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Peilen

Peilen [Meyers-1905]

Peilen (holländ., »messen«), im Seewesen soviel wie mit dem Kompaß die Himmelsrichtung bestimmen oder mit dem Lot die Wassertiefe messen. Die Sonne p. heißt deren Azimut bestimmen; einen Leuchtturm p. heißt auf der Peilvorrichtung des Kompasses den ...

Lexikoneintrag zu »Peilen«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 15. Leipzig 1908, S. 539-540.
Peilen

Peilen [Brockhaus-1911]

Peilen , Peilung (niederd.), die Richtung, in der man einen Gegenstand erblickt, durch den Kompaß bestimmen; eine Wassertiefe mittels des Lots abmessen, geschieht bei geringen Tiefen mit der in Zentimeter geteilten Peilstange. Kreuzpeilung , die Richtungslinien zweier Landmarken , deren ...

Lexikoneintrag zu »Peilen«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 370.
Peilen

Peilen [Pierer-1857]

Peilen , 1 ) die Tiefe u. den Grund ... ... 2 ) die Pumpe peilen , zusehen, wie hoch das Wasser im unteren Schiffsraume steht; ... ... 3 ) etwas ausmessen od. aufnehmen, z.B. das Land peilen, die Sonnepeilen , ihre Polhöhe untersuchen ...

Lexikoneintrag zu »Peilen«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 12. Altenburg 1861, S. 782.
Peilen

Peilen [Herder-1854]

Peilen , in der Seemannssprache die Wassertiefe abmessen; auch die Richtung, in der ein Gegenstand gesehen wird, mit dem Compaß bestimmen.

Lexikoneintrag zu »Peilen«. Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1856, Band 4, S. 482-483.
Peulen

Peulen [Pierer-1857]

Peulen , so v.w. ackern; daher Peulwerk , so v.w. Ackerwerk, Peuler , so v.w. Bauer .

Lexikoneintrag zu »Peulen«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 12. Altenburg 1861, S. 922.
Paillen

Paillen [Lueger-1904]

Paillen , im allgemeinen dünne Blechabschnitzel von Lotlegierungen, besonders die kleinen Stückchen Schlaglot bei der Edelmetallverarbeitung .

Lexikoneintrag zu »Paillen«. Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 6 Stuttgart, Leipzig 1908., S. 793.
Paillen

Paillen [Brockhaus-1911]

Paillen (frz. paillons, spr. paĭóng), kleine Schnitzel von Legierungen , die zum Löten verwendet werden.

Lexikoneintrag zu »Paillen«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 339.
Paillen

Paillen [Meyers-1905]

Paillen (franz. paillons , spr. pajóng), bei Gold - und Silberarbeitern kleine Stückchen Schlaglot .

Lexikoneintrag zu »Paillen«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 15. Leipzig 1908, S. 308.
Sonne peilen

Sonne peilen [Pierer-1857]

Sonne peilen , s. Peilen 3).

Lexikoneintrag zu »Sonne peilen«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 16. Altenburg 1863, S. 291.
Peilung [2]

Peilung [2] [Lueger-1904]

Peilung ( Peilen ), das Messen der Wassertiefen und auch das Aufnehmen eines Wasserbettes [ ... ... und in den so der Entfernung nach bestimmten Punkten die Wassertiefen zu peilen; bei großen Seillängen (bis zu 600 m) sind zur Zwischenunterstützung des Seiles ...

Lexikoneintrag zu »Peilung [2]«. Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 7 Stuttgart, Leipzig 1909., S. 60-61.
Paillon

Paillon [Pierer-1857]

Paillon (spr. Pahjong), 1 ) Silberblatt , als Folie für Edelsteine ; 2 ) ( Paillen ), kleine viereckige Schnitzel, in welche man die dehnbaren Schlaglothtafeln für den Gebrauch mit einer Blechscheere zerschneidet.

Lexikoneintrag zu »Paillon«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 12. Altenburg 1861, S. 560.
Palínurus

Palínurus [Brockhaus-1911]

Palínūrus , Steuermann des Äneas ; nach ihm benannt ein nautisches Instrument , das dazu dient, durch Peilen der Sonne unmittelbar das astron. Azimut und hierdurch die Deviation (s.d.) des Kompasses zu bestimmen.

Lexikoneintrag zu »Palínurus«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 342.
Verpeilen

Verpeilen [Pierer-1857]

Verpeilen (Verpeelen) , s. Peilen 1).

Lexikoneintrag zu »Verpeilen«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 18. Altenburg 1864, S. 505.
Peilkompaß

Peilkompaß [Meyers-1905]

Peilkompaß , der mit Peilvorrichtung , bestehend aus Aufsatzring, Teilkreis und Dioptern zum Peilen ausgerüstete Kompaß . Zuweilen wird nur ein Schattenstift benutzt. Vgl. Tafel »Nautische Instrumente II« , Fig. 1 u. 4.

Lexikoneintrag zu »Peilkompaß«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 15. Leipzig 1908, S. 540.
Stromprofil

Stromprofil [Meyers-1905]

Stromprofil , rechtwinkliger, senkrechter Querschnitt eines Flusses oder Kanals an einer bestimmten Stelle. Das S. wird durch Peilen gewonnen und dient zur Berechnung der Wassermenge, die vorüberfließt.

Lexikoneintrag zu »Stromprofil«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 19. Leipzig 1909, S. 127.
Peilscheibe

Peilscheibe [Meyers-1905]

Peilscheibe , eine in 360 Grade geteilte Metallscheibe mit Diopteraufsatz, dient zum Peilen .

Lexikoneintrag zu »Peilscheibe«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 15. Leipzig 1908, S. 540.
Abfahrtspunkt

Abfahrtspunkt [Meyers-1905]

Abfahrtspunkt , der durch Kreuzpeilung (s. Peilen ) nach geographischer Breite und Länge bestimmte Schiffsort, der den Anfangspunkt für die Berechnung des gegißten Bestecks (s. d.) bildet. Abgefahrene Länge und Breite ist das Besteck ...

Lexikoneintrag zu »Abfahrtspunkt«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 1. Leipzig 1905, S. 36.
Landpeilungen

Landpeilungen [Meyers-1905]

Landpeilungen , s. Peilen .

Lexikoneintrag zu »Landpeilungen«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 12. Leipzig 1908, S. 118.
Lecksicherungsdienst

Lecksicherungsdienst [Meyers-1905]

Lecksicherungsdienst , auf Kriegsschiffen die Vorschriften und Übungen zur Bekämpfung ... ... Leckbedienungsmannschaften ausgebildet und eingeübt werden. Dabei wird von den Lecksuchmannschaften zunächst durch Peilen und vorsichtiges Öffnen der untern Schiffsräume das Leck gesucht. Unter Benutzung der ...

Lexikoneintrag zu »Lecksicherungsdienst«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 12. Leipzig 1908, S. 303.
Löten

Löten [Lueger-1904]

Löten bezeichnet das Vereinigen von Metallstücken durch Einschmelzen von Lot ( Metalle ... ... Stangen , dünne Fäden ( Fadenlötzinn ), als Blechschnitzel ( Paillen ), gefeilt, gekörnt (Körnerhartlot) und in Pastenform (s. unten) gebraucht ...

Lexikoneintrag zu »Löten«. Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 6 Stuttgart, Leipzig 1908., S. 190-194.
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