1. Ein Sang ohne Freude ist krank. Mhd ... ... zum Vogelfang . Schwed. : Söter sång dårar fogel mång. ( Grubb, 591. ) 4. Süsser Sang führt leicht zum Untergang . ... ... a . ) *5. Sünner Sang un Klang . – Eichwald, 1635. In ...
Deutscher Sang Dem deutschen Volk hat Gott gegeben Ein Harfenspiel von reichstem ... ... Doch Eines Sanges pflegt zumeist, Begeisternd, brausend soll er tönen: Der Sang vom deutschen Heldengeist! Das Lied von Mannespflicht und Ehre, Von ...
»Ein Sang der Freuden«
Sang der Thüringer Tannen Hoch aus Thüringer Tannen Saust ein Sang: »Zeiten verrannen, Ewig währt lang. Sahn seit tausend Jahren Viele schon Weltwald durchfahren, Karren und Thron. Prachtschimmernde Kaiser Reiten stolz, ...
Was das Großmütterlein sang Surre, surre, surre! Mein gutes Rädchen schnurre! Für unser kleines Kätchen Dreh mir ein feines Fädchen, So lang von hier bis Köllen Wohl mehr als tausend Ellen. Wir wollen es winden Und ...
Als sie sang Was ist der armen Nachtigall Denn angekommen? Der Flötenstimme süßer Schall Klingt so beklommen. Verstummen möchte ganz und gar Die Holde, ach sie fühlt es klar – Dahin dahin ihr Hoffen! Sie weiß sich ...
Als Mariane am Klavier sang Um Mitternacht. (1775.) Alles schläft! Nur silbern schallet Marianens Stimme noch! Gott, von welcher Regung wallet Mein gepreßter Busen hoch! Zwischen Wonn' und bangem Schmerz Schwankt mein liebekrankes Herz ...
19 Dies ist das Lied, das Villon sang, Als man ihn hängen wollte. Er fühlte um den Hals den Strang, Er sang das Lied den Weg entlang, Der Schinderkarren rollte. Hängt mich ...
Sang an den Tod Aus der Trauer-Ode zu Lincolns Gedächtnis Kommt, lieblicher und linder Tod! Umwoge die Welt, heiter nahend, nahend Am Tage, bei Nacht, allen, jedem, Früh oder später, lieblicher Tod. Gelobt sei das unergründliche ...
Ein Sang der Freuden O, das frohlockendste Jubellied anzustimmen! Voll Musik, voll Mannheit, Weibheit, Kindheit, Voll gewöhnlicher Beschäftigungen – voll Korn und Bäumen. O, die Stimmen der Tiere! Die Geschwindigkeit und das Gleichgewicht der schwimmenden Fische, Das Fallen der ...
[Ich sang vor vielen Jahren] Ich sang vor vielen Jahren: Laß sterben, laß hinfahren Was zeitig sterben kan, Die Zeit ist so beschaffen, Daß die, so selig schlaffen, Erst wol sind umb und an. Jetzt klagen meine ...
SANG UND GEGENSANG SANG In zittern ist mir heut als ob ich in dir läse Bei unsrem glück noch viel von fremdem geist .. Als gälte dir für schaum und flüchtiges gebläse Was mir den atem schwellt · in adern kreist. ...
[Frau Teemaschine sang auf dem Feuer] Frau Teemaschine sang auf dem Feuer. Der Beifall war ganz ungeheuer. Ja, ihre Base Petroleumkanne War von dem Liede ganz gefangen. Ihr rannen die Tränen über die Wangen Und tropften gerade in ...
[Das Laub, das im Sommer so rauschend sang] Das Laub, das im Sommer so rauschend sang, Das Laub ist von den Bäumen gestiegen. Voll stiller Blätter, gelb und braun, Liegen noch stiller die stillen Wege. Wie Duft ...
Sang der Lebendigen Wer still sein Leben in altem Geleis Verschleppt und mühsam sorgendem Fleiß, Der falte die Hände nur gläubig im Schooß Und lalle und stammle von seligem Loos! Doch wir fühlen die Kraft und wir stürmen hinaus Mit dem flammenden Haupte zum ...
2. Ich sang und sang ein kleines Lied Und bracht's doch nie zu Ende; Da wurd ich traurig, still und müd, Und faltete die Hände. Ich weiß nicht, was ich weiter tat, Bin lange wach ...
508. Der Seemeerminnen Sang. Mündlich von F. van der Voort. Ehedem zogen ... ... sich näherte, dann kam zuvor eine Seemeerminne mit halbem Leibe über das Wasser und sang: Scheppers, werpt de tonnekens uit, De walvisch zal gaen ...
18. Als ein Frauenzimmer eine Ode aus dem Horaz sang. 1 Hannover 1756. Fühlend, gelehrt für die Lust, die Flaccus und Naso gewähren, Sang ich doch selten ein römisches Lied; Lachte, wenn Christ ...
52. Ich sang mein Glück aus vollem Herzen, Der Wehmut Klage wob ich drein; Doch gibt's auch stummgeborne Schmerzen, Und was ich litt, weiß Gott allein.
Als Nantchen sang Halt ein! halt ein! denn tausend Ströme füllen Mein Herz, und heben mich empor! O! sing' um unsrer Lieb' und meines Lebens willen Nie einem andern Jüngling' vor!
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Von einem Felsgipfel im Teutoburger Wald im Jahre 9 n.Chr. beobachten Barden die entscheidende Schlacht, in der Arminius der Cheruskerfürst das römische Heer vernichtet. Klopstock schrieb dieses - für ihn bezeichnende - vaterländische Weihespiel in den Jahren 1766 und 1767 in Kopenhagen, wo ihm der dänische König eine Pension gewährt hatte.
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