Spiegelball , die beste Sorte polnischer Pottasche .
Chroscienski ( Chroscinski ), Albert Stanislaus , polnischer Dichter , Secretär bei König Johann III. Sobieski u. dann bei dessen Sohn Jakob , starb, in den Ruhestand versetzt, um 1737; er schr.: Traba wiekopomney slawa Jana III ...
* Eingeschmiert wie Mazeppa. ( Poln. ) Man bedient sich des Ausdrucks ... ... eingeschmiert wird. Mazeppa war Page Johann Kasimir's und später Kosackenhetman. Ein polnischer Edelmann , zu dessen Gattin er Neigung kund that, liess ihn ...
Dembe Wielke , Dorf bei Praga am rechten Ufer der Weichsel . Hier am 31. März 1831 Gefecht , günstig für ... ... Skrzynecki gegen die Russen unter Feldmarschall Diebitsch , s. u. Russisch-Polnischer Krieg von 1831.
Czechŏwicz , Simon , polnischer Maler , geb. 1695 in Krakau , bildete sich in Rom unter Maratti u. Rafael Mengs u. kehrte 1728 nach Warschau zurück, wo er als Kapuziner 1778 starb. Seine Bilder findet man in vielen ...
Regimentarzy , nach alter polnischer Einrichtung ein General , welcher die Organisation von Truppen übernahm; im letzten Polnischen Insurrectionskriege 1831 wieder aufgenommen, wo Anfangs Roman Soltyk für das linke, Malachowski für das rechte Weichselufer R. waren.
Johannisblut , ist 1 ) Hypericum perforatum ; 2 ) Scleranthus annuus ; 3 ) polnischer Kermes .
Wielkopolska , polnischer Name für Großpolen .
... der Schlacht an der Dubienka Major , zeichnete sich als polnischer Oberst u. dann als General während des Krieges 1794 ... ... Untersuchung freigesprochen wurde. Während der Polnischen Revolution 1830 ging er als polnischer Gesandter nach Paris u. st. dort 1842.
Opitz, Martin , der Vater der deutschen Dichtersprache und Stifter der schlesischen Dichterschule, geb. am 23. December 1597 zu Bunzlau und gest. als polnischer Historiograph am 20. August 1639 zu Danzig , obwohl kein genialer, ...
Hammermuschel ( Malleus Lam .), Gattung der Bartmuscheln ... ... zum Durchgang dea Byssus ; Art: Gemeine H. ( Polnischer Hammer , M. vulgaris, Ostrea m . L .), Schale ...
* Er ist ein rechter Dwatschkowski. – Frischbier, II, 594. Die von Dwatsch mit polnischer Endung gebildete Bezeichnung für einen albernen, dummen, aber auch sonderbaren, durchtriebenen Menschen .
Viertelgulden , 1) so v. w. Viergroschenstück ; 2) Polnischer V. = 1 Sgr. 2 Pf.
Stanislausorden , polnischer Orden , gestiftet 7. Mai 1765 vom König Stanislaus II. als Order Swietego Stanislawa zu Ehren von dessen Schutzpatron (s. Stanislaus 1 ), sollte aus 100 Rittern bestehen, nicht gerechnet die Ritter des Weißen ...
Martinus Gallus wird ein polnischer Geschichtschreiber zu Anfang des 12. Jahrh. genannt, vielleicht ein Italiener und Kaplan König Boleslaws III. Er schrieb eine lateinische » Chronica Polonorum « (abgedruckt in Pertz ' » Monumenta Germaniae historica «, Bd. 9, ...
Spanischer Bock , 1 ) eine Marterart der Tortue , s.d.; 2 ) Strafe , so v.w. Polnischer Bock , s.d.
Spanischer Bock , s. Bock (polnischer).
119 Stephanus (31. Juli), mit dem Zunamen vom hl. Adalbert, ein polnischer, im J. 1727 gestorbener Carmelite, steht im Ordenskataloge.
Supinski, Josef , 1804-1896, polnischer Philosoph und Soziolog, empirischer Standpunkt. Hauptwerk (polnisch), 1883.
Masurka, Masurek , ein polnischer Nationaltanz im ¾Takt, heitern Charakters , dessen Musik einen leichten, scharf accentuirten Vortrag verlangt. Chopin hat dieser anspruchslosen Musikform die höchste Weihe gegeben. Seine Masurken sind Volkspoesien, es sind Scheidegrüße an das ferne Vaterland, dem Schatten ...
Buchempfehlung
1843 gelingt Fanny Lewald mit einem der ersten Frauenromane in deutscher Sprache der literarische Durchbruch. Die autobiografisch inspirierte Titelfigur Jenny Meier entscheidet sich im Spannungsfeld zwischen Liebe und religiöser Orthodoxie zunächst gegen die Liebe, um später tragisch eines besseren belehrt zu werden.
220 Seiten, 11.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro