Zehnter Brief. Hawkestonepark, den 2ten Januar 1827. ... ... Dürer, ein Schwesterpaar weiblicher Heiligen in phantastischer Landschaft darstellend, zogen mich besonders durch ihren originell deutschen Charakter an. Es sind zwei ächte Nürnberger Hausfrauen, mit ihren vaterländischen Hauben ...
... 12 Uhr begann der Ball, welcher sehr originell seyn soll, da Creti und Pleti darauf erscheint, ich war aber von ... ... der Farbe jener den angenehmsten Gegensatz bildet, und deren air chiffoné ganz originell ist, zeigte mir diesen Morgen ihren Bazar. Es ist kein gewöhnlicher, ...
Drei und zwanzigster Brief. London, den 24. März. ... ... Kraft des mittlern Alters, mehr Würde des Charakters als des Standes verrathend. Wild und originell ist die Landschaft, oben aus dunkeln Wolken lauschen liebreizende Engelsköpfe hervor. Dies Gemälde ...
Siebzehnter Brief. London, den 20sten August 1827. ... ... theils auf Kies. Die Letzteren nehmen sich in der Regel weit schöner aus. Besonders originell und vom ausgezeichnetsten Effekt war es, daß jedes Beet immer nur eine ...
Neun und dreißigster Brief. B....., den 17. Octob. 1828 ... ... den schönen alten Mann mit einem vollen weißen Lockenkopf hinzudenken mußt, ist wirklich sehr originell, so zu sagen: tragikomisch. Seine bagpipe war übrigens besonders prächtig verziert, ...
Ein und vierzigster Brief. Dublin, den 30sten Oktober 1828. ... ... Familie nicht immer verschont. Die Töchter, obgleich ganz verschieden, sind doch beide sehr originell, die eine im sanften, die andere im wilden Genre, weßhalb ich sie ...
Zweiundzwanzigstes Kapitel Die Lebendigen wandeln in Unruhe – der Tod guckt in das ... ... Unter der Maske lächelnder Gleichgültigkeit verbarg Leon von Poppen seine Verwunderung: ›Höchst originell, überraschend merkwürdig!‹ dachte er. ›Diese Wölfe scheinen prädestiniert zu sein, ...
... auffallenden Zug von Ähnlichkeit, sind alle sehr originell, und doch alle abgeschliffen. Ich möchte die Familie einem Bilde in ... ... um wegzukommen. In solchen Verlegenheiten kam mir oft unvermutet ein Gedanke so originell, einsam und wunderbar frei, wie ein Robinson aus der stillen Insel, ...
... idealen Einfachheit ist. Die Musik ist durchaus originell, überraschend und ergötzlich; alle Feierlichkeit ist hier verbannt, es erschallen nur ... ... Eurydice gewiß die volle Freiheit verschafft haben würde. Die Musik ist schön und originell, aber alle diese Gesänge greifen nicht tief, da sie sich mehr in ...
Neuntes Kapitel. Franz Liszt. – »Tannhäuser«. – Besuch bei ... ... führe diese Phrase nur an, um eine Stelle in Wagners Antwort zu erläutern, die originell genug so lautete: Mein verehrtester Freund! Herzlichen Dank für ...
Vierzehntes Kapitel Im Sommer dieses Jahres ließ sich in Königsberg ein Schnellläufer ... ... und eine Anzahl Fremder fehlten dann selten, und es war an solchen Tagen wirklich originell, durch das Haus zu gehen, und nachzusehen, wie die verschiedenen Genossenschaften sich ...
12. Der Ruf zur Heimath. O Jugend! goldene, herrliche ... ... fühlte, alle Arten und jeden Styl von Compositionen nicht nur annehmen, sondern genial und originell wiedergeben zu können. Wie weit zurück war außerdem damals die französische Musik! ...
Zweite Szene Rattengifts Zimmer. RATTENGIFT sitzt an einem ... ... eben darüber, daß ich nicht zu dichten vermag, ein Gedicht! Wie pikant! wie originell! Er läuft schnell vor den Spiegel. Auf Ehre, ich sehe doch ...
V. Zur Geschichte der Gesellschaft und des Conversationstones in Berlin Mit ... ... Hinaussetzen über hergebrachte Formen in den Aeußerungen desselben zuzuschreiben; aber er war unläugbar sehr originell, sehr kräftig, sehr pikant, sehr anregend, und oft bei erstaunenswerther Beweglichkeit von ...
Neunundzwanzigstes Capitel Der, welcher dieser Aufforderung des Barons sofort folgend, in ... ... Ihnen verzulesen. Hören Sie zu! Sie liebt mich! Der Anfang ist weniger originell, als wahr. Aber Sie werden mir zugeben, daß man ein so uraltes ...
VIII. Vierundzwanzig Takte aus dem Wasserträger. »Der wahre Künstler thut ... ... Dennoch ist dieses kleine Musikstück ein ächtes Kunstwerk, durchaus originell, und kein Strich darin ohne Zweck und Bedeutung gethan. Ich rede von ...
Denkmale W.A. Mozart's. (Händel hat sein Grab unter ... ... Mozart. – Unter Haydn's Büste steht gleichfalls in Marmor: Immer neu, originell und unerschöpflich. J. Haydn. – Der jetzige Besitzer des Berggutes Mariagrün ...
IV. Gesellschaft Bei Doktor Serbes ist Soiree. – »Huhuu ... ... Mal in die Hände klatscht und sagt, es kommt ihr so ungeheuer lustig und originell vor, wie da mit einem Schlage aus dem Souper ein Picknick geworden sei. ...
2. Erste Reise nach London. Nach übereinstimmenden Berichten langte Händel im Spätherbst des ... ... er verhöhnt sie auf's äußerste. Der Zwiegesang ist außerordentlich lebendig, sinnvoll und originell, aber kein Original: er stammt nebst den Worten aus der Cantate Fileno Clori ...
Fünfzehenter Period. Und nun saß 'ich im Reisewagen, an der ... ... von Oetingen einen der seltsamsten Karaktere kennen. Sein phisischer und moralischer Geschmak war gleich originell. Er nährte sich meist mit Zukker, was den Leib betraf, und seine ...
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»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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