Der Tag Anderer Graf und Gräfin Mallone waren in Washington sehr beliebt. ... ... begannen! Ja, das war das Hindernis. Und auch vor dem Gedanken schreckte Isa zurück, daß sie, die so lange in völliger Vergessenheit gelebt, nun ...
Ein Presse-Skandal Erpressungsprozeß gegen die Redakteure des »Unabhängigen« vor der I. ... ... Familienverhältnisse wurden beleuchtet und die betreffenden Zeitungsexemplare an die Angehörigen der Angegriffenen gesandt. Man schreckte eben vor keinem Mittel zurück. Man unterließ es nicht, auch das Familienleben zu ...
Knabenerinnerungen Ich bin in einer Familie erwachsen, welcher von väterlicher Seite ... ... doch endlich zu dem nicht sehr ehrenvollen Frieden von Basel geführt, aber keine Erinnerung schreckte. Ja es war, als ob der Mann, der sich andrer Orten so ...
Drittes Kapitel Herr Thaddäus von Wiliszewski war, einige geringe Unterschiede abgerechnet, ... ... des blühendes Gesichts. Er holte tief Atem und trat auf sie zu. Sie schreckte bei seinem Nahen empor, und als sie sah, daß sie mit ihm allein ...
... Und springet, wie ein Reh, das Zephir schreckte, Mit rascher Schüchternheit durchs Grüne hin, Mit ihrem langgefalteten Gewande, ... ... sie nicht weiter tragen, Und vor ihr flos ein krummer Schlangenbach, Der schreckte sie mit zornigem Gemurmel, Und drohete, mit ausgespannten Armen, In ...
188. Totenkopf wandert Nicht weit von der Jütlandgrenze lagen zwei Burgen, Fobeslet und Drenderup, die Güter sind noch vorhanden. Auf Drenderup ... ... Gedanken voll gewesen, so spukte und rollte er bald da, bald dort umher, schreckte die Menschen und weilte in keinem Grabe.
[Schicksale einer Seele] Monatelang nun ohne Dich geliebtester Freund! Freund! ... ... – nicht aus fremden, nein aus Mutteraugen Des Hasses tödtlich kalter Blick mich schreckte. Da war vollbracht der große Riß im Herzen Gesunden kann ich ...
Schöllkraut. (Der aus der frischen Wurzel des ... ... Nach Tische, Trieb, sich niederzulegen, ohne eben wirklich schlafen zu können; er schreckte mehrmals in diesem Schlummer auf, und als er davon aufstand, war der Kopfschmerz ...
Zehntes Kapitel. Der heftige Schlag, den der junge König so unerwartet ... ... »Cethegus!« rief die Bekümmerte und wollte seine Hand fassen, aber seine Kälte schreckte sie zurück. »Alles verloren!« seufzte sie, stehen bleibend. »Nichts ist verloren ...
Neunter Gesang Tithon's, des alten, Bettgenossin blinkte In weißem ... ... ich so schmerzhaft, Daß plötzlich aus dem Schlaf er mich erweckte. Nicht anders schreckte einst Achilles auf Und wandte ringsum die erwachten Augen, Weil er nicht ...
Erstes Buch Es war Abend, als Rodrich in die Thore der Hauptstadt einfuhr ... ... vom Altane die herrliche Aussicht genossen, als ein dumpfes Rauschen im Walde sie er schreckte. Stephano trat hinaus, und sah wie die Bäume ihre Wipfel bewegten, und ...
II Einige Wochen später wiederholte sich dies Gespräch. Es war an ... ... ist überstanden! ... »Nein!« sagte er trotzdem; die Lüge widerstrebte ihm, auch schreckte ihn der Gedanke: Vielleicht schreit er dann auf das Mädchen ein, ...
Sechstes Kapitel Eines Abends saß Emma am offenen Fenster. Eben hatte ... ... ohne in Wut zu geraten. Besonders unausstehlich wurde ihm nachgerade der biedere Apotheker. Gleichwohl schreckte ihn die Aussicht auf völlig neue Verhältnisse genau so sehr, wie er sich ...
Knabenstern Noch bevor das Korn geschnitten worden, war der kleine Mus auch von ... ... bäurische Kanaille – zertreten möchte ich sie wie ein widriges Reptil!« Pastor Blümel schreckte mit einer Gebärde des Entsetzens zusammen. Sein Gast reichte ihm über den Tisch ...
Zweites Buch Rodrich hatte die Nacht kein Auge geschlossen. Des Ritters Worte erregten ... ... her, und verfinsterte seinen Weg. Oft wollte er sich Stephand entdecken, allein ihn schreckte sein kalter Blick und die Verstandesruhe, mit welcher er über menschliche Verhältnisse hinaussah. ...
Vierter Akt Nach Mitternacht. Szene bei Kroks Eiche. Im Hintergrund ... ... mir bluten. Sie wars, die mich weckte, Den Gott von mir schreckte, Als ich bei der Eiche Im Traume geruht. Ich schwöre ...
6. Als derselbe Tag noch goldensonnig am unbewölkten Himmel geleuchtet hatte ... ... Leo Perl's, eines Spuks, der ihn freilich nicht mehr wie sonst schreckte … Die Jahre und die innern Revolutionen seiner Ueberzeugung hatten ihn allmählich bewahrt, über ...
Erstes Buch Die Nacht fand beide Freunde in den seligsten Betrachtungen versenkt. Florio ... ... nicht, erwiederte jener, wie es kam, daß mich sein kalter Blick nicht schreckte, und ich darein willigte, ihn hieher zu begleiten. Mich bestimmte weder ein ...
Drittes Kapitel Vom Suchen nach Erkenntnis, und von der kleinen Gina Vollendung ... ... statistischen Berechnungen gefülltes Heft, »ich schreibe diese Zahlen für ihn nach.« Ein Glockenzeichen schreckte sie auf. »So spät schon!« – und mit einem eiligen Händedruck lief ...
Siebentes Kapitel. Von den Gefangenen. Bevor ich ... ... fürchterlich mißhandle, wenn sie die Verwegenheit hätten, darin schlafen zu wollen. Diese Mittheilung schreckte den Sergeanten nicht ab. Bringt mich in welches Zimmer ihr wollt, sagte er ...
Buchempfehlung
Camilla und Maria, zwei Schwestern, die unteschiedlicher kaum sein könnten; eine begnadete Violinistin und eine hemdsärmelige Gärtnerin. Als Alfred sich in Maria verliebt, weist diese ihn ab weil sie weiß, dass Camilla ihn liebt. Die Kunst und das bürgerliche Leben. Ein Gegensatz, der Stifter zeit seines Schaffens begleitet, künstlerisch wie lebensweltlich, und in dieser Allegorie erneuten Ausdruck findet.
114 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro