Bettina von Arnim Das Leben der Hochgräfin Gritta von Rattenzuhausbeiuns Es war einmal ... ... Pagen ein ganzer Gang voll Heu gestreut, wo sie wie ein Regiment neben einander Parade schliefen. Die Gräfin versteckte sich lachend in ihr Mooslager, und die goldne Ruh ...
... alte König seinem Pflegesohn zu Ehren eine grosse Parade an; und als die vielen Soldaten in Reih und Glied bei ihnen ... ... mein linker.« Da biss sich der alte König auf die Lippen, erklärte die Parade für beendigt und kehrte mit seinem Pflegesohne in das Schloss zurück. An ...
... Uhr wird der Herr mit seinem Gaste zur Parade gehen; das machten sie heut beim Billard aus. Das ist also die ... ... das Urteil eines gewandten Polizisten verlassen. Wir thun, als gingen wir wirklich zur Parade, gehen aber statt dessen auf das Polizeiamt.« So geschah es. Unterwegs ...
Geschichte des Mohrenjungen Pripert war ein mächt'ger Herzog Von ... ... ist nicht ganz verschwunden! Seit er ist herangewachsen Reitet er nach der Parade Täglich bei dem Stift vorüber, Als ein prächtiger Dragoner Mit ...
Der Kürass »Wollt Ihr nicht einen Küraß kaufen, Herr Husar ... ... doch schade Um den schönen gewichsten Bart, Wenn er um eine schlechte Parade Noch so schwarz schon würde verscharrt!« »Jude, kennst du Husarenhiebe ...
... Grimm an. Da aber noch am Schluß der Parade ein Gemeiner einen Exzeß machte, wurde sein Unteroffizier vorkammandiert, ihm zwölf Hiebe ... ... ein, zu dieser ungewohnten Stunde? Es ist nicht möglich; kommen Sie zur Parade, da will ich Sie vorstellen.« Mir brannte der ... ... Bestattung des Ulanen und dieses armen Mädchens bei der Parade empfangen.« Nun las er auch die letzten Worte ...
II. Der achtzehnte Mai 1845. Das kleine, hübsche Haus dicht am Thor ... ... mit uns und nicht besser, bis ich mir endlich eines Tages nach der Parade ein Herze faßte und mit meinem braven Hauptmann redete. Der gute Mann beklagte ...
... s Gesicht ... aber Fränzchen war zu Hause, kümmerte sich nicht um die Parade, nicht um Heinrich Sandrart's goldene Litzen, sie saß unter ihrem gelben ... ... wußte den alten Leuten, als sie aus der Kirche kamen und von der Parade noch die Schlußmusik gehört hatten, das Glück der Bildung und ...
Und noch einmal der Zopf Und noch einmal der Zopf! – ... ... auf den Croupen In sinniger Betrachtsamkeit. Und war zu Ende nur die schimmernde Parade, Dann sprengten Offizier und Fähnrich ans Gestade, Dann gab's ein Rennen ...
Siebentes Kapitel Der Tag von Valmy Unsere Frühstücksstunde schlug. So lange ... ... Gesichtern schleichen sie aneinander vorüber, sie, die gestern so stolz und sicher wie zur Parade ausgezogen waren! Weinen habe ich ihrer sehen vor Zorn und Scham. ›Wären ...
Komischer Auftritt Nicht weit von Neustadt am Rübenberge hatten wir uns in der Heide verirrt und sahen uns genötigt, einige da arbeitende Landleute nach dem Neustädter Wege zu fragen. ... ... zu unsrer Einrichtung an und führte endlich, dem erhaltenen Befehle gemäß, den Bijou an Parade.
Was mir fehlte Wenn andre Fortunens Schiff gekapert, Mit ... ... Machthabern aller Arten und Grade, Vom Hof, von der Börse, von der Parade, »Damens« mit und ohne Schnitzer, Portiers, Hauswirte, Hausbesitzer, ...
Drittes Kapitel Oiht-e-keh-fa-wakon Wie eine lange, dünne ... ... Faust mit dem Messerhefte in die Achselhöhle. Diese ebenso kühne wie kraftvolle und wohlgelungene Parade hatte den Erfolg, daß der Upsaroca zurückgeworfen wurde und sein Messer fallen ließ. ...
Neuntes Kapitel Da ereignete sich's im Jahre 1769, daß der ... ... aber der Patron zur Befriedigung seiner kindischen Eitelkeit, die das Schiff noch länger in Parade sehen wollte. Vergeblich bedeutete ich ihn, daß es hier mehr auf Sicherheit als ...
Zweites Capitel Dankmar Wildungen Die Pappeln der Allee säuselten von einem ... ... gewünscht; denn er wußte von diesem Künstler, daß nur die niedrigste Servilität ihn zum Parade- und Uniformmaler gestempelt hatte. Er wußte, daß er das Portrait des inspirirten ...
Dritte Szene ASTARTE etwa vierundzwanzigjährig, jung, stahlschlank, mit einem düsteren ... ... dich gar nicht zu beklagen ... erstens einmal bist du von einer Mutter in Parade gesetzt ... höre mal, mein Kind ... diese deine Mutter ... die hatte ...
94. Die kluge Bauerntochter. Es war einmal ein armer Bauer, ... ... an. Nun waren etliche Jahre herum, als der Herr König einmal auf die Parade zog, da trug es sich zu, daß Bauern mit ihren Wagen vor dem ...
Zweiundvierzigstes Kapitel. Fensterskizzen. Es war ein grauer Herbsttag, an dem ... ... schien ein öffentliches Leben in der Stadt Potsdam, und – es war keine Parade! So vornehm die Männer und Gäste, waren doch nicht alle geladen, ja ...
11. Hadelum-pum-pum. Es war einmal ein reicher Kaufmann, ... ... Betrug kommen. Das war der Königstochter nun gar nicht recht und, als wieder einmal Parade war, redete sie den General darauf an und fragte ihn kurzweg, warum er ...
Erster Abschnitt Von Adlerkant und Nettchen will ich singen! – Was? ... ... Ein schöner Geist, ein Bürgerlicher, kann Mehr nicht als die verlangen. Zur Parade Hat man im Zimmer gern das Buch, doch nicht den Mann: Und ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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