Seebeuterecht , der völkerrechtliche Grundsatz , daß der Gegner feindliches Staats ... ... und die Mannschaft der beschlagnahmten Schiffe zu Kriegsgefangenen machen darf (vgl. Prise ). Sodann die hierauf bezüglichen Bestimmungen des Völkerrechts .
Reklameprozeß , soviel wie Reklamationsverfahren, s. Prise .
Einen Heirathsantrag und eine Prise Taback soll man nicht ausschlagen. Jüd.-deutsch : A Schiddech (Heirathspartie) ün a Schmeck Tabek thur (darf) män nit ausschlugen.
Prisengerichte und Prisenrecht , s. Prise .
Oberprisengericht , Oberprisenrat , s. Prise .
Oberprisengericht , s. Prise .
Eigentum, feindliches , zur See , vgl. Durchsuchungsrecht und Prise .
Nehmer eines Schiffes , das Schiff , welches eine Prise gemacht hat.
Privateigentum zur See während eines Krieges , s. Frei Schiff, frei Gut und Prise .
Dritte Scene DATTERICH allein. Da lernt mer Menschekenntniß! Iwwrigens laß ich heit noch den Rijjel an der Dihr mache: for eich Quelgeister bin ich net dahahm. Es klopft an. Numero zwei. Nimmt eine Prise. Herein!
232. Ferner ist das Salz den Hexen verhaßt. Allen neugeborenen Wesen, wie Kindern, so auch Füllen, Kälbern usw. wird eine Prise Salz auf die Zunge gelegt. (Saterld.) Dem Vieh, das zum erstenmale ausgetrieben ...
Gut , adj. et adv. Compar. besser, Superl. beßte ... ... wozu man gehöret, seinen Verhältnissen gemäß betragen. Eine gute, d.i. rechtmäßige, Prise. Der gute Nahme, das Bewußtseyn und Zeugniß anderer, daß man den bürgerlichen ...
Strand nennt man in allgemeinerer Bedeutung das Meeresufer überhaupt, eigentlich bezeichnet ... ... welche auf diese Art in Gefahr kam, von den Bewohnern des Meeresufers als gute Prise in Beschlag genommen. Noch in christlichen Zeiten hatten z.B. auch ...
Napoleon (Bonaparte) Kaiser von Frankreich, König von Italien und Beschützer ... ... nach welchem jedes Schiff, welcher Nation es auch angehöre, für entnationalisirt und als gute Prise erklärt wurde, welches, dem von Großbrittanien am 11. November bekannt gemachten Decrete ...
Blockāde , Absperrung eines Hafens oder einer Küste durch Kriegsschiffe . ... ... Blockadebrecher , Schiffe , welche die Aus- oder Einfahrt versuchen, können als Prise aufgebracht werden. Die B. der feindlichen Küste oder bestimmter Häfen muß ...
Abchasien , oder Abassa, im Kaukasus und an dem schwarzen Meere . Großabchasien ist das Küstenland von der mingrelischen Küste bis Anapa, Kleinabchasien liegt landeinwärts gegen ... ... , wagte es aber nicht ferner, als Rußland »den Vixen« als gute Prise behandelte.
Seeräuber – Corsaren, Freibeuter, Piraten –. Diese berüchtigten Namen erhalten ... ... alle, die an dem Raube Theil nehmen wollen, an Bord begeben. Sobald die Prise gemacht ist, erhält zuförderst der Dey oder Bey seinen Antheil (den achten ...
2. * Geilen , verb reg. neutr. mit dem ... ... Luc. 11, 8. Berg und tal hat der meige geret im ze prise Ir geilent uch iungen, Graf Conr. von Kilchberg. Um ...
Marienkultus. Ein solcher ist zwar nicht vor dem 5. Jahrhundert nachzuweisen ... ... künne slahen , oder mînen munt also getwahen , daz er ze dînem prîse tüge. ob immer ûf ze berge vlüge mîn rede alsam ...
* Großbritannien . Kein europäischer Staat hat, seit dem Ausbruche des französischen ... ... das aus den englischen Häfen kommt, oder in dieselben bestimmt ist, für eine gute Prise erkläret, jedes Schiff, das sich einer Reise nach England, oder einer Untersuchung ...
Buchempfehlung
Anders als in seinen früheren, naturalistischen Stücken, widmet sich Schnitzler in seinem einsamen Weg dem sozialpsychologischen Problem menschlicher Kommunikation. Die Schicksale der Familie des Kunstprofessors Wegrat, des alten Malers Julian Fichtner und des sterbenskranken Dichters Stephan von Sala sind in Wien um 1900 tragisch miteinander verwoben und enden schließlich alle in der Einsamkeit.
70 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro