Bärlauch Bärlauch, Allium ursinum L. [ Flor. ... ... T. 757.] mit kahlem dreieckigen Schafte, gestielten, lanzetförmigen Blättern, und pyramidenförmigen Schirmen, ein in feuchten schattichten Gegenden verschiedner Wälder sehr häufiges Zwiebelgewächs, welches im Mai ...
Eschlauch Eschlauch, Allium ascalonicum L. [ Moris hist ... ... 14. F. 3.] mit rundem, kahlem Schafte, pfriemenförmigen Blättern, kugelrunden Schirmen und (wechselsweis) dreispitzigen Staubfäden, ein ausdauerndes Zwiebelgewächs in unsern Gärten, welches in ...
An die Deutschen Senket von Sedan die Siegesfahnen, Senket die ... ... Unsere Schmach schreit über die Lande! Nimmer des Lorbeers, des Ölbaums Reiser Schirmen das teuere Haupt dem Kaiser! Heilig dem Fremden dies Angesicht: – ...
Zwist Gallen foltern bäumen lösen Knirschen zürnen meiden Haß Zittern stampfen schäumen grämen Suchen beben forschen bang Wenden zagen schauen langen Stehen rühren seufzen gehn Streicheln klagen Kosen schelten Schämen schmäht Und Fliehen wirbt Schmiegen ...
Zweiter Akt Ein Saal im Kreml. Die Tapeten einfarbig dunkel. Von den Lampen und Kerzen, die hinter großen grünen Schirmen brennen, kommt ein mattes Licht. Die Fenster sind verhängt. Im Vordergrund in ...
Regenschirmparaden Vor unserm Feldmarschall, dem Ruppert: Wie manches Heldenherz da puppert. Man sieht mit Schirmen und mit Stöcken Vorbeimarschier'n die alten Recken. Mit achtzig und mit neunzig Jahren Sind sie von weitem hergefahren, Um mit den ...
Johanniswedel Johanniswedel, Spiraea ulmaria, L. [Zorn pl. med. Tab. 141.] mit Blumen und unächten Schirmen, und unterbrochen gefiederten Blättern, deren Blättchen eiförmig, zwiefach sägenartig gezahnt, und auf ...
Viersilbige Charade Ein geist'ges Wesen in des Aethers Räumen, ... ... Komm' ich geflügelt über Berg und Flur. Der Wald erbebt-des Meeres Wogen schäumen – Verheerung folgt und Schrecken meiner Spur, Lass ich die weiten ...
So mag es sein! Um meine Gondel kos't der Wind, Und macht die Wellen spielend schäumen. Sein Geisterhauch umweht mich lind, Ich denke: Also muß ein Kind In seiner Wiege ruh'n und träumen. Die Gondel ...
Scena IIII. Hans Pfriem. Geht, geht, jhr Schelmen, geht jmmer hin, Jhr diebschen Memmen, geht nur hin, Jhr Strauchhän, geht, vnd sagets an, Was Hans Pfriem sey vor ein küner Man Sagt, ob ...
Vierzehnder Aufftrit. Tambourino, Saldo, Masaniello rasend. MASANIELLO. Ha! seyd jhr dieselben Schelmen / die mich verrathen wollen / und hab ich den Danck darvon / daß ich euch nicht den ersten Tag die Hälse gebrochen habe? Höre / was stehstu da ...
Fünffter Auffzug. Berthold, Martin, Bürger von Zittau. Hinko, des ... ... BERTHOLD. Was du Hund / denckstu daß wir an unserm gnädigsten Könige sollen zum Schelmen werden? denckstu daß die Leute zur Sitte Narren seyn? HINKO. Ihr lieben ...
Lübecks Bedrängnis 1844. Nun reich', o Muse, den Pokal, Doch laß von hellem Zorn ihn schäumen! Ein Lied gib, das wie Blitzesstrahl Die Schläfer schreck' aus ihren Träumen! Wie Ruf der Glocke zur Gefahr Erschall' es ...
Lärmschutz Palmström liebt sich in Geräusch zu wickeln, teils zur Abwehr wider fremde Lärme, teils um sich vor drittem Ohr zu schirmen. Und so läßt er sich um seine Zimmer Wasserröhren legen, ...
An Herrn Blumauer Johannstein am Sparbach im May 1781. ... ... mir aus den Augen kam, Und, vor der Glut der Sonne mich zu schirmen, Der Brühl mich drauf in seine Schatten nahm, Verband ich mich bey ...
Nach dem Ball Setz' in des Wagens Finsterniß Getrost den Atlasschuh. Die Füchse schäumen ins Gebiß, Und nun, Johann fahr' zu. Es ruht an meiner Schulter aus Und schläft, ein müder Veilchenstrauß, Die kleine blonde Comtesse. ...
266. Der Irrgarten Als die Lust und Neigung, gen Jerusalem zu ziehen und die Heilige Stadt gegen den Feind zu schirmen und zu verteidigen oder wieder einzunehmen, wenn sie in Feindes Händen sei, was des Deutschen Ordens erster Zweck und erste Aufgabe war, bei ...
31 Eines Tages war ein recht garstiges Wetter; den ganzen Vormittag regnete es, und die Kranken drängten sich mit Schirmen im Wandelgang. Kitty wandelte dort mit ihrer Mutter und dem Moskauer Obersten hin und her, der vergnügt in seinem europäischen Oberrock einherstolzierte, den ...
Das Schloß Ich bin arm, du bist reich, darum bau ... ... aus meinen purpurnsten Träumen. Das steht am grauen Nordseedeich, wo die funkelndsten Wellen schäumen. Denn unsre Liebe ist so groß, daß die ganze Welt mir ...
1. Gegenbild Auf einem schönen grünen Platze, der bergan steigt, wo Bäume stehen und Nachtigallen schlagen, gingen mehrere Jünglinge in dem Brausen und Schäumen ihres jungen, kaum erst beginnenden Lebens. Eine glänzende Landschaft war rings um sie ...
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Wenige Wochen vor seinem Tode äußerte Stramm in einem Brief an seinen Verleger Herwarth Walden die Absicht, seine Gedichte aus der Kriegszeit zu sammeln und ihnen den Titel »Tropfblut« zu geben. Walden nutzte diesen Titel dann jedoch für eine Nachlaßausgabe, die nach anderen Kriterien zusammengestellt wurde. – Hier sind, dem ursprünglichen Plan folgend, unter dem Titel »Tropfblut« die zwischen November 1914 und April 1915 entstandenen Gedichte in der Reihenfolge, in der sie 1915 in Waldens Zeitschrift »Der Sturm« erschienen sind, versammelt. Der Ausgabe beigegeben sind die Gedichte »Die Menscheit« und »Weltwehe«, so wie die Sammlung »Du. Liebesgedichte«, die bereits vor Stramms Kriegsteilnahme in »Der Sturm« veröffentlicht wurden.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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