Der Spatel , des -s, plur. ut nom. sing. ... ... . gebraucht wird, dicke Säfte damit aus den Büchsen zu nehmen, Pflaster damit zu schmieren u.s.f. Der hölzerne Spatel der Mohler, die Farben damit von dem ...
Wegschnecke ( Arīon ), Gattg. der nackten Landschnecken , mit gekörneltem ... ... A. empiricōrum Fér. ), jung grünlich, später rot bis schwarz, zuweilen zum Schmieren der Wagen ( Teerschnecke ) gebraucht; kleiner die Garten-W. ...
1. Klêcken , verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte ... ... Klecke machen. S. auch Beklecken. Figürlich, schlecht schreiben, für das niedrige schmieren. Ingleichen schlecht mahlen. Die Farbe ist nur aufgekleckt. Das ist nicht gemahlt, ...
2. Das Maul , des -es, plur. die Mäuler, ... ... käuen, es ihm deutlich beschreiben, umständlich vorsagen; auch, es ihm in das Maul schmieren. Ihm steht das Maul auf dem rechten Flecke, er hat eine gute Gabe ...
2. Das Mark , des -es, plur. inus. ein Wort, welches die lockere, mürbe, weiche Beschaffenheit in dem Innern mancher Körper bedeutet; im Gegensatze der ... ... Im Isländ. ist Mör die Fettigkeit, bey uns mit vorgesetztem Zischlaute Schmer, schmieren.
2. Schmitzen , verb. reg. welches den Begriff der weichen ... ... ) Mit einem dicklich flüssigen Körper bestreichen, wo es in manchen Gegenden für salben, schmieren u.s.f. üblich ist. Schon bey dem Ulphilas ist bismaitan salben ...
Schmiermittel , Schmiere , im allgemeinen ölige oder fettige Substanzen , welche die Reibung und Abnutzung aneinander gleitender Maschinenteile verringern, sowie der ... ... mit sichtbaren Öltropfen, den Schmierhahn , die Ölpumpe oder Ölpresse (zum Schmieren von Flächen unter Dampfdruck).
Cucumis Asininus. Cucumis Asininus. Cucumis ... ... Sie werden auch unter unterschiedene Salben genommen, damit man den Wassersuchtigen den Leib zu schmieren pflegt. Ingleichen wird das gantze Kraut warm aufgelegt, dadurch werden die humores ...
Der Schmarotzer , des -s, plur. ut nom. sing. ... ... der ersten Hälfte des Wortes, einige Aufklärung erwarten, welches wohl nicht von Schmer, schmieren, sondern von dem alten bey dem Kero noch befindlichen smeron, lachen, ...
1. Das Pflaster , des -s, plur. ut nom. ... ... Art. Ein Pflaster auf eine Wunde legen. Das Pflaster auflegen, abnehmen. Zwey Pflaster schmieren oder streichen. Das Schönpflästerchen. 2. In einigen Gegenden wird auch der Mörtel, ...
[Anonym] Karsthans Die fünff personen, so ein gesprech vnder innen sich verloufft ... ... : was? wil er vns ölen, so wellen wir im nach vnd mit stecken schmiren. Mur: du bist ein gouch. Karst: vnd du ouch ...
IV Am siebzehnten fand die Premiere statt. Schon am frühen Morgen ... ... Teekanne kommt sie an, gerade vorhin, und will sich Locken wickeln. Meine Handtücher schmieren sie mir ein. Die Betten zerschneiden sie mir. Die Vorhänge reißen sie mir ...
Hermann Essig Der Taifun Kätzi gewidmet Susanne Flaubert ... ... mußte sie dem Herrn, der sich finden ließ, nun notwendig Pomade auf den Kopf schmieren, weil sie das nun einmal ins Blaue hinein geschwindelt hatte. Susanne ging ...
Zyniker Auf meinem Nachttisch haben viele Bücher gelegen, in denen waren Schilderungen ... ... Beruf nicht ernst zu nehmen. Sie hauen ihren Umbruch hin; sie streichen und sie schmieren, und was sie zu vermelden haben, ist ihnen, wie unser Feldwebel zu ...
Mond »Waren Sie schon beim Verhör«, fragte ich nach einer ... ... Der Schreiber hatte bei dem letzten Wort die Feder eingetunkt und fing an zu schmieren. Ich erwartete gewohnheitsmäßig, daß er meckern würde, aber er meckerte nicht. ...
Schnipsel Die Frau und der berühmte Mann. »Wieviel Beifall er hat! ... ... gleicht: nie reden mehr zugleich als drei, es herrscht gesittete Fröhlichkeit, und zwischendurch schmieren sie sich den Bildungsbrei um die Münder. Die Papas stehen dabei und lächeln ...
Honoré de Balzac Vater Goriot (Le père Goriot) Frau Vauquer, geborene ... ... , besorgt mir keine Wichse und würde sie lieber selber fressen als auf seine Stiefel schmieren. Der Luftikus von Student gibt mir vierzig Sous. Da kosten mich ja schon ...
›Kulissen‹ Es ist ein Jammer, daß es keinen rechtschaffenen Teufel mehr ... ... dann wäre da vielleicht noch etwas. Früher bestimmten den Theaterspielplan jene blau rasierten Schmieren-Jockel, die halbe Analphabeten waren – aber von Publikumswirkung verstanden sie etwas. Heute ...
Eisenbahner Im Stellwerk wachen in der Nacht – Marsch – Marsch! ... ... die Strecke abgehen, hundertmal –: das macht das Unterpersonal. Hingegen: Verfügungen schmieren, wie die dienstlichen Mützen auf dem Proletenkopf sollen sitzen; nur ...
Dritter Akt. Szene wie zuvor. Spätnachmittag, es beginnt ... ... Du sast doch jetzt ophörn! WILLEM. Ach, Mudder, da hilft kein Schmieren mehr. Ju, ja, schmieren mehr ... Nee, mi ward doch de Kehl dabie wehdaun; nu kummst Du ...
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