... Empfindens, Fühlens, Wollens, Denkens) und die psychische Auswirkung des Organismus (der an sich eine Lebenspotenz ist) selbst (dynamisch- ... ... sich enthüllt. Die Erinnerungs - und Einbildungsvorstellung ( phantasia ) ist eine psychische, beharrende Nachwirkung der Sinneswahrnehmung. Ohne vorangegangene Wahrnehmungen kommen keine Vorstellungen zustande. ...
... . 449); H. SPENCER erklärt, »wenn irgend zwei psychische Zustände in unmittelbarer Aufeinanderfolge auftreten, so wird ... ... als causaler Proceß ins bewußtseinstranscendente Gebiet (Mod. Psych.). Materielle und psychische Ursachen cooperieren dabei (Ph. d. Unb. 10 , I, 245 f., III, 101 ff.). Die psychische Ursache ist in den Interessen und Willenslichtungen, welche der Auswahl ...
Psychologie (vom gr. psychê = Seele und logos ... ... mathematische Psychologie, die nicht auf Psychophysik gestützt war, entbehrt aber eines Maßes für psychische Größen und schwebt daher völlig in der Luft. – Die Philosophie ...
Locke, John , geb. als Sohn eines Juristen am 29. August ... ... Wärme, Kälte, Glätte u. dgl. nicht Kopien objektiver Eigenschaften, sondern nur subjektive, psychische Zustände, die durch den Anstoß der Körper vermittelst der Seele im Gehirn und ...
... welchem Temperament ist »der gemeinsame (beharrliche) psychische Ausdruck ( Typus ) aller Bestrebungen, Gefühle und Vorstellungen ... ... Fühlen , Wollen und Erkennen . Zu den vier Temperamenten kommen das psychische und das elementare hinzu ( Symbol . S. 30 ff.). MEHRING betrachtet ...
... 280 f.). LIPPS sieht in den Dispositionen unbewußte psychische Zustände ; sie »erzeugen Vorstellungen , indem sie von anderen zur ... ... Erleichterung des Wiedereintritts eines bestimmten Bewußtseinsvorgangs besteht physisch und psychisch die Disposition; die psychische Seite derselben ist aber unbekannt (l.c. S. 235; ... ... Nach EBBINGHAUS entsprechen den physischen Dispositionen des Nervensystems psychische Dispositionen (Psychol. I, 53). W. JERUSALEM betont ...
... P. gegenwärtig mit Recht vorherrschend als psychische Anthropologie behandelt z.B. Sengler betrachtet als den Zweck der ... ... Schlafen und Wachen , Träumen und Hellsehen ); dann II. psychische Anthropologie , Lehre von den Vermögen u. Thätigkeiten der Seele ...
Eigenschaft ist eine dem Dinge eigene Art zu sein, eine ... ... der Dinge zu sondern. Endlich lassen sich noch physische (materielle) und psychische (geistige) Eigenschaften unterscheiden. Nach ARISTOTELES ist eine Eigenschaft ( idion ), was ...
Assoziation (aus dem Lat. von associare = beigesellen) heißt eigentl. ... ... unter Einfluß der Elemente anderer Gebilde. Durch die Komplikationen verbinden sich ungleichartige psychische Gebilde, und durch die sukzessiven Assoziationen entstehen im Anschluß an die simultanen ...
Spiritismus (nlt. von lat. spiritus = Hauch) nennt sich der ... ... auf noch zum Teil unbekannten Gesetzen beruhen, falsch gedeutet. Sinnestäuschungen , psychische Defekte und geistige Beschränktheit wirkten mit, die Taschenspielereien der Medien für Wunder ...
Physiologīe (grch.), ursprünglich s.v.w. Physik , Naturlehre ... ... Verrichtungen, die nur dem Tiere zukommen (Muskeltätigkeit, tierische Wärme , Sinnesempfindungen, psychische Tätigkeiten), die vergleichende P. mit den Lebenserscheinungen des gesamten Tierreichs . ...
Ward, James , geb. 1843 in Hull, seit 1897 Prof. ... ... bestimmt ansieht; vermittelst einer subjektiven Selektion bevorzugt das Bewußtsein besondere Inhalte. Die psychische Grundtätigkeit ist das Wollen (Streben). Die äußere Erfahrung ist mit der innern untrennbar ...
Bleichsucht (Chlorosis) nennt man eine Krankheit des weibl. ... ... Veranlassende Ursachen sind schlechte oder mangelnde Nahrung, verdorbene Luft ; vieles Sitzen, dann psychische Einflüsse, Kummer, Gram, naturwidrige Erziehung , die Phantasie verderbende Lektüre. ...
Sittlichkeit ist sittliches Wesen , sittliches Verhalten, sittlicher Charakter , ... ... die Freude über den Sieg über die schädlichen Eingriffe der objectiven Außenwelt ins psychische Leben « (l. c. S. 36. vgl. Krit. Grundleg. ...
A posteriori ist das Gegenteil des a priori. Es bezeichnet das, ... ... ). Das »metaphysische« a priori besteht in der Bedingtheit der Erkenntnis durch die psychische Organisation (l.c. S. 521). Nach FROHSCHAMMER ist auch ...
Reproduction : Erneuerung, Wiedererzeugung: a. physiologisch (der Stoffe im ... ... Gedächtnis , S. 43). Nach E. V. HARTMANN ist jede Reproduction eine psychische Neuproduction, aber durch physiologische Dispositionen erleichtert (Mod. Psychol. S. 134). ...
... denn hier ist »der unvorbereitet sich aufdrängende psychische Inhalt offenbar das allein vorhandene Motiv der Apperception«. Die active ... ... 47 ff., 307). E. VON HARTMANN bestimmt die Apperception als absolut unbewußte psychische Function ohne materielle Grundlage (Mod. Psych. S. 140). Vgl. ...
Riehl, Aloys , geb. 1844 in Bozen, 1873 Prof. in ... ... das Wirkliche. Körperlichkeit, Bewegung, Energie – alles ist als solches Erscheinung. Das Psychische (Bewußtsein) ist etwas Spezifisches, nichts Materielles, auch nicht »Energie«, denn ...
... gleicher Strecken (l. c. S. 185 ff.). – Zwei psychische Größen sind nur unter der Bedingung zu vergleichen, »daß sie ... ... Bedingung führt von selbst die zwei andern mit sich, daß es für die psychische Vergleichung keine absoluten Maßstäbe gibt, sondern daß ...
... Den Affekten liegen Urteile zugrunde. – Das Psychische ist vielleicht eine Energie eigener Art, die ihr mechanisches Äquivalent hat; es ist möglich, daß gewisse psychische Funktionen mit einem fortwährenden Verbrauch, andere mit einer Erzeugung physischer ... ... . – Über Gefühlsempfindungen, 1906. – Erscheinungen und psychische Funktionen, 1907. – Zur Einteilung der Wissenschaften, 1907 ...
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»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
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