Chamāvī , ōrum, m., eine germanische Völkerschaft, die früher an dem öftlichen Arme des Rheins bis zur Lippe herauf, später von der Weser bis an den Südwestharz wohnte, Tac. ann. 13, 55; Germ. 33 sq. – / Nbf. ...
algōsus , a, um (alga), voll Meergras, mit Meergras (Seetang) bedeckt, -bewachsen, litus, Auson. epist. 7, 43. p. 165 Schenkl. – Plur. subst., algōsa, ōrum, n., mit Seegras bewachsene ...
carneus , a, um (2. caro), von Fleisch, fleischern, Spät.: übtr., fleischlich, lex, Prud. apoth. 370: subst., carnea, ōrum, n., Prud. psych. 765. – u. fleischern = gefühlvoll, ...
Bastulī , ōrum, m., eine Völkerschaft in Hisp. Baetica, an der Straße von Gibraltar, Mela 3, 1, 3 (3. § 4). Plin. 3, 8. – Andere Form Sing. Basculus, ī, m., der Baskuler, ...
1. aulicus , a, um (aula), zum (Fürsten-) Hofe gehörig, fürstlich, apparatus, Suet.: muli, Auson.: histriones, Spart. – Plur. subst., aulicī, ōrum, m., Hofbediente, Nep. u. Suet.
Adelphī od. griech. Adelphoe , ōrum, m. (ἀδελφοί), die Brüder, eine Komödie des Terenz.
aptōtus , a, um (ἄπτωτος), undeklinierbar, indeklinabel, gew. neutr. pl. subst., aptōta, ōrum, Wörter, die nur im Nomin. vorkommen, Diom. 308, 19 u.a. Gramm.
Cibalae , ārum, f., Stadt in Niederpannonien am Sumpfsee Hiulkas, beim j. Vinkoucze, Amm. 30, 7, 2. Eutr. 10, 5 (4). – Dav. Cibalēnsis , e, zu Cibala gehörig, cibalensisch, Exc. Amm. § ...
būcētum , ī, n., die Trift, Lucan. 9, 185. Gell. 11, 1, 1. Sidon. ep. 2, 2. – Nbf. būcita, ōrum, n., Varr. LL. 5, 164; vgl. G. Löwe Prodr. p ...
canicae , ārum, f., eine geringe Art Kleie, Lucil. sat. 27, 28 (wo L. Müller einen archaist. Genet. Sing. canicai hergestellt hat; dagegen Lachmann 638 canicas); vgl. Paul. ex Fest. 46, 1.
annifer , fera, ferum (annus u. fero), das ganze Jahr hindurch ( Früchte ) tragend, Plin. 16, 107. – Plur. subst., annifera, ōrum, n., Pflanzen, die das ganze Jahr hindurch tragen, Plin. ...
Ambarrī , ōrum, m., ein gallisches Volk zwischen der Rhone u. Saone, östl. von den Äduern, mit denen sie stammverwandt u. verbündet waren, Caes. b.G. 1, 11, 4 u. 14, 3. Liv. 5, 34, 5.
Ambiānī , ōrum, m., ein belgisches Küstenvolk im jetzigen Depart. der Somme, mit der Hauptstadt Samarobriva (j. Amiens), Caes. b.G. 2, 4, 8; 2, 15, 2 u. 7, 75, 4.
Carrhae (Carrae), ārum, f., Stadt in Mesopotamien, das (noch jetzt so genannte) Charan od. Haran der Bibel, Lucan. 1, 105. Flor. 3, 11, 8. Spart. Carac. 6. § 6.
āpuliae , ārum, f., Tücher, die zum Schutz gegen die Sonnenhitze über das Theater gespannt wurden, Tert. de spect. 20 (dazu Oehler S. 52, b).
ancaesa , ōrum, n. (v. amb u. caedo), im Altrömischen = vasa caelata, Gefäße mit erhabener Arbeit, Paul. ex Fest. 20, 3.
Autāriī , ōrum, m., eine illyrische Völkerschaft, wov. Autāricus , a, um, autarisch, poet. = illyrisch, Prop. 1, 8, 25.
Colōnae , ārum, f. (Κολωναί), Stadt in Troas, nach Chandler j. Dorf Khemali, Nep. Paus. 3, 3.
alphita , ōrum, n. (ἄλφιτα), geschrotenes Mehl, Auct. itin. Alex. 19 (49). Th. Prisc. 1, 30.
Bibrocī , ōrum, m., eine Völkerschaft Britanniens, nach Campden j. the hundred of Bray, Caes. b. G. 5, 21, 1.
Buchempfehlung
Der neurotische Tiberius Kneigt, ein Freund des Erzählers, begegnet auf einem Waldspaziergang einem Mädchen mit einem Korb voller Erdbeeren, die sie ihm nicht verkaufen will, ihm aber »einen ganz kleinen Teil derselben« schenkt. Die idyllische Liebesgeschichte schildert die Gesundung eines an Zwangsvorstellungen leidenden »Narren«, als dessen sexuelle Hemmungen sich lösen.
52 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro