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Schicken [Wander-1867]

... . Magazin , 30, 13. *31. Einen schicken, Dildaggen fangen. ( Mülhausen. ) – Anzeiger für Kunde der ... ... grösste Verwirrung anrichten würde. *40. Er weiss sich wohl zu schicken. Lat. : Pedem dextrum in ... ... Einen Hafen . *44. Es wird sich wol noch schicken. – Keller , ...

Sprichwort zu »Schicken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876.
Lage

Lage [Wander-1867]

1. Et es geng (keine) schlemmer Lag, als wenn me sich net ... ... I, 492, 60. 2. Jeder muss sich in seine Lage schicken. – Schlechta, 349. *3. Er bekam die volle ...

Sprichwort zu »Lage«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1754.

Diele [Wander-1867]

1. Auf fremden Dielen ist gut tanzen. 2. Dêlen na Norwegen schicken. – Eichwald, 303. Die Dehl = Diele, Flur , Hausflur; das Deel = Theil , Menge , Stück , Ding , Sache . ( Schambach, ...

Sprichwort zu »Diele«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Respe [Wander-1867]

Respe, Trespe , Vogelwicken kannst du zu den Pfaffen schicken. – Junker und Pfaffen , II, 185.

Sprichwort zu »Respe«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.

Schick [Wander-1867]

... Schick nur den Kauf in grössern Dingen , ferner das Zeitwort schicken, in etwas, namentlich in Vieh handeln; doch sagt man nicht in Käse , Butter , Kartoffeln und dergleichen Dingen schicken. Schickbruch = Kaufurkunde, Schicktanz = eine Art Tanz , bei dem ...

Sprichwort zu »Schick«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876.

Gonten [Wander-1867]

Wer in Gonten got, gu 1 schicken, untern Rain, gu Heu kaufen und in Kau, gu wiben; der trägt Dreck in dem Korbe heim. – Kirchhofer, 92. 1 ) Um, sonst auch: gen.

Sprichwort zu »Gonten«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Pontius

Pontius [Wander-1867]

*1. Ear is van Ponzius zan Pilatus g'laf ... ... 766, 63. *2. Einen von Pontius zu Pilatus weisen (schicken). – Eiselein, 512; Simrock, 7931; Lohrengel, II, ... ... zu Herodes , oder umgekehrt, da man niemand von Pontius zu Pilatus schicken kann.

Sprichwort zu »Pontius«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1374.

Buxbaum [Wander-1867]

* Man soll ihn mit Buxbaum bestecken und dem Teufel zum Jahrmarkt schicken. ( Bremen . ) – Grimm, Mythologie, 962; Grimm, Wörterbuch , II, 598; Schiller, II, 23. »Einen solchen Ketzer mit Buxbaum bestecken ...

Sprichwort zu »Buxbaum«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Stelzen

Stelzen [Wander-1867]

1. Jung gestelzt, alt gehinkt. 2. Was sich zum Stelzen schicken will, krümmt sich bald.

Sprichwort zu »Stelzen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 828.
Labömann

Labömann [Wander-1867]

* Den Labömann schicken (oder: bekommen). ( Oberösterreich. ) Der Labömann, auch Löbelmann , d.i. der laba = laue Mann , ist ein Popanz aus Stroh , zuweilen angekleidet und mit Tabackspfeife, Uhr u. dgl. ausgestattet. Der Bauer des ...

Sprichwort zu »Labömann«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1741.

Besaufen [Wander-1867]

1. Sollst dich nicht besaufen, aus dem Gefecht nicht laufen, Gott ... ... gut verwahr'n dein Eisen , auf dein Fähnlein blicken, dich in Mühsal schicken. – Wiener Jagdzeitung 1861, S. 780 a . Lanzknechtsprüchlein. ...

Sprichwort zu »Besaufen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Stafette

Stafette [Wander-1867]

* Eine Stafette nach Speier schicken. – Westermann, 25, 620. Wer unmässig genossen hat und mit dem Finger den Magen zur Wiedergabe mahnt. (S. ⇒ Ulm, ⇒ Ulrich , ⇒ Speier und ⇒ Worms ...

Sprichwort zu »Stafette«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 766.

Conduite [Wander-1867]

Einen auf die Conduite thun. ( Henneberg. ) Ihn an einen andern Ort schicken, um sich zu verfeinern.

Sprichwort zu »Conduite«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Sirupsack

Sirupsack [Wander-1867]

* Dem könnte man auch einen Sirupsack schicken. Die Entstehung der Redensart gehört der neuern Zeit an und beruht auf einem gerichtlichen Vorgange. Ein Kauf - oder Handelsmann , der mit einem andern in Feindschaft gerathen war, schickte diesem einen Sirupsack, der darin ...

Sprichwort zu »Sirupsack«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 576.

Dauendorf [Wander-1867]

* Einen nach Dauendorf schicken. ( Elsass. ) Wer einen schwachen Magen hat, und Speise und Trank nicht wohl vertragen kann, dem weist man in der Umgegend von Hagenau und Pfaffenhoffen Dauendorf als Curort an. ( Stöber, Alsatia, Frankfurt 1854- ...

Sprichwort zu »Dauendorf«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Einpuppen [Wander-1867]

*1. Den sollt' man einpuppen und nach Texas schicken auf dem Dampfschiff . ( Nürtingen. ) Vom Dummen . *2. Man sollt' ihn einpuppen. ( Nürtingen. ) Dass er sich noch einmal und besser entwickele.

Sprichwort zu »Einpuppen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Düldappen [Wander-1867]

* Einen schicken Düldappen fangen. ( Mühlhausen . ) Einen zum Besten haben. ( Anzeiger für Kunde deutscher Vorzeit, 1855, S. 320. )

Sprichwort zu »Düldappen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Zaunschere

Zaunschere [Wander-1867]

*1. Einen nach der zaunscheren schicken. – Alsatia, 1862-67, 489. Ihn zu unnöthigen Gängen veranlassen, um sich über ihn lustig zu machen. *2. Gôt, brangt mer de Zeongschêr. ( Siebenbürg.-sächs. ) – Frommann, V, ...

Sprichwort zu »Zaunschere«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 513.
Ziegenbein

Ziegenbein [Wander-1867]

*1. Ziegebên hielft dem Bauer vom Bêne hem. ( Neisse. ... ... *2. Ziegebên und Vogelwikken, ist gut, dem Pfarrer zum Decem schicken. ( Neisse. ) – Boebel, 134.

Sprichwort zu »Ziegenbein«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 578.
Dahingehen

Dahingehen [Wander-1867]

Dahingehen, wohin der grösste Potentat keinen Gesandten schicken kann. [Zusätze und Ergänzungen] *2. Dahingehts hat der Spaz gsagt, hat 'n die Kaz im Maul gehabt. ( Rott .- Thal . )

Sprichwort zu »Dahingehen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1110.
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