... Scharen derer, die erwachsen sind. Dem Landbau diese, und der Kunst ergeben Sich jene, andre man als Krieger find't; ... ... am Leibe, Ob ungerötet noch der Osten bleibe. 82. Das schwarze Tuch war noch nicht weggezogen Vom Erdenantlitz nach der Sonn ...
... hatte, so wurde er alsbald von dem knotigen Kunst-Proletariat, das der Staat heranzüchtet, als Muttersöhnchen gehänselt. Wie unglücklich ... ... . Wenn auch sein würdiger Lehrer – einer jener tiefsinnigen »Grübler« über die Kunst, die in gelehrtklingenden Schöngeist-Brochüren alles Moderne verdammen und den ... ... wie staunend und gaukelnd ein Sommerfalter schwebt um schwarze Ruinen, – aber höher steigend, wie eine Lerche, ...
... zum Kampfbeginn das Zeichen: Gleichzeitig senken ihrer neun den Speer; Der Schwarze läßt des Vorteils Zeit verstreichen, Zieht sich zurück und setzt sich nicht ... ... , Nein, ganz verstört macht sie der seltne Fall. Verwundert ist der Schwarze gleichermaßen: So fest wie er nicht viel im Sattel ...
... auch alle die erzählt, welche die Borgias seit jeher begangen. Warum die Kunst zur Schinderin, die Bühne zu einem Schindanger machen? Victor Hugo ... ... ja nicht schmeicheln, er habe sie vergessen. Keineswegs. Er werde zwar seine Kunst mit allem Eifer forttreiben, aber darum die Politik nicht vernachlässigen ...
... bessren Zeiten freier bauten, Könige der Kunst und große Herren. Diese Gärten werden immer schöner, Denn es ... ... Mägde jener Vettel Ferne bleiben, deren dürre Hände Ueber alles Leben schwarze Laken Zänkisch breiten. – Liebe Schwestern, wißt ihr, Wie ...
... -Litteratur aufgeräumt werden und der Schmerz des wirklichen Lebens die Kunst beherrschen. Solche Kunst allein kann sittlich wirken, da nur sie den Menschen lehren kann, ... ... zu preisen. »Ja, da haben Sie mal wieder einen Schuß ins Schwarze gethan, den Nagel just auf den Kopf ...
... wäre. So sollte man, meinte er, alle Toten ehren: indem die Kunst vollendete, was das Schicksal stümperhaft unterbrach. Als er vor Bernhards Villa ... ... fränkischen Ritterstamms vor dem Bilde dessen, der auf dem weißen Mantel das große schwarze Kreuz trug, und hielt Zwiesprache mit ihm. Vom ...
... zur Verteidigung der Güter des Lebens in alleinigem Besitze der Edelleute, und alle Kunst und Wissenschaft und göttliche Erkenntnis waren Eigentum der Geistlichkeit. Sie hatten alles, ... ... politische Lieder zwar auf die Scheibe, aber nicht mehr wie früher auf das Schwarze. Das, was ich in meinen vorjährigen Briefen mitteilte, ...
... Bemühung der Höcker, eine künstliche Wulst, der schwarze Ziegenbart, eine Maske, zu Boden rollten. Aber welches armselige Geripp, nachdem ... ... Schnaps – bah! Kommunes Getränk, der Schnaps. Ein Künstler will Wein. Keine Kunst drüben bei uns –.« – Judith unterbrach ihn, indem sie die Laterne ...
... Wipfeln war von Nebel verhüllt. Die schwarze Nacht schlich heran und kroch still in die Zweige. Der Fluß dampfte. ... ... es nicht darüber hinaus. Und es ist in der Liebe wie in der Kunst: Stillstand ist Rückgang. Sie haben es denen sehr schwer gemacht, ...
... ich dich nicht seh, da seh ich schwarze Bilder, Nur Klagen hört der Hain, und wiedertönt sie wilder. ... ... ich mich von ihr; verrätherische Thränen, Durch euch erniedrigt uns die falsche Kunst der Schönen! Sie kannte meine Schwäche; in Zähren warf sie sich ...
... ‹, so können wir Jüngsten auch von unserer Kunst sagen: sie ist eine Kunst für Millionäre. Wir verschwistern die älteste Weltmacht Kunst und die neueste Weltmacht ... ... Maler hat aber offenbar seine ganze Hochachtung und Kunst nur den Schweinen gewidmet. Die Menschen sind den Tieren ...
... das die Petroleumlampe durch die Scheiben warf. Ringsum schwarze Nacht. Schlichting starrte noch in das Licht. Ein streunendes Frauenzimmer näherte sich ... ... dicken Eichenbohlen. Schlichting vermochte sich nur mit Mühe zu orientieren: die dicke, schwarze Masse jenseits der Einplankung mußte der Holzgarten sein. Der Betrunkene ... ... da wie ein seliges, schimmerndes Eiland, eingehüllt in schwarze Nacht, als wär' es nur den Eingeweihten und ...
... deutschen Heiligkeit im Leben und in der Kunst gemessen, die reine Fratzenhaftigkeit unseres idealen Reinmenschlichen, das wir so ... ... verpesten. Wäre das schön? Wäre das zweckmäßig? Litteratur und Kunst sind ja gerade dazu auf der Welt, die Sinnlichkeit zu veredeln und ... ... Die Isar wird das Zentrum einer wunderschönen Verjüngung Münchens, hier wird sich die Kunst, der Reichtum, die Aristokratie ansiedeln ...
... Bassettel, mit einem starken Bogen, der zum Krähenschießen brauchbar gewesen wäre, seine Kunst war nicht groß, aber ihn freute mehr als alles das Gebrumm der ... ... . Er rief umsonst, die geisterhaften Musiker fuhren fort, ganz versunken in ihre Kunst, die liederliche Weise zu spielen: Wer hier mit mir ...
... überhaupt die Renommisterei der Mode in der Kunst! Und das spielt sich als maßgebendes Kennertum auf! Wie mich ... ... Ausgestaltung neuer Ideale nötig zu haben. Von der monumentalen epochemachenden Kunst gar nicht zu reden, da eine Blüte derselben den monumentalen Zug des ... ... Namen, z.B. Neuwittelsbach, Neugermanien u.s.w. Und eine solche Kunst soll das Volk ins Herz schließen ...
... aber die Wahrheit mit den Realisten als Zweck der Kunst bezeichnen, so verlockt uns auch dies in Irrwege. Wahrheit soll sein der einzige Zweck der Wissenschaft, aber soll sein nur ein Mittel der Kunst. Der Fanatismus der Wahrheit führt uns naturgemäß zur Übertreibung und Karrikatur, ...
... walte Deines Amtes! Biete der Gefallenen Deine hilfreiche Kunst!« Die Brünette hatte sich mit einem letzten zärtlichen Druck von dem ... ... einen Bogen gegen den östlichen Horizont, erleuchtet magisch wie ein langsamer Blitz die schwarze Gegend – das Maximilianeum am Isarufer auf der Gasteig-Höhe glüht ... ... Bart ungeschoren. Neben ihm kauerte ein Weib, in schwarze Tücher und Fetzen regellos gehüllt; die Gestalt war mehr ...
... dahin zu bringen, daß der Rodelbauer die schwarze Marann' mehrmals besuchte. Das wurde als ein wahres Wunder im ... ... berichtet. Aber die Besuche wurden bald wieder eingestellt, denn die schwarze Marann' sagte einmal: »Ich bin jetzt bald siebzig Jahre und ohne ... ... ihren Altersgenossen freundlich und gesprächsam, aber ihre eigentliche Gespielin war doch nur die schwarze Marann'. Und eben weil Barfüßele ...
Die Nachtigall. In China, weißt Du ja wohl, ist der ... ... , was da alles geschrieben wird; das sind Erdichtungen und etwas, was man die schwarze Kunst nennt!« »Aber das Buch, in dem ich dieses gelesen habe,« sagte ...
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Der neurotische Tiberius Kneigt, ein Freund des Erzählers, begegnet auf einem Waldspaziergang einem Mädchen mit einem Korb voller Erdbeeren, die sie ihm nicht verkaufen will, ihm aber »einen ganz kleinen Teil derselben« schenkt. Die idyllische Liebesgeschichte schildert die Gesundung eines an Zwangsvorstellungen leidenden »Narren«, als dessen sexuelle Hemmungen sich lösen.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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