1. rēmus , ī, m. (altlat. resmus; vgl. ερετμός), das Ruder, I) eig. u. bildl.: a) eig.: remos ducere, Ov., oder impellere, Verg.: navigium remis incitare, Caes.: remis insurgere, ...
2. Remus , ī, m., Bruder des Romulus, des ersten Königs in Rom, Liv. 1, 5 sqq. Cic. de div. 2, 80: Remi nepotes, die Römer, Catull. 58, 5.
3. Rēmus , s. Rēmī.
1. Rhēa (Rēa), ae, f., altitalischer Name, so ... ... Tochter des K. Numitor in Alba, Vestalin, von Mars Mutter des Romulus u. Remus, Liv. 1, 3, 11. Aur. Vict. de orig. gent. ...
lento , āvī, ātum, āre (lentus), I) biegsam machen, biegen, arcum, spannen, Stat.: Gortynia cornua, Stat. – lentandus remus in unda, das Ruder muß noch viel sich mühen (eig. muß biegsam ...
rēmex , igis, m. (remus u. ago), der Ruderer, Ruderknecht, Cic. u.a. – kollektiv = die Ruderknechte, Verg., Liv. u.a. – / Nom. Sing. remex (von Phocas 428, ...
Ruder , a) im allg: remus. – scalmus (das Ruderholz; dann meton. auch = das Ruder selbst, z.B. navis duorum scalmorum). – b) = Steuerruder, w. s. – u. bildl. = Staatsruder, w. s.
agilis , e, Adj. m. Compar. (ago), ... ... leicht beweglich, lenksam, 1) eig., pollex, Ov.: classis, Liv.: remus, Ov.: essedum agili rotā, Ov.: sinistrā manu agiliore et validiore, Suet.: ...
contus , ī, m. (κοντός), ... ... Schiffsgerät, bes. zum Fortstoßen kleinerer Fahrzeuge, die Ruderstange (versch. von remus, das Ruder), conti bini a prora prominentes, Liv.: acutā cuspide contos ...
... Sage nach eine Wölfin den Romulus u. Remus genährt hatte, Varro r. r. 2, 11, 5. Augustin. ... ... a. – Dav. Rūmīnālis ficus, der Feigenbaum des Romulus u. Remus, Varro LL. 5, 54. Plin. 15, 77. Liv. ...
Mārtius , a, um (Mars), I) zu Mars gehörig, ... ... eig.: certamen, Hor.: bella, Hor.: proles, v. Romulus u. Remus, Ov.: miles, der römische (weil Mars der Stammvater der Römer), ...
Rōmulus , ī, m., Sohn der albanischen Fürstentochter Ilia od. Rhea Silvia, Zwillingsbruder des Remus und mit ihm Erbauer Roms, erster König der Römer, Liv. 1, 4 sqq. Cic. de rep. 2, 4 sqq.; de div. 1, 20. ...
birēmis , e (bis u. remus), I) zweiruderig, mit zwei Rudern versehen, scapha, Hor. carm. 3, 29, 62: lembus, Liv. 24, 40, 2. – subst., birēmis, is, f., ein kleines Schiff mit ...
Amūlius , ī, m., Sohn des Prokas, des Königs von ... ... und die von dessen Tochter Rhea Silvia (einer Vestalin) geborenen Enkel Romulus u. Remus am Tiber aussetzen ließ: dah. Am. dirus, Ov. fast. 4, ...
rēmipēs , pedis (remus u. pes), I) mit den Füßen rudernd, anates, Auson. epist. 3, 13. *Varro sat. Men. 489 (wo Bücheler-Heräus remipedas v. remipedus). – II) die Ruder gleichs. statt ...
1. Remulus , ī, m., I) ein König in Alba ... ... bei Liv. 1, 3, 9 Romulus Silvius gen.). – II) = Remus, Sulpic. sat. 19. – III) ein Heldenname, Verg. Aen. ...
2. Remūria ( Remōria ), ae, f., ein Ort auf der Spitze des aventinischen Hügels, wo Remus der Sage nach Auspizien wegen Gründung der Stadt Rom anstellte, Aur. Vict. de orig. gent. Rom. 23, 1.
Numitōr , ōris, m., König von Alba, Vater der Ilia, Großvater des Romulus u. Remus, Liv. 1, 3. Verg. Aen. 6, 768. Ov. fast. 4, 53.
2. rēmulus , ī, m. (Demin. v. remus), das kleine Ruder, Turpil. com. 97.
1. Remūria , ōrum, n. (Remus) = Lemuria (s. lemurēs), nach Ov. fast. 5, 479.
Buchempfehlung
Die neunzehnjährige Else erfährt in den Ferien auf dem Rückweg vom Tennisplatz vom Konkurs ihres Vaters und wird von ihrer Mutter gebeten, eine große Summe Geld von einem Geschäftsfreund des Vaters zu leihen. Dieser verlangt als Gegenleistung Ungeheuerliches. Else treibt in einem inneren Monolog einer Verzweiflungstat entgegen.
54 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro