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Schnippen

Schnippen [Adelung-1793]

Schnippen , verb. reg. welches eine unmittelbare Nachahmung des ... ... Ein Schnippchen schlagen heißt in vielen Gegenden gleichfalls schnippen. Jemanden vor die Nase schnippen. Nieders. knippen. S. Schnippchen. ... ... aber sich nur im Endlaute unterscheidet. Die Feldhühner schnippen mit dem Schwanze, wenn sie denselben mit Schnellkraft auf ...

Wörterbucheintrag zu »Schnippen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1604-1605.
Schnippen

Schnippen [Pierer-1857]

Schnippen , 1 ) eine kurze schnelle Bewegung machen; 2 ) ein Schnippchen gegen etwas schlagen; 3 ) beim Tuche die Spitzen der Wolle mit der Schere abschneiden; 4 ) von Rebhühnern, wenn sie in das Netz ...

Lexikoneintrag zu »Schnippen«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 15. Altenburg 1862, S. 356.
Kluben

Kluben [Wander-1867]

Früh kluben 1 gibt schöne Truben ( Trauben ). ( Schweiz. ) 1 ) Auch klubeln = knippen, schnippen, in Bezug auf den Wein : ausbrechen, ausschneiden. (Vgl. Stalder, II, 110. )

Sprichwort zu »Kluben«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1407.
Knippen

Knippen [Adelung-1793]

Knippen , verb. reg. act. et neutr. welches besonders im Nieders. für schnippen üblich ist, und so wie dieses den Schall, welchen das Schnellen gewisser Art hervor bringt, nachahmet, S. die folgenden.

Wörterbucheintrag zu »Knippen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1665.
Schnipfeln

Schnipfeln [Adelung-1793]

Schnipfeln , Schnippeln, oder Schnippern, verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben, welches das Diminutivum von schnippen ist, aber nur im gemeinen Leben gehöret wird, mit der Schere in ... ... Stücke schneiden. Holländ. snipelen, snipperen, Nieders. snippeln, snippern. S. Schnippen.

Wörterbucheintrag zu »Schnipfeln«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1604.
Das Pizzicato

Das Pizzicato [Brockhaus-1809]

Das Pizzicato , ein Wort, womit bei Bogen-Instrumenten angedeutet wird, daß man Statt des Bogens die Saiten mit dem Fingerberuhren (schnippen) soll. Sobald der Bogen wieder zu nehmen ist, steht unter den ...

Lexikoneintrag zu »Das Pizzicato«. Brockhaus Conversations-Lexikon Bd. 3. Amsterdam 1809, S. 452.
Schnuppen (1)

Schnuppen (1) [Adelung-1793]

1. Schnuppen oder Schnupfen, verb. reg. act. welches eigentlich eine Onomatopöie ist, und einen gröbern Laut als schnappen und schnippen ausdruckt, aber nur noch in einigen Fällen figürlich gebraucht wird. Das schnupft ihm ...

Wörterbucheintrag zu »Schnuppen (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1610.
Tauben

Tauben [Meyers-1905]

Einteilung der Haustauben. Eine völlig befriedigende Einteilung der Taubenrassen ist schwer aufzustellen, ... ... gehalten, Lockentauben, Eistauben, Porzellantauben, Starenhälse, Blässentauben, Mäusertauben, Pfaffentauben, Mönchtauben, Nönnchen, Schnippen, Mohren- oder Farbenköpfe, Elstertauben, Schwalbentauben, Ringschläger, Gimpeltauben etc. 2) ...

Tafel zu »Tauben«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 19. Leipzig 1909.
Schnellen

Schnellen [Adelung-1793]

Schnêllen , verb. reg. welches in doppelter Gestalt üblich ist. ... ... bringen, welchen dieses Zeitwort nachahmet, wo es in der anständigen Sprechart für knippen, schnippen, Knippchen, Schnippchen schlagen, üblich ist, und alsdann auch wohl schnallen und intensive ...

Wörterbucheintrag zu »Schnellen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1600-1601.
Schnappen

Schnappen [Adelung-1793]

Schnappen , verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben, ... ... Schnappen ahmet den Laut genau nach; einen feinern Laut dieser Art druckt man durch schnippen aus, so wie die Niederdeutschen für einen gröbern die Wörter Schnupp und schnuppen ...

Wörterbucheintrag zu »Schnappen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1586.
Schnicken

Schnicken [Adelung-1793]

... und niederbewegen, welches bey den Jägern auch schnippen genannt wird, von dem Nieders. snippen, schnellen. Die Vögel schnicken das ... ... Schnabel herum schnellen. So auch das Schnicken. Anm. Es ist so wie schnippen eine Onomatopöie, der Form nach aber ein Intensivum von nicken. Nach andern ...

Wörterbucheintrag zu »Schnicken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1604.

Hoffmann, E. T. A./Erzählungen, Märchen und Schriften/Meister Floh/Drittes Abenteuer [Literatur]

Drittes Abenteuer Erscheinung eines kleinen Ungeheuers. Fernere Erläuterungen über die Schicksale ... ... Gedanken dessen wissen, der mit Euch spricht, so dürft Ihr nur mit dem Daumen schnippen, und augenblicklich habt Ihr das Glas im Auge.« Herr Peregrinus Tyß, ...

Literatur im Volltext: E.T.A. Hoffmann: Poetische Werke in sechs Bänden, Band 6, Berlin 1963, S. 58-83.: Drittes Abenteuer

Grimm, Jacob und Wilhelm/Märchen/Kinder- und Hausmärchen/100. Des Teufels rußiger Bruder [Literatur]

... darfst dich nicht waschen, nicht kämmen, nicht schnippen, keine Nägel und Haare abschneiden und kein Wasser aus den Augen wischen.« ... ... Hilfe. Der Teufel sagte »setze dich, ich will dich waschen, kämmen, schnippen, die Haare und Nägel schneiden und die Augen auswischen,« und als er ...

Literatur im Volltext: Jacob und Wilhelm Grimm: Kinder- und Hausmärchen. München 1977, S. 498-501.: 100. Des Teufels rußiger Bruder

Droste-Hülshoff, Annette von/Gedichte/Gedichte (Die Ausgabe von 1844)/Heidebilder/Das Hirtenfeuer [Literatur]

Das Hirtenfeuer Dunkel, dunkel im Moor, Über der Heide ... ... Feuer kippen – Hei, wie die Buben johlen, Und mit den Fingern schnippen Die Funken-Girandolen! Wie ihre Zipfelmützen Am Ohre lustig flattern, ...

Literatur im Volltext: Annette von Droste-Hülshoff: Sämtliche Werke in zwei Bänden. Band 1, München 1973, S. 54-56.: Das Hirtenfeuer

Goethe, Johann Wolfgang/Gedichte/Gedichte (Ausgabe letzter Hand. 1827)/Gesellige Lieder/Generalbeichte [Literatur]

Generalbeichte Lasset heut im edeln Kreis Meine Warnung gelten! ... ... Guten, Schönen Resolut zu leben, Den Philistern allzumal Wohlgemut zu schnippen, Jenen Perlenschaum des Weins Nicht nur flach zu nippen, Nicht ...

Literatur im Volltext: Johann Wolfgang von Goethe: Berliner Ausgabe. Poetische Werke [Band 1–16], Band 1, Berlin 1960 ff, S. 88-89.: Generalbeichte

Grimm, Jacob und Wilhelm/Märchen/Kinder- und Hausmärchen (1812-15)/Zweiter Band/14. Des Teufels rußiger Bruder [Literatur]

... darfst dich nicht waschen, nicht kämmen, nicht schnippen, keine Nägel und Haare abschneiden und kein Wasser aus den Augen wischen.« ... ... . Der Teufel sagte: »setz' dich, ich will dich waschen, kämmen, schnippen, die Haare und Nägel schneiden und die Augen auswischen,« und ...

Literatur im Volltext: Jacob und Wilhelm Grimm: Kinder- und Hausmärchen. 2 Bände, Band 2, Berlin 1812/15, S. 93-98.: 14. Des Teufels rußiger Bruder

Bierbaum, Otto Julius/Roman/Stilpe. Ein Roman aus der Froschperspektive/Erstes Buch. Der Knabe Willibald/Drittes Kapitel [Literatur]

Drittes Kapitel Die Briefe des Battlings. Liebste Mamma! Du ... ... die Butter ist sehr häufig ranzig. Viele Jungens schmieren sie dann untern Tisch oder schnippen sie mit dem Messer an die Decke. Dann fällt sie manchmal nächsten Tag ...

Literatur im Volltext: Otto Julius Bierbaum: Stilpe, Berlin [o.J], S. 15-31.: Drittes Kapitel

Strackerjan, Ludwig/Sagen/Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg/Zweiter Band/Drittes Buch/Erster Abschnitt/B. Ammerland/508. Westerstede/a. [Das alte Westersteder »Kaspelleed« sagt von Westerstede:] [Literatur]

a. Das alte Westersteder »Kaspelleed« sagt von Westerstede: In ... ... alter Grenzstreitigkeiten. 6 Die Junker von Fiksenolt trugen Schuhe mit Schnippen und Schnäbeln. Sie brüsteten sich damit, daß ihre Vorfahren für die Westersteder Kirche ...

Literatur im Volltext: Ludwig Strackerjan: Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg 1–2, Band 2, Oldenburg 1909, S. 267-269.: a. [Das alte Westersteder »Kaspelleed« sagt von Westerstede:]
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