Suchergebnisse (mehr als 400 Treffer)
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20
Einschränken auf Bände: Meyers-1905 | Adelung-1793 | Herder-1854 | Heiligenlexikon-1858 
Einschränken auf Kategorien: Lexikalischer Artikel 
Badekopf, der

Badekopf, der [Adelung-1793]

Der Badekopf , des -es, plur. die -köpfe, in den gemeinen Mundarten so viel als Schröpfköpfe, Ventosen, weil man sie nach dem Gebrauche des Bades aufzusetzen pflegte.

Wörterbucheintrag zu »Badekopf, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 689.
Angelus Domini

Angelus Domini [Herder-1854]

Angelus Domini , das Gebet des englischen Grußes , welches täglich ... ... auf ein Glockenzeichen in der kathol. Christenheit gebetet wird. Bereits im 13. Jahrh. pflegte man die Feierabendstunde mit Glockengeläute anzukünden; Papst Johann XXII . verordnete durch ...

Lexikoneintrag zu »Angelus Domini«. Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1854, Band 1, S. 189.
Granatier, der

Granatier, der [Adelung-1793]

Der Granatīer , des -s, plur. die -e, aus ... ... Soldat, welcher Granaten wirft, wozu man gemeiniglich die ältesten und erfahrensten Soldaten zu wählen pflegte. Heut zu Tage ist der Gebrauch der Granaten in den meisten Ländern abgekommen, ...

Wörterbucheintrag zu »Granatier, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 775.
Wolfgangus (6)

Wolfgangus (6) [Heiligenlexikon-1858]

6 Wolfgangus (20. Aug.), zugenannt Grafenegg, war ein frommer Priester der Gesellschaft Jesu, welcher am 20. Aug. 1650 gottselig starb. Er pflegte, wenn er das Weihwasser nahm, zu beten, wie es bei Ertheilung der ...

Lexikoneintrag zu »Wolfgangus (6)«. Vollständiges Heiligen-Lexikon, Band 5. Augsburg 1882, S. 830.
Silvia, S. (2)

Silvia, S. (2) [Heiligenlexikon-1858]

2 S. Silvia ( Salvina ), eine ägyptische Einsiedlerin, welche 40 Jahre lang sich angeblich nur die Hände, nicht das Gesicht, zu waschen pflegte, und niemals ein Bad nahm, sich schweren Abtödtungen. unterwarf, auf dem Boden ...

Lexikoneintrag zu »Silvia, S. (2)«. Vollständiges Heiligen-Lexikon, Band 5. Augsburg 1882, S. 302.
Herena, S. (1)

Herena, S. (1) [Heiligenlexikon-1858]

1 S. Herena , Vid . (22. Jan.) Diese ... ... die Gattin des hl. Martyrers Caftulus 6 , welche als Wittwe den hl. Sebastian pflegte, nachdem er, von Pfeilen durchbohrt, scheinbar todt niedergesunken war. Weiteres über sie ...

Lexikoneintrag zu »Herena, S. (1)«. Vollständiges Heiligen-Lexikon, Band 2. Augsburg 1861, S. 659.
Tafelbier, das

Tafelbier, das [Adelung-1793]

Das Tafelbier , des -es, plur. doch nur von mehrern ... ... Bieres, welches man ehedem gern über der Tafel oder während der Mahlzeit zu trinken pflegte. 2. An den Höfen, dasjenige Bier, welches von der Herrschaft bey der ...

Wörterbucheintrag zu »Tafelbier, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 515.
Handblatt, das

Handblatt, das [Adelung-1793]

Das Handblatt , des -es, plur. die -blätter, weiße ... ... der evangelischen Geistlichen, befestiget werden. Ehe das Franz. Manschette so beliebt wurde, pflegte man auch die Manschetten Handblätter zu nennen, welche aber richtiger Handkrausen heißen.

Wörterbucheintrag zu »Handblatt, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 945.
Fehdehandschuh

Fehdehandschuh [Meyers-1905]

Fehdehandschuh , der Handschuh, den man nach Rittersitte demjenigen hinzuwerfen pflegte, den man zum Zweikampf oder zur Fehde herausfordern wollte. Das Aufnehmen des Fehdehandschuhs war das Zeichen der Annahme der Herausforderung .

Lexikoneintrag zu »Fehdehandschuh«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 6. Leipzig 1906, S. 379.
Erbgulden, der

Erbgulden, der [Adelung-1793]

Der Êrbgulden , des -s, plur. ut nom. sing. an einigen Orten das Abzugsgeld, welches von Erbschaften, die einem Fremden anheim fallen, abgezogen wird, weil man anfänglich nur einen Gulden von hundert abzuziehen pflegte. S. Abzug und Erbkauf.

Wörterbucheintrag zu »Erbgulden, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1862.
Helmbinde, die

Helmbinde, die [Adelung-1793]

Die Hêlmbinde , plur. die -n, eine Binde, womit man zuweilen den Helm zu schmücken pflegte, und noch bey den Helmen auf den Wapenschilden üblich ist. Ehedem auch die Helmlör, oder Brünlör, von Brün, galea, und Lör, eine Binde, Lorum ...

Wörterbucheintrag zu »Helmbinde, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1103.
Stinktopf, der

Stinktopf, der [Adelung-1793]

Der Stinktopf , des -es, plur. die -töpfe, in der Geschützkunst, mit stinkenden Sachen angefüllte Gefäße, welche man ehedem aus Bomben unter die Feinde zu werfen pflegte.

Wörterbucheintrag zu »Stinktopf, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 385.
Gichtader, die

Gichtader, die [Adelung-1793]

Die Gichtader , plur. die -n, bey einigen Wundärzten, eine Blutader, welche ein Ast der Brandader ist, vermuthlich, weil man sie in Anfällen der Gicht zu öffnen pflegte.

Wörterbucheintrag zu »Gichtader, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 680.
Ohrfinger, der

Ohrfinger, der [Adelung-1793]

Der Ohrfinger , des -s, plur. ut nom. sing. der fünfte und letzte Finger an der Hand, weil man vor Alters die Ohren damit zu säubern pflegte; der kleine Finger.

Wörterbucheintrag zu »Ohrfinger, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 602.
Gerichtsgebäude

Gerichtsgebäude [Meyers-1905]

Gerichtsgebäude (hierzu Tafel »Gerichtsgebäude I und II« ). Während in ältesten Zeiten unter freiem Himmel Gericht gehalten zu werden pflegte, besaßen bereits die Kulturvölker des Altertums , insbesondere Rom in seinen Basiliken ...

Lexikoneintrag zu »Gerichtsgebäude«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 7. Leipzig 1907, S. 639-640.
Moricus, B. (1)

Moricus, B. (1) [Heiligenlexikon-1858]

1 B. Moricus ( Morichus ), (30. März al ... ... als Ordensmitglied verehrt, von jenen sogar mit einem eigenen Officium. Seinen Gelübden entsprechend, pflegte er die Pilger und Kranken in Assisi, wo er mit dem hl. Franciscus ...

Lexikoneintrag zu »Moricus, B. (1)«. Vollständiges Heiligen-Lexikon, Band 4. Augsburg 1875, S. 495.
Osterfeuer, das

Osterfeuer, das [Adelung-1793]

Das Ōsterfeuer , des -s, plur. ut nom. sing. Freudenfeuer, welche man ehedem am Osterfeste oder am Osterabende anzuzünden pflegte, und welche noch an einigen Orten auf dem Lande üblich sind, und einigen ...

Wörterbucheintrag zu »Osterfeuer, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 626.
Sturmhaube, die

Sturmhaube, die [Adelung-1793]

Die Sturmhaube , plur. die -n, ein Helm, vermuthlich, ... ... man den Kopf damit in den Stürmen, d.i. Gefechten und Treffen zu sichern pflegte; ehedem auch die Bickelhaube. Figürlich, wegen einiger Ähnlichkeit in der Gestalt. 1 ...

Wörterbucheintrag zu »Sturmhaube, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 483.
Mohrenland, das

Mohrenland, das [Adelung-1793]

Das Mohrenland , des -es, plur. die -länder, ein ... ... schwarzen, als auch von braunen Menschen bewohnet wird. In engerer Bedeutung und ohne Plural pflegte man ehedem Äthiopien nur Mohrenland zu nennen, welche Benennung aber wegen der Vieldeutigkeit ...

Wörterbucheintrag zu »Mohrenland, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 263.
Todtentopf, der

Todtentopf, der [Adelung-1793]

Der Todtentopf , des -es, plur. die -töpfe, im gemeinen Leben ein Nahme der Urnen oder derjenigen Töpfe, worin man vor Einführung des Christenthums die Asche einer verbrannten Leiche nebst einigen andern kleinen Geräthschaften zu vergraben pflegte; auch wohl die Todtenurne.

Wörterbucheintrag zu »Todtentopf, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 619.
Artikel 101 - 120

Buchempfehlung

Lewald, Fanny

Jenny

Jenny

1843 gelingt Fanny Lewald mit einem der ersten Frauenromane in deutscher Sprache der literarische Durchbruch. Die autobiografisch inspirierte Titelfigur Jenny Meier entscheidet sich im Spannungsfeld zwischen Liebe und religiöser Orthodoxie zunächst gegen die Liebe, um später tragisch eines besseren belehrt zu werden.

220 Seiten, 11.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Romantische Geschichten. Elf Erzählungen

Romantische Geschichten. Elf Erzählungen

Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.

442 Seiten, 16.80 Euro

Ansehen bei Amazon