III Jan und Myga In einem der hohen Giebelhäuser hinter der ... ... dürfen. Die Wälder füllten ja die streifenden Parteien des katholischen Königs, die wilden Rotten der Waldgeusen, das rechtlose, heillose, versprengte Gesindel aller Völker Europas. Auf ...
... , Begann ihn offen zu bitten, So er wohl rotten könnte, Daß er es Allen gönnte, Daß sie vernähmen sein ... ... der andre war gethan, Da trat Gandin den König an, Die Rotten an der Hand er trug: »Nun, Herre, seid gemahnt ...
Fragment über den Kuß Nun ja, ich habe, daß ihrs ... ... Das war doch noch ein Kuß von Sinn. Der grobe Sinnling mag in Rotten Nur meine hohe Schwärmerey verspotten: Der Kuß war, das versichre ich ...
10 Himmelfahrt Der Leib lag auf der Totenbahr', Jedoch ... ... und Lumpenhunde, Die Tagediebe, die Hottentotten – Sie kommen einzeln und in Rotten, Und wollen in den Himmel hinein Und Engel werden und selig ...
Die Wanderratten Es gibt zwei Sorten Ratten: Die hungrigen und ... ... Göttinger Wurstzitaten. Ein schweigender Stockfisch, in Butter gesotten, Behaget den radikalen Rotten Viel besser als ein Mirabeau Und alle Redner seit Cicero. ...
Salem und Sulamith Heiliges Liebeslied. 1782. Sulamith ... ... Rücken dir kehrte und fremde mich stellte, Dann würden dich höhnen die jauchzenden Rotten. Sie würden mit giftigem Lachen dein spotten. Du würdest wol Anfangs dich ...
Klage um drei junge Helden 1816. Ich mag wohl traurig ... ... Amand, Da troff vom roten Taue Das Eisen mancher Hand, Mit Rotten aus Welschland trafen Die preußischen Reisigen dort, Da holte der Himmel ...
Auferstehungs-Gesang Auf auf, mein Herz, mit Freuden nimm wahr, was heut ... ... Jesum Christ Aus Lieb erworben ist. 5. Die Höll und ihre Rotten, Die krümmen mir kein Haar, Der Sünden kann ich spotten, ...
[91.] Im chor gar mancher nar ouch statt Der ... ... chor. Vil standt jnn kirchen / vnd jm chor Die schwetzen / rotten durch das jor Wie sye zůrichten schiff / vnd karr Das man ...
Warum sollt ich mich doch grämen? 1. Warum sollt ich ... ... nicht Ganz und gar verlassen. 6. Satan, Welt und ihre Rotten Können mir Nichts mehr hier Tun, als meiner spotten. ...
Die Marquise von O... In M..., einer bedeutenden Stadt im oberen ... ... keine bessere Gelegenheit zu finden war, auf den Wällen, wo er eben die zerschossenen Rotten revidierte, den Wunsch seiner gerührten Tochter vor. Der Graf versicherte ihn, daß ...
Zweite Szene Die bezauberte Insel, vor Prosperos Zelle. Prospero ... ... Die frischer wie zuvor. Wie du mich hießest, Zerstreut' ich sie in Rotten auf der Insel. Den Sohn des Königs landet' ich für sich ...
... aufgeboten, herbei zu kommen und die aufrührerischen Rotten von weitern Zerstörungen abhalten zu helfen. Aber Herr Felchner hatte sonst oft ... ... auch nicht zur Rechenschaft fordern!« Mit erneuter Wuth drangen nun die wilden Rotten auf das Haus ein – alle Versuche zur Gegenwehr waren fruchtlos – endlich ...
VIII. Der Aufstand »So mag denn über Dich, Du ... ... gegen Ordnung und Gesetz, gegen das Bestehende aufgewiegelt zu haben – und jene wilden Rotten hatten ihm noch vorhin gezürnt und ihn einen Verräther genannt, weil er zur ...
Tristans Weltglück. Nun, Tristan, der ist heimgekommen, Unwissend ... ... da lehrten sie Die Fiedel mich und die Symphonie: Harfen aber und Rotten, Das lehrten mich Galeotten, Zween Meister, waren Galoise. Mich ...
Malplaquet Im Blachfelde ringen Die ehernen Geschwader Zu rächen ... ... Eugens Panzerschaar die Flanken Und der Franzmann kommt ins Wanken, Die gelösten Rotten weichen. Mitten doch im Kugelregen, Im Gewog' und Kampfgedränge ...
Der 37. Psalm (Vers 7) Gib dich zufrieden und sei stille ... ... Gib dich zufrieden! 11. Nimm nicht zu Herzen, was die Rotten Deiner Feinde von dir dichten, Laß sie nur immer weidlich spotten, ...
LXXII. Brief Rosenthal, den 6ten December. Liebster, beßter Gatte ... ... mein Schiksal? – Was kann ich für den Neid, der wich aus der Menschheit rotten will? – Sey wenigstens Du barmherzig! – Wenn Dich Liebe nicht dazu treibt ...
[65.] Vil abergloub man yetz erdicht Was kunfftig man ... ... hirn Will man yetz sagen vsß dem gestirn Vnd was man reden / rotten werd / Wie der werd glück han / was geberd / Was ...
[Stücktext] Eine Kapelle schwach erleuchtet. DER HEILIGE BONIFATIUS ... ... Bis euch empört ein hochverfluchtes Haupt, Und euch gestellt in die verruchten Rotten, Daß ihr die teure Christenheit beraubt, Es wagt, den dreimaleinigen ...
Buchempfehlung
Bereits 1792 beginnt Jean Paul die Arbeit an dem von ihm selbst als seinen »Kardinalroman« gesehenen »Titan« bis dieser schließlich 1800-1803 in vier Bänden erscheint und in strenger Anordnung den Werdegang des jungen Helden Albano de Cesara erzählt. Dabei prangert Jean Paul die Zuchtlosigkeit seiner Zeit an, wendet sich gegen Idealismus, Ästhetizismus und Pietismus gleichermaßen und fordert mit seinen Helden die Ausbildung »vielkräftiger«, statt »einkräftiger« Individuen.
546 Seiten, 18.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro