-Pillau. ) ...
1. De is ôk so drîst as jenn Jung , de slôg sînen Herrn 'n Knipschen voer de Naes', he hadde (hâr) öwer de Hand inne Tasch. ( Mecklenburg. ) – Latendorf, 226. 2. Dem Dreisten ...
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