IV. Im Herbste 1871, als ich von meiner böhmischen Waldreise wieder ... ... rührte sich der Trotz und mein Übermut. Ich glaubte zu wissen, daß ich keinen Pardon mehr finden würde. Die Dimission war feierlich angedroht. Und ich hatte schon etwas ...
I. Inzwischen trug sich bei uns ein Ereignis zu, das mich ... ... um sechs Uhr morgens »plötzlich« ein Gouvernementsbeamter zu ihm gekommen sei. »Pardon, j'ai oublié son nom. Il n'est pas du pays; aber ...
X. Stepan Trofimowitsch erwartete mich in krampfhafter Aufregung. Er war schon ... ... einen andern wunden Punkt berührt. Diese Freundesfinger sind überhaupt erbarmungslos und manchmal unvernünftig, pardon; aber (werden Sie es glauben?) ich hatte dies alles, diese Gemeinheiten ...
... blieb ... Wünschen Sie etwas? fragte Kümmerlein. Pardon! war die Antwort und die Maske mit ... ... 's Dunkel und verschwand mit ihrem etwas röchelnden Husten hinter den Büschen. Pardon? riefen die beiden Collegen ... Pardon? Das war ja – Französisch – Mit'm Azent – ...
VIII. Eine kleine Jagdgeschichte aus dem stillen, schönen Sommer 1881 zu ... ... Frisuren und mit Simpelfranzen, die damals Mode waren. Aber da gab's keinen galanten Pardon. Und eine feste Hilfe hatte ich an Franz Jauner, der immer das Rechte ...
Achtzehntes Kapitel Indem es nun aber auf solche Weise eine immer ernsthaftere ... ... und erzürnte mich noch heftiger, als sie mir dies weigerten, weil sie ihm einmal Pardon gegeben. Jetzt wollte ich selbst ihm aus Leben und griff hier- und dorthin ...
Zehntes Capitel Die grüne Brille Die aalglatt entschlüpfte Maske hatte inzwischen ... ... Die Behauptung, daß diese grüne Brille deshalb, weil sie zwei französische Worte: Pardon! und Merci! gesprochen, auch sogleich ein Franzose und Monsieur Louis Armand ...
Zweiundvierzigstes Kapitel. Fensterskizzen. Es war ein grauer Herbsttag, an dem ... ... ja so unschuldig, wie ein neugeboren Kind, und, hol mich der Geier – pardon! – sie sind's alle im Schlosse. Es druckst etwas, und will ...
... ihres Busens Schnee. Ich aber sprach: Pardon, wo ist nur mein Lorgnon? Gestatten Sie, Madam, daß ich ... ... versteht, sich bis zum Spucknapf tief zu bücken, Es herrscht sein Geist, pardon, Apoll, es herrscht sein Tran, Die Religion ward hier zum Tee ...
Der 14. (74. 149.) Kühlpsalm Darinnen er ernst zu ... ... begehrt, Di Thoren öffnen sich aufs neu durch Christ vor alle: Ein allgemein Pardon trifft grosse und di kleine! Ein allgemeiner zorn beschlüsse disen Act. ...
II. Vom 18. Oktober 1792 bis 12. Mai 1819 Man ... ... verloren! Ich eilte bestürzt dem Generale zu und bat ihn mit gefalteten Händen um Pardon; er aber, sonst immer freundlich gegen mich, wandte mir zornig mit den ...
... Zeigt heute, daß ihr meine Garde du Corps seid und gebt keinem Sachsen Pardon! Wir hieben dreimal in die Kavallerie und zweimal in die Infanterie ... ... Durch Fürbitte der schwedischen Volontäre, die damals bei der Armee waren, erhielt er Pardon und saß in Glatz auf Zeitleben cum infamia. Dieser ...
Siebzehntes Kapitel Schach in Charlottenburg Eine Woche später hatten König und ... ... , und gleich. Übrigens alte Familie, die Carayons, und wird Ihren Fräulein Töchtern (Pardon, lieber Schach) die Stiftsanwartschaft auf Marienfließ oder Heiligengrabe nicht verderben. Abgemacht also. ...
7. »Châteaupers zu Hülfe!« Der Leser erinnert sich vielleicht der ... ... Reiter des Königs, in deren Mitte sich Phöbus von Châteaupers heldenmüthig hervorthat, gaben keinen Pardon, und die Schneide ereilte, was der Spitze des Schwertes entging. Die schlecht ...
Fünftes Kapitel Die erste Zeit nach dem Tode meines Vaters war für ... ... Ende führen möge. Hat die Kleine zwaren jämmerlich geschrieen und de- und wehmüthig um Pardon gebeten, aber nichts desto weniger nachher in ihrer Verstocktheit verharret und das Liederbuch ...
Des Meeres und der Liebe Wogen. Es war am Morgen des ... ... gab die Antwort. – »Zurück mit den französischen Spitzbuben in's Wasser! Keinen Pardon für die Feinde des heiligen Rußland's!« – Und er selbst, den Säbel ...
Viertes Kapitel Das zweite Jahr ging seinem Ende entgegen, seit Heinrich ... ... hatten sie in ihrem Leben nie und in keiner anderen Sprache gehört, selbst das »Pardon Monsieur« der höflichen Franzosen schien ihnen zehnmal kürzer und stolzer, wie es auch ...
Schlußwort Mit diesem IV. Bande nehm' ich – wenigstens in meiner ... ... zwischen uns und unsrem Ziel. Also Trab, Trab! Und ein ewiges und verzweifeltes »Pardon« auf der Lippe, das uns freilich vor dem üblen Nachruf aller Karambolierten nicht ...
Drittes Kapitel Der Platen-Verein: Egbert Hanisch Zur selben Zeit, ... ... nötig ... Und dann, Sie sind nicht Student und gehören überhaupt nicht mit dazu. Pardon. Aber es ist so. Hanisch braucht nicht für sich selbst zu sorgen, ...
Fünftes Kapitel Das Meretlein »Heute habe ich von der hochgebornen und ... ... Ende führen möge. Hat die Kleine zwaren jämmerlich geschrieen und de- und wehmüthig um Pardon gebeten, aber nichts desto weniger nachher in ihrer Verstocktheit verharret und das Liederbuch ...
Buchempfehlung
Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
106 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro