Den Abschiedstrunk thun (das letzte Glas ). Den letzten Trunk , ... ... Gaste nach der bezahlten Zeche , während derselbe im Begriff fortzugehen ist, reicht, heisst der Franzose : Vin de l'étrier (Steigbügelwein; vgl. auch ...
* Er hat ein Ohrfeigengesicht. »Es gibt Gesichter, welche gleichsam schon ... ... als dass sie nicht täglich ihren Mann finden, der ihnen diese Kost reicht.« ( Welt und Zeit , II, 73, 3. )
Donnerstagssegen reicht nicht über den Fluss hinaus. So sagen die Römer von dem Segen , den der Papst am Gründonnerstage von der Loggia aus, über dem Portal der Peterskirche , dem draussen harrenden Volke ertheilt. (Vgl. Grenzboten, ...
Herrenhöflichkeit reicht nur bis zur Schwelle .
Kümmernis Frühmorgens beim Kaffee – mein faltiger Bauch, wie baumelst du trübe und leer! Gewiß, ohne Zucker und Milch geht es auch, so reicht mir die Kanne nur her. Kein Fleisch und kein Honig, kein Fett ...
Stolze Güte Wollt' ich mich an dem Feinde rächen, ... ... mein Leben schleicht, Müßt ich die Kronenzier zerbrechen, Die er mir widerstrebend reicht. Denn, wenn er nicht genau bedächte, Wie schön mein Herz ...
Dreiundvierzigste Rune. Rief Pohjolas Wirtin Louhi Nun des Nordlands Volk zusammen, Gibt den Scharen ihre Bogen, Reicht den Männern ihre Schwerter, Rüstet aus des Nordlands Nachen, Macht zurecht ...
... Greif zu, o Volk, greif zu, Wenn dir der Himmel reicht die offne Hand, Sonst denke nicht, daß du Einst seist im ... ... Greif zu, o Fürst, greif zu, Wenn dir der Himmel reicht die offne Hand, Sonst denke nicht, daß du ...
Er verheiratet sie Reicht mir den Kranz, reicht mir den Myrtenschleier! Der Unschuld grünes Kränzlein tragt herbei! So schick ich Clairen an Direktor Meyer – – (Mitgift anbei). Bedenk: Du schreitest nun ins wilde Leben! »Zum ersten Mal« – ...
Erster Theil Selbstschilderung kann sich nie einer absoluten Wahrheit rühmen. Nicht die Gegenstände ... ... wie sie mir erschienen und auf mich wirkten, stelle ich dar. Aber diese Wahrheit reicht auch hin, da die Folge der Vorstellungen im Gemüthe und ihr Einfluß auf ...
Mein Himmel Wie ist der Himmel doch so weit Entfernt von mir ... ... seinen Sternen! Er baut zur Grenzenlosigkeit Sich auf durch unmeßbare Fernen. Es reicht mein schwacher Blick nicht hin, Mir nur die nächste Welt zu zeigen; ...
Man sollte mal . . . Man sollte mal heimlich mitstenographieren, was die Leute so reden. Kein Naturalismus reicht da heran. Gewiß: in manchen Theaterstücken bemühen sich die Herren Dichter, dem richtigen Leben nachzuahmen – doch immer mit der nötigen epischen Verkürzung, wie das ...
Sonnenschein Sei lieb; sei gut, und zürne nicht! Warum willst ... ... Das Titelwort »Nur Sonnenschein«. Schau dir die liebe Sonne an! Ihr Segen reicht so weit, so weit. Sie leuchtet nicht blos dann und wann; ...
Fortschritt Die Zeit, sie eilt so schnell voraus, Und ... ... Es bleibt ein Mißgeschick. Dort stürmt sie hin unbändig jach, Kaum reicht so fern mein Blick; Die Bahngenossen stürmen nach, Und ich, ...
Trost Nach Abschluß des Waffenstillstandes. 1813. Herz! laß ... ... der Freiheit Gott. Laß nur den Wüt'rich drohen, Dort reicht er nicht hinauf. Einst bricht in heil'gen Lohen Doch deine ...
Zehnte Scene Die Vorigen. Max. MAGDA. Ei, das ist ja Max! Geht nach hinten und reicht ihm die Hand. Denken Sie sich, Max, ich hatte Ihr Gesicht total vergessen ... Oder, sagen Sie mal, haben wir uns damals ...
Fünfte Scene. Gräfin. Gianotto tritt durch die Mitte ein. GRÄFIN geht ihm entgegen, reicht ihm die Hand, die er ehrerbietig an die Lippen drückt. Lieber Gianotto – eine so überraschende Freude – ich bin hieher geeilt von Neapel, dich gleich ...
Dritter Auftritt Alwa Schön. Die Vorigen. ALWA noch ... ... ja Herr Alwa! GOLL. Kommen Sie nur ungeniert herein! ALWA vortretend, reicht Schön und Goll die Hand. Herr Medizinalrat ... Sich nach Lulu umwendend. ...
Neunte Szene Mühlingk. Trast. Die Vorigen. MÜHLINGK ... ... Herr Graf! – Da ist ja der junge Mann. – Willkommen, willkommen! Reicht ihm die Hand. Wollen Sie schon Abrechnung halten? ROBERT. Ich kam ...
Das heilige Land Siehst du die Berge kahl sich legen Fernhin, so weit das Auge reicht? Ein Schreien ists um Thau und Regen, Und Gott, der Herr, erhörts vielleicht. So liegt vor seinem Angesichte Der Orient in heißem Flehn Und fordert ...
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