Zwölftes Kapitel Ein Aufenthalt in Berlin galt mir immer als ein Gipfel ... ... dachte des »neuen Herrn«, der nun kam, dessen verkümmerter Arm mich vor Jahrzehnten schreckte, und der, seit jenem Gespräch mit Graf Lehnsburg, seltsam drohend sich meinem ...
Siebentes Kapitel Drei Monate später saß ich an unserem Schreibtisch, in ... ... mehr gehabt hatte, berauschte sich an der Idee der Weltmacht, und die ungeheure Flottenforderung schreckte ihn nun nicht mehr. Aber die Regierung erreichte durch ihre Politik noch ...
... dann stürzen Neben ihm Felsen bin. Abbadona schreckte der Erde Lautes Trauren! So nannt' er ihr Zittern. »Jammert ... ... vieler Himmlischer Schaaren Stets umgäben! Als ich vor ihm jüngst flohe, wie schreckte Mich ihr schleuniger Anblick! Und, wagt' ich der Himmlischen Schimmer ...
Erste Geschichte Kimon wird durch die Liebe vernünftig und raubt Iphigenie ... ... Es beklagten sich auch die Gefährten, vor allem aber jammerte Iphigenie, weinte laut und schreckte bei jedem Wellenstoße neu zusammen. Mit harten Worten verwünschte sie unter ihren Tränen ...
Achte Geschichte Nastagio degli Onesti bewirbt sich um die Liebe ... ... das verzweifelte Wehklagen eines Weibes, das er zu vernehmen glaubte, aus seinen süßen Träumereien schreckte. Da er nun aufblickte, ward er nicht allein zu seinem Erstaunen gewahr, ...
Zwölfter Gesang Trüb ist und bang in ihren verborgensten Tiefen die Seele, ... ... zu erlösen, da sah ich umher, und kein Helfer War um mich. Da schreckte mich Gott, und Keiner erhielt mich, Keiner im Himmel nicht, Keiner auf ...
Elftes Kapitel Es war ein Sonntag, als wir Berlin wiedersahen. Mir ... ... Bestehen des Hauses zu sichern, und mein Name, – der der Sozialdemokratin, – schreckte viele ab. Sie fürchteten den kommunistischen Zukunftsstaat im Kleinen. Inzwischen kam Wanda ...
... empört', ihn nun selbst nicht der Allmächtige schreckte, Wandt' ein Todesengel – der war sein Engel – er wandte ... ... Aber es rüstet sich schon mit allen Schrecken der Rache, Die Gott schreckte, seitdem an dem Thron der Donner gerollt hat, Sieh, er weckt ...
[Menzel der Franzosenfresser] J'aime mieux ma famille que moi, ma ... ... reicher. Das Papsttum, dieser böse neckische Geist, doch ohne Körper, der nur Abergläubische schreckte und von allen Verständigen verlacht wurde, das wurden sie los; dafür aber bekamen ...
Die Bezauberungen der Nacht Ein dramatisirtes Mährchen Dichter Wald. ... ... nicht die unmünd'gen Künste Mit der Zaubermacht des Vaters! Doch mich schreckte nicht sein Drohen, Denn von schwarzer Geister Bannen Wußt' ich nicht ...
Italien August 1872 bis Februar 1873 Über Bonn und Straßburg ... ... ich weiter im Vatikan; die antiken Illustrationen reizten, aber die Schwierigkeit des sachlichen Verständnisses schreckte ab, und so zog ich den Onesandros (so heißt er) vor, der ...
Creutz- und Trost-Liedchen Dv sahest, Gott, auff meines Wandels Pfadt, ... ... allen Schmertzen. Der Todt nahm auch dazu mich in gewalt, Vnd schreckte mich mit scheuslicher Gestalt, Er zeigte mir das heslich Angesicht, Da war ...
Funfzehnter Gesang Komm, die meine Seele mir oft mit sanfterer Wehmuth Und ... ... Blut, und meinen Sohn! Es vergingen Erd' und Himmel um mich: so schreckte der Todte die Mutter.« M. »Arm des Allmächtigen, Du, ja, ...
Vierzehnter Gesang Immer noch in ihr Leiden versenkt und schmachtend nach Troste War ... ... die Zeuginnen kommen? Ich will als Jüngling erscheinen; Sonst ergriffe die armen Glücklichen, schreckte zu mächtig Meiner Herrlichkeit Schrecken. Erscheinet Ihr ihnen als Männer, Wenn sie ...
VIII. In mir schien alles, alles gestorben zu sein, was ... ... manchmal, wenn der Lehrling glaubte, ich wäre munter geworden, schlief ich schon wieder, schreckte nach einer Weile unter dem Zug der täglichen Gewohnheit auf und kam zu spät ...
Zwanzigster Gesang Weit schon über den Wolken erhub sich der Gottversöhner Mit ... ... Licht auf umsonst klagte Und nunmehr sterbend noch graunvoller schwieg, furchtbarer, Verstummt, schreckte, als hinsinkend die Wehklag' ausrief!« Einen Blick nur senkten die Preisenden ...
V. In der Zeit, in welcher rings um den verlorenen Pfarrer ... ... Wonne? So – wie ein Kind, das jach ein ferner Donner schreckte, Von seinen Spielen flieht und steht und staunt und lacht ...
Einschaltung des Herausgebers Ja, unser tapferer Invalid ist tot! Drei Tage ... ... jedes Besonderen sich eingeschränkt. Die Bürgerlichen schreckten die Ansprüche der aristokratischen Pflegemutter; die Aristokraten schreckte die plebejische Herkunft ohne verbriefte Zukunftsaussicht. Eine Zeitlang glaubte man an eine Verbindung ...
Zuruf an Glogau (Den 24ten Jenner 1760.) Der König ... ... Erstaunte die Natur. Mitleidig sah dein Blick umher. Der Flüchtling schreckte dich; Und brausend wie das wilde Meer, So wieß der Russe ...
Sechstes Kapitel. Der späte Gast. Zwei Sonnen vertragen sich nicht ... ... zwängen, und wenn es ihr einmal gelang, schoß eine neue Figur herunter und schreckte sie zurück. Dazu klappte ihr Mann als Pantaleone immerfort durch die Stube, und ...
Buchempfehlung
Zwei weise Athener sind die Streitsucht in ihrer Stadt leid und wollen sich von einem Wiedehopf den Weg in die Emigration zu einem friedlichen Ort weisen lassen, doch keiner der Vorschläge findet ihr Gefallen. So entsteht die Idee eines Vogelstaates zwischen der Menschenwelt und dem Reich der Götter. Uraufgeführt während der Dionysien des Jahres 414 v. Chr. gelten »Die Vögel« aufgrund ihrer Geschlossenheit und der konsequenten Konzentration auf das Motiv der Suche nach einer besseren als dieser Welt als das kompositorisch herausragende Werk des attischen Komikers. »Eulen nach Athen tragen« und »Wolkenkuckucksheim« sind heute noch geläufige Redewendungen aus Aristophanes' Vögeln.
78 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro