Vierzehntes Capitel Wolken Der umsichtige, thätige Oberkommissär Pax saß eines Morgens ... ... ihre Geschwister mitzunehmen. Es drängte sie fort von hier und selbst der rauhe Winter schreckte sie nicht. Sie hatte Hackert wiedergesehen, ihn weicher, sanfter gefunden – von ...
Artikel VIII Paris, 27. Mai 1832 Casimir Périer hat Frankreich ... ... großen Bürgers. Das war es, das entschied; die gesetzliche Verweigerung der Abgaben schreckte die Feinde der Freiheit. Sie wagten nicht den Kampf mit einem einigen Volke, ...
VII. Privatdozent Berlin, Herbst 1874 bis Ostern 1876 Der Sommer ... ... Habilitationsschrift. Wie es mit einer Universitätslaufbahn geht, übersah zu Hause niemand; die Unsicherheit schreckte, und zu den Beängstigungen der Kranken gehörte die Furcht, ich würde hungern müssen ...
Dritter Teil Tagebuch zu Goethes Briefwechsel mit einem Kinde Buch der Liebe ... ... , der fallende Regen behinderte sie nicht, die brausenden Bäume, der Donner übertäubte und schreckte sie nicht, und ich auch auf meiner schlanken Pappel wogte im Sturmwind nieder ...
Zehntes Capitel Bewähr Dreißig Wochen und mehr schon saß Dankmar unmuthsvoll ... ... der dringendsten Eile machen ... Dankmar sah die geöffneten Thüren, aber das Dunkel schreckte ihn. Hackert wird sich wie eine Katze auf dich werfen! Was sollst du ...
4. Die Alpen 1729. Dieses Gedicht ist dasjenige, ... ... Milch in dicken Strömen lief; Nicht, weil kein kühner Löw die schwachen Hürden schreckte Und ein verirrtes Lamm bei Wölfen sicher schlief; Nein, weil der Mensch ...
Siebenter Auftritt. Straße vor Virens Hause. Olympie tritt auf den ... ... mir zum Verderben. Oft wars als ob geheimnißvoll mich unsrer Mutter Stimme warne, doch schreckte dieses Bild mich eben in die Arme der Geliebten, wo mir so ...
... ihn zu erwarten. Ein altes widerliches Weib schreckte mich ab .... Ursula Marzahn! sagte Dankmar. Marzahn? bemerkte ... ... Tischler und machst Särge! Geh! Geh! Hier ist Niemand zu begraben! Das schreckte mich doch. Ich mußte ihre Art für wahnsinnig halten. Noch lange rief ...
VI Allein zurückgeblieben auf der öden Heide, ließ ich unendlichen Tränen ... ... lang entbehrten Anblick zu genießen. Ich nährte still mein Herz mit seiner Verzweiflung. Da schreckte mich ein leises Geräusch auf, ich warf, zur Flucht bereit, den Blick ...
IX Ich saß da ohne Schatten und ohne Geld; aber ein ... ... mußte auf ein Paar neue, die ich gern gehabt hätte, Verzicht leisten; mich schreckte die unbillige Forderung. Ich begnügte mich also mit alten, die noch gut und ...
Achtzehntes Kapitel Der Marquis hatte sich indeß ungewöhnlich gegen Abend erholt, ... ... sie ging auf, und es traten zwei Männer in Uniform herein. Auf das Geräusch schreckte der Marquis in die Höhe. Das Erste was ihm in die Augen ...
Elftes Kapitel Wie Konrad Hochseß das Leben fand Breit und majestätisch ... ... Lanzenreiter. Oder Ritter der Vorzeit in grauer Eisenwehr, die der Alarm aus den Grüften schreckte? Aus Erdhügeln streckten sich die offenen Mäuler schwerer Geschütze, beutegierig. Und darüber ...
IV Der Dualismus würde, wie ich ihn mir dachte, dem jetzt ... ... zu bringen, daß uns der Artikel 25 finaliter und realiter zu nichts verpflichtet. Dann schreckte ihn aber jedesmal ein strafender Blick von Delbrück in seine Fachposition zurück.« ...
... Tode wird er erwachen. Ihr, ob Eure Gegenwart gleich mit Schauer uns schreckte, Seid Erschaffne wie wir. Ihr seid unsterblich. Unsterblich Sind auch ... ... und Unschuld Ist ihr Herz; doch vielleicht, daß der Schauer, welcher sie schreckte, Von dem Ewigen kam. Geht hin in Frieden! ...
Vierter Gesang Kaiphas aber lag, nach Satan's dunklem Gesichte, Noch voll ... ... Versammlung. Sein Auge voll Ruhe, Voll des unwiderstehlichen Feuers der furchtbaren Tugend, Schreckte die Sünder. Sie fühlten ihn grimmvoll. Er zwang sie; sie hörten. ...
... der Geist des Menschenverderbers Und erbebte; ihn schreckte von fern die kommende Gottheit. Jetzo richtete Jesus sein helfendes Antlitz auf ... ... er seitwärts gekehrt. Drauf stand er am Eingang In die Welten. Ihn schreckte der Glanz und die fliegenden Donner Gegen ihn wandelnder Orione. Er sahe ...
Zwölftes Kapitel. Jetzt befand ich mich auf der Höhe dessen, ... ... auch ich nicht von geheimen Gewissensbedenken verschont, und selbst auf der Höhe meines Wohlergehens schreckte mich sehr oft die furchtbare Aussicht auf künftige Armut und Hunger, die wie ...
Zu den römischen Elegien 1 Mehr, als ich ahndete, schön, ... ... Vom Aventinus herab, aus dem Tarpeischen Hain Und wenn Cynthia dich aus jenen Umarmungen schreckte, Untreu fand sie dich zwar, aber sie fand dich gesund. Jetzt ...
Die Lehrjahre in der Wissenschaft. Es ist die wesentliche Aufgabe jeder ... ... weniger fördern wollte als die laufende Arbeit des Tages. Aus allen diesen Neigungen aber schreckte mich die gesunde, verständige Natur des neuen Lehrers heraus. Er kannte meinen regelwidrigen ...
Zehnter Gesang Immer weiter komm' ich auf meinem furchtbaren Wege, Immer näher ... ... Unendlichen über Euch kommen, Wie es über mich kam. Was mich am Mächtigsten schreckte, War das trübe, das ernste, sein unaussprechliches Trauren, Das ihm zugleich ...
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Aristophanes hielt die Wolken für sein gelungenstes Werk und war entsprechend enttäuscht als sie bei den Dionysien des Jahres 423 v. Chr. nur den dritten Platz belegten. Ein Spottstück auf das damals neumodische, vermeintliche Wissen derer, die »die schlechtere Sache zur besseren« machen.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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