Divergénz (lat.), das Auseinanderlaufen. Divergierend und divergent , sich ... ... das Gegenteil von konvergierend und konvergent. In der Geometrie nennt man gerade, sich schneidende Linien in der Richtung , in der sie auseinander laufen, divergent oder ...
Wirkeisen ( Wirkmesser ), ein Werkzeug , mit welchem der Huf eines Pferdes vor dem Beschlagen ausgewirkt od. ausgeschnitten wird, der schneidende Theil daran hat die Gestalt einer kleinen Schaufel , der eiserne Griff ...
Apokŏpe (gr., d.i. das Wegschneiden), 1 ) ( ... ... Walde ; 2 ) (Med.), die Entfernung von Theilen des Körpers durch schneidende Instrumente . Daher Apokopīren , am Ende abkürzen.
Geschacht (Her.) entsteht, wenn durch mehrere sich schneidende senkrechte u. horizontale Linien zwei od. mehrere Farben so vertheilt werden, daß ein Platz od. eine Figur mit vielen kleinen Quadraten bedeckt wird; wenn zwei senkrechte u. zwei quere ...
Feuerecke , Schneide , welche schneidende Werkzeuge beim Schneiden bekommen, u. welche nachher abgeschliffen wird.
Fadenkreuz , zwei sich meistens unter einem rechten Winkel schneidende, sehr seine Fäden (Seidenkokonfäden, Spinnfäden, Quarzfäden, oder sehr seine Metalldrähte), auf einem metallenen Ring oder Rahmen in der Bildebene eines Fernrohrs eingespannt, um in der Verbindungslinie des Schnittpunktes ...
Stecheisen , 1 ) seine, schneidende Werkzeuge von verschiedener Gestalt , womit die Formschneider die Vertiefungen der hölzernen Formen ausstechen; 2 ) ein Werkzeug mit einer Angel , woran es in den Schraubstock gespannt wird; das andere meißelartige Ende ...
Amputation , Ablösung von Theilen des Körpers durch schneidende Instrumente. Sie wird nöthig, wenn solche Theile zerschmettert, brandig oder mit unheilbaren, die Kräfte des Körpers verzehrenden Uebeln befallen sind und bezweckt, den übrigen noch gefunden Körper von dem das Leben untergrabenden Uebeln zu befreien. ...
Konisektor , die einen Kegel schneidende Ebene.
Winterkälte , a) objektiv: frigus oder frigora hiemis. frigus hibernum (die Kälte des Winters). – vis aëris hiberni (schneidende Winterluft). – vis hiemalis (schneidende winterliche Luft). – b) subjektiv: algor hibernus; auch Plur algores ...
Antiparallel bezüglich zweier Geraden A und B einer Ebene heißen zwei sie schneidende Gerade C und D , wenn die vier Schnittpunkte der letzteren mit den ersteren auf einem Kreise liegen, also zwei solche Winkel , wie z. ...
Schleifstein , 1 ) Sandstein von feinem Kerne , an Gestalt wie ein kleiner Mühlstein , um schneidende Werkzeuge darauf zu schleifen, daher hat der S. in der Mitte ein viereckiges Loch , um eine Achse mit einer Kurbel ...
Bahnkreuzung ( Bahndurchschneidung ), die Ueberschneidung zweier Bahnlinien , die bei gleicher Schienenhöhe für je zwei sich schneidende Gleise eine volle Gleiskreuzung (s.d.) und somit einen Gefahrpunkt bildet, deshalb besser durch eine gegenseitige Ueberbrückung ersetzt wird, wozu ...
Sägehautwurm ( Prionoderma Rud .), Gattung der Bandwürmer ; der flache, an den Seiten etwas schneidende Leib ist quergerunzelt, der Mund hatzwei Häkchen ; Arten: P. ascarioides , im Wels ; P. lanceolata , am Kopfe ...
Frisirbohrer , Bohrspitze, welche neben einem Zapfen 2 schneidende Seiten hat u. zur Erweiterung einer Schraubenmutter gebraucht wird, wenn der Kopf der Schraube darin versenkt werden soll.
Blankschmied , Schmied , welcher schneidende Werkzeuge , wie Beile , Sensen etc. macht.
Taillanderie (fr., spr. Talliangd'rih), schneidende Eisenwaaren od. Werkzeuge .
Taillanderie (taljangdrih), französ., schneidende Eisenwaaren.
Wechselwinkel , der Winkel , den eine zwei parallele Linien schneidende Gerade mit diesen macht und die auf verschiedenen Seiten der Geraden liegen.
Parallelogramm der Rotationen und Winkelgeschwindigkeiten . Zwei Rotationen eines Punktsystems um zwei sich schneidende Achsen a b (s. die Figur) von den unendlich kleinen Amplituden d ϑ, d ϑ' sind zusammen einer Rotation um eine ...
Buchempfehlung
Autobiografisches aus dem besonderen Verhältnis der Autorin zu Franz Grillparzer, der sie vor ihrem großen Erfolg immerwieder zum weiteren Schreiben ermutigt hatte.
40 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro