14. Der Gegenwart meiner Erzählung hastig vorauseilend, muß ich mich wieder ... ... mich zum Fortfahren ins Theater vorbereitete, sagte meine liebe Mutter: »Lilli, es ist schade, daß du die zweite Arie fortläßt, sie ist viel dankbarer als die erste ...
XXIV. Ich glaube nicht, daß je ein deutscher Schauspieler unter ... ... ist aus Holz und fällt hörbar ins Schloß. Nichts stört dem Zuschauer die Illusion. Schade, daß sie durch unmotiviertes Anwenden von Musik so oft wieder genommen wird! ...
... Solche Experimente müsset Se net mache, damit schade Se sich nur!« und Bräsig verschwand wieder vom Repertoir. Aber an ... ... gut, lieber Sontag,« antwortete Haase mit dem ihm eigenen seinen Spott, »nur schade, daß es immer Sonntag in dem Buche ist, wenn es doch ...
XXVI. In der Sylvesternacht 87 auf 88 begab ich mich schon ... ... Hab's vernommen,« lieber Kollege, denn für mich war's ja wohl erfunden, schade nur, daß das Berliner Publikum keine Notiz davon nahm. Schelper war nachher so ...
XXXI. Nach dem schönen Wiesbaden rief mich bald wieder die ... ... «. Im Kurpark ist diese Saison ein recht lebhafter Verkehr und es ist nur schade, daß es in »einemfort nicht aufhört zu regnen.« Einem dunklen on dit ...
22. Bayreuth, 30. Okt. 1881. Liebstes Kind und ... ... gealtert und gänzlich resigniert, wie jemand, der mit Sehnsucht auf Erlösung harrt. Wie schade, daß ich früher nicht verstand, ihr so nahe zu treten, daß ich ...
Es kam anders Nachdem mein Verlobter ein Jahr auf dem dänischen Seminar ... ... . Aus Holland schrieb sie mir unter anderem: – – »Es ist doch schade, daß Du nicht dabei warst, als ich meine lieben Eshuys in Rotterdam aufsuchte ...
Schweizerreise Im Jahre 1873 konnte ich nicht in meine liebe Fusch gehen ... ... , eine orchestrale Wirkung, wie sie kaum leicht zu erreichen ist. Wie schade! denkt wohl mancher moderne Komponist – der mit mir im Hotel vor der ...
VIII. »Ruhe that dir Noth,« sagte ich zu Berlioz, » ... ... einer Sturm- und Drangperiode, anders geartet und gefährlicher, als jene erste es war. Schade, daß ihr unten nicht vorwärts kommen könnt, ohne bald nach rechts, bald ...
III. Ich machte diesmal von Heine's Vorschlag keinen Gebrauch und ... ... , verehrter Meister,« frug ich scherzend, »ich mache aber auch keine Bilder.« »Schade,« sagte Schadow; »doch haben Sie wenigstens die Beruhigung, keine schlechten Capitalanlagen zu ...
... daß ich mei fufzigjähriges Jubiläum gefeiert hab! Schade, daß Se nich derbei war'n. Da gab's ooch Kuchen, ... ... , das seine Stelle einnimmt, hat gar kein Interesse für mich. Ach wie schade, daß das alte, kleine Haus weg ist! Wie im Traum ...
5. Von jeher ward Geist und Bildung von der herrschenden Welt ... ... heute noch ohrfeigen könnte. Vor der Türe meiner Zelle hörte ich ihn sagen: »Schade! Schade! aber sorgen Sie, Feldwebel, daß Bergg auf dem Transport nicht notleidet.« ...
XII. Es fiel mir auf's Herz, als ich oben angelangt ... ... auch wenn es halb zerschlagen und zertrümmert wird, bleibt es verständlich und anregend. Wie schade, daß man eine Symphonie von Beethoven nicht in Bronze gießen kann!« »Aber ...
... »O, ich kann dir einen Nähkasten tischlern. Schade, daß Weihnachten gerade gewesen ist, sonst würde ich dir ganz was Schönes ... ... hübschen, bärtigen Herrn darstellt. Ich spinne schnell eine Geschichte um Madame Freudental. Schade, daß ich mich gar nicht mit ihr unterhalten kann. Sie ... ... da hinauf, ich möchte sie auch sehen! Wie schade, daß wir gar nicht zu ihnen können! Komm ...
Frühe Erinnerungen Aus meiner frühesten Kindheit hebt sich ein Ereignis ab, das sich ... ... Ich fühlte mich gedrückt. War die Mutter böse auf mich? Es war so schade, ich hätte mich so gern recht laut mitgefreut, aber ich fühlte, die ...
... Konfirmationskleid bekommen? Aber ist das denn nicht schade? Dann hast du ja kein schwarzes Kleid mehr.« »Ach geh ... ... »Nein, nein, euch führt nur das gemeinsame Interesse für den Pastor zusammen. Schade um das Mädchen, die hat ja ein ganz unnatürliches Wesen, wie sie ...
Einleitung Der Herr von Welt, mit den Manieren und dem Taschentuch ... ... Gedanken, die zwischen Vollbart und Stirnlocken sich bereiten. Daß ein seidener Strumpf dem Intellekt schade und Kalbleder allein geistiges Niveau verbürge. Daß gute Manieren den Hochstapler verraten und ...
Amerika November 1885 bis Juli 1886 Meine erste Amerikareise war einstweilen zur ... ... scheu sich vor jedem Fremden verbergend, dem englischen Branntwein ganz zu erliegen drohen. Wie schade! Sie gehören zur Landschaft in diese Natur, die ohne sie eine andere geworden ...
1. Leuben. »Sie müssen in Elsterwerda aussteigen und da zwei Stunden warten ... ... Siebenlehn wäre sicher der letzte Ort, den ich mir für die Sommerfrische gewählt hätte. Schade, daß wir einander nicht früher gekannt haben. Ich hätte Ihnen dort, ganz ...
Danzig Herbst 1868 bis Frühling 1869 Gestärkt durch frische Natureindrücke, die mich ... ... , unsern zweiten Bariton, einladen, der ein sehr netter, solider Mensch ist. Wie schade, daß wir so unendlich weit voneinander entfernt sind, daß wir an dem Tage ...
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