peregrīnus , a, um (peregre), I) fremd, ausländisch ... ... , der Insasse, neque civis, neque peregrinus, Cic.: peregrinus an civis sit, Quint.: praetor, der die Zivilstreitigkeiten unter diesen ... ... unwissend in etwas, gew. verb. peregrinus atque hospes, Cic.: in agendo, Cic.
... sie ins Land gekommen, nicht darin geboren ist, Ggstz. indigena). – peregrinus od. (Femin.) peregrina. homo od. (Fem.) mulier ... ... Ggstz. civis). – hospes od. (Femin.) hospĭta (der peregrinus, die peregrina, sofern er od. sie das ...
cīvis , is, c. (vgl. ahd. hīwo, Gatte ... ... traut, lieb, wert), I) Bürger, Bürgerin eines Staates (Ggstz. peregrinus, externus, hostis), civis Romanus, Enn. fr., Cic. u. ...
hostis , is, c., (got. gasts, ahd. ... ... Fremdling, Gast), I) der Fremde, Fremdling, Ausländer (= peregrinus, Ggstz. civis, s. Varro LL. 5, 3. Cic. ...
Bürger , civis (der das Bürgerrecht hat, Ggstz. peregrinus, advena, hospes, hostis). – municeps. municipalis homo (der Bewohner eines municipium, d. i. einer Stadt, die das röm. Bürgerrecht hat, ein Munizipalbürger, Ggstz. rusticus, rusticanus). ...
Inland , terrae nostrae. civitas nostra (mein Land, mein Staat). – patria (das Vaterland). – cives huius terrae. cives nostri (die Bürger dieses ... ... (Eingeborener, Ggstz. alienigena, advena). – civis (ein Bürger, Ggstz. peregrinus).
pereger , egrī, Nbf. von peregrinus, w. s., cibus, Ven. Fort. 4, 10, 14.
peregrīnor , ātus sum, āri (peregrinus), in der Fremde (im Auslande)-, als Fremder sich aufhalten, auf Reisen sein, umherreisen, -pilgern, -wandern, I) eig.: totā Asiā, Cic.: in aliena civitate, Cic.: Partiz. subst., peregrinantes, ...
eingeboren , I) einzig geboren: unicus. ... ... in ea od. in illa terra natus (Ggstz. alienigena, advena, peregrinus). – incola (ein Einwohner, Ggstz. peregrinus). – die Eingebornen, indigenae; incolae eius loci: die Ei. ...
Ankömmling , advena (Ggstz. incola, indigena). – alienigena (von Fremden erzeugt, ein Ausländer, Ggstz. indigena). – peregrinus (übh. ein Fremder, Ggstz. civis); auch verb. peregrinus atque advena.
fremdartig , peregrinus (aus der Fremde). – alienus (von fremder, d. i. anderer Beschaffenheit). – ganz fr. Dinge, res sibi repugnantes (einander widersprechende).
Landeskind , indigĕna (Eingeborner, Ggstz. alienigena oder advena). – civis (Bürger, Ggstz. peregrinus). Vgl. »Landsmann«.
iūris-dictio , ōnis, f., I) die Handhabung des ... ... die Zivilgerichtsbarkeit, die in Rom dem Prätor urbanus u. dem Prätor peregrinus oblag u. deren Befugnis bestand in: do (= geben, nämlich Klagen, ...
peregrīnitās , ātis, f. (peregrinus), I) der Stand eines peregrinus od. Nichtbürgers, alqm redigere in peregrinitatem, das Bürgerrecht nehmen, Suet. u. ICt.: peregrinitatis reus, angeklagt als einer, der als Ausländer das ...
Schutzbürger , peregrinus.
com-peregrinus , ī, m., der Mitfremdling, Sidon. ep. 7, 17 extr.
terror , ōris, m. (terreo), der (das) ... ... terror externus, Schr. von außen (= wegen auswärtiger Feinde), Liv.: ebenso peregrinus, Liv.: repentinus, Cic. u. Liv.: servilis, vor den Sklaven ...
Sparta , ae, f. u. Spartē , ēs, f ... ... ext. 3; 3, 7. ext. 8; 6, 4. ext. 5: peregrinus Spartanus, Plaut. Poen. 770: oft im Plur., Spartāni, ōrum, ...
lucror , ātus sum, ārī (lucrum), gewinnen, profitieren ... ... , 33: quonam usque moram lucrabere fati? Stat. Theb. 9, 779: ne peregrinus poenas dissoluti regalis matrimonii lucraretur, damit nicht ein Fremder die Früchte der Trennung ...
... einen praetor urbanus u. einen praetor peregrinus. Der praetor urbanus hatte die Gerichtsbarkeit in Privatstreitigkeiten röm. Bürger ... ... geworden, worauf er Recht sprach (ius dicere, iurisdictio). Dem praetor peregrinus lag die Entscheidung von Rechtsstreitigkeiten zwischen röm. Bürgern und Fremden ob. ...
Buchempfehlung
Anselm vertritt die Satisfaktionslehre, nach der der Tod Jesu ein nötiges Opfer war, um Gottes Ehrverletzung durch den Sündenfall des Menschen zu sühnen. Nur Gott selbst war groß genug, das Opfer den menschlichen Sündenfall überwiegen zu lassen, daher musste Gott Mensch werden und sündenlos sterben.
86 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro