ῥητορεύω , 1) ein Redner od. Volksredner sein, als Redner auftreten, reden, Plat. Gorg . 502 d u. Folgde; im pass., Isocr . 5, 25. – 2) Lehrer der Beredtsamkeit sein u. als solcher sich mit einer Prunkrede zeigen, ...
πλαδδιάω , Plattheiten sagen, Narrenspossen treiben, albern reden, faseln, lakonisches Wort bei Ar. Lys . 171. 990, im infin . u. imprt . πλαδδιῆν u. πλαδδίο .
ἀττικίζω , ein Attiker sein, attisch reden, Plat. com. Hdn . π. μ. λ . 20; oft bei Gramm.; es mit den Athenern halten, Thuc . 3, 62; Xen ., wie Dem . 38, 37.
ὁμο-λογέω , zusammen, überein sprechen, dieselbe Sprache reden, eigtl. κατὰ γλῶτταν , in der Sprache übereinstimmen, Her . 1, 142; dasselbe sagen, was ein Anderer sagt, mit ihm übereinstimmen, einig sein mit ihn, τινί ...
παῤ-ῥησία , ἡ , freies Reden, Freimüthigkeit, Offenheit im Reden und Handeln; Eur. Hipp . 394 Ion 672 u. öfter; γέλωτα γενέσϑαι ἐπὶ τῇ παῤῥησίᾳ αὐτοῦ , Plat. Conv . 222 c; ...
θεο-λογέω , ein ϑεολόγος sein, von Gott u. göttlichen Dingen reden u. darüber Untersuchungen anstellen, περί τινος , Arist. mund . 1; Plut. Symp . 1, 1, 4; – τὰ ϑεολογούμενα , Untersuchungen über ...
ὁμο-φωνέω , dieselbe Sprache reden, τινί , mit Einem, Her . 1, 142 u. Sp ., wie Eust.; zusammentönen, zusammenstimmen, von Instrumenten, D. Cass . 41, 58 u. in den Music.; übtr. ...
ἀρτι-επής , ές (ἔπος) , 1) vollkommen gewandt im Reden, mit tadelnder Nebenbeziehung, Il . 22, 281, neben ἐπίκλοπος μύϑων , vgl. Scholl. Aristonic. – 2) wahrhaft redend, aufrichtig, γλῶσσα ...
ἀμφι-λέγω , 1) nach beiden Seiten hin reden, streiten, Xen. An . 1, 5, 11: τί , über etwas. – 2) zweifeln, βρονταῖς (andere βροντάς) ἀμφιλέξει τις ἢ μὴ φωνεῖν ἢ μὴ οἰωνιστήριον εἶναι ...
ἰσ-ηγορία , ἡ , gleiche Freiheit, gleiche Berechtigung zu reden, bes. in Staats- u. Gerichtssachen zu sprechen u. mitzustimmen; Her . 5, 78; Xen. Ath . 1, 12; καὶ ἐλευϑερία Dem . ...
Buchempfehlung
»Zwar der Weise wählt nicht sein Geschicke; Doch er wendet Elend selbst zum Glücke. Fällt der Himmel, er kann Weise decken, Aber nicht schrecken.« Aus »Die Tugend« von Albrecht von Haller
130 Seiten, 7.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro