... Ermordet!« – Noch ein einziger Aufschrei. Dann Stille – und tiefe, schwarze Finsternis. Auf die Straße trat alles, stumm, mit gesenkten Köpfen, ... ... sich wie ein Wasserfall über die Treppen der Bahnhöfe und kroch, eine endlose, schwarze Schlange, aus den Erdlöchern der Untergrundbahn. Und der gleiche ...
... genug, von einer durch milderes Klima sanft vertuschten Schwärze. Gehen wir jetzt noch einen Schritt vorwärts. Anstatt die ... ... Philosophen, an Fleis, an Wahrheitsliebe an Bescheidenheit, an geistvoller Gelehrsamkeit und Kunst, in meinen Augen nicht ... ... : ob es nicht Fälle giebt, wo bald der schwarze Vater, oder die schwarze Mutter, bald umgekehrt die weissen Eltern, sichtbarlich ...
... Antlitz, das fast blutleer schien; lange, glänzend schwarze Locken hingen von dem unbedeckten Haupt wie dunkle Schlangen wirr bis auf die Schultern. Hochgeschweifte, schwarze Brauen und lange Wimpern beschatteten die großen, melancholischen dunkeln Augen ... ... Welschen schlangenfalsch – die Feldherrn von Byzanz Zauberer von Kunst, aber« – hier holte er tief Atem – ...
... , wenn in den neuen französischen volkssouveränen und zensurfreien Theaterstücken die Geistlichkeit, die schwarze Gendarmerie und geheime Polizei der Fürsten, so geneckt und gehudelt wird. Es ... ... Murat, König von Neapel«, eine Biographie mit Musik und Dekorationen. Die dramatische Kunst, wenn hier je nach so etwas gefragt werden darf, ...
... in einen schweren Knoten schlang. Das lange, schwarze Kleid hatte sie etwas gehoben; mit hoher Biegung des Spanns ... ... Häßlichkeit prachtvoll schönen Erscheinung des Magnifico zu begegnen. Der Kunst, der Wissenschaft, dem Staat hatten sie ihr Leben geweiht; aber war ... ... gemalter Seide noch zu haben war – er erkannte auf den ersten Blick Norinas Kunst – und betrachtete dabei mit einer Empfindung, die zwischen ...
... die weite Ebene durchschnitt. Andere zeigten ihre Kunst, über ganze Reihen von vorgehaltenen Speeren hinwegzusetzen oder, fast unbekleidet, unter ... ... Ringpanzer, »Totila ist gut mit der Lanze. Aber sichrer noch wirft der schwarze Teja: der nennt dir die Rippe vorher, die er treffen wird.« ...
... konnte nicht genug darüber staunen, daß die Kunst der Schmeichelei eigentlich gar keine Kunst war. Sie mochte noch so grob ... ... einige Schritte – Nacht umfing mich, tiefe schwarze Nacht. Dumpfe modrige Luft, ein leises Rieseln wie von ... ... könne aber sicher sein, es stecke nichts hinter ihm als ein Kunst- und Rom-Enthusiast. Da man in Rom bei Besuchen immer nur ...
... aschenfahl war sein Antlitz, daß sich das schwarze Haar doppelt scharf abhob, die Züge wie versteint. Hoch aufgerichtet schritt er ... ... es wird noch alles gut. Was das Mädchen betrifft, so vertraue ich Ihrer Kunst. Es wäre doch traurig, wenn das schöne Geschöpf so elend zugrunde ginge ...
... dicht bei ihr, eifrig mit der Nadel beschäftigt. Denn diese Kunst wurde nächst der des Kochlöffels von Männern und Frauen des Haufens am meisten ... ... Kampf des Winters und des Frühlings. Unterdes war das öde Turmgelaß durch Annas Kunst in eine leidliche Wohnung gewandelt; wenn der Nordwind an die Mauern schlug ...
... wir nun auch schon unser öffentliches Verhältnis zur bildenden Kunst aufgegeben hatten, so blieb sie uns doch im Innern stets lieb und ... ... , eine Grenze verrückt werden müsse, ward festgestellt. Wie sich bei subjektiven Versuchen schwarze und weiße Bilder aller Art durchs Prisma an ihren Rändern verhalten ... ... einheimisch geworden. Dort beschäftigte er sich mit seiner Kunst und geriet auf den Gedanken, die Karlsbader Sprudelsteine in ...
... aus den Wolken des Himmels, undeutlich sah man die Berge über die schwarze Nacht der Talgründe ragen. Plötzlich flammte ein Blitzstrahl. Und wilder als Brausen ... ... Werk, großer Gebieter«, und die Waffe schwingend, sprang er durch Wetterwolken und schwarze Nacht dem Tale zu. Der Mond war ...
... »da seht die Spur, Wie die Kunst auch hinterdrein der Natur Im Dürren ist.« – Ja, leider stark ... ... Nicht vorwärts, Aufwärts auch soll dieser Blick nicht steigen! Die schwarze Höhle des Tartarus Verwölbt die lieben Gegenden des Himmels, In ...
... brachte höchst glücklich geratene entoptische Gläser, auch schwarze Glasspiegel mit, welche verbunden durchaus alle wünschenswerten Phänomene ohne viel weitere Umständlichkeit ... ... sich seines Talents zu freuen. Gräfin Julie Egloffstein machte bedeutende Vorschritte in der Kunst. Ich ließ die Radierungen nach meinen Skizzen austuschen und ausmalen, um sie ...
... das Volk zusammen, um das wunderschöne glänzend schwarze Roß zu sehen. – Jener Meister Buchbinder aber, als er nach Hause ... ... Augenblick außer acht gelassen, jetzt war keine Zeit zu verlieren. Er brauchte seine Kunst, verwandelte sich rasch in einen Geier, und schoß der flüchtigen Schwalbe nach ...
... Größe, jede Farbe: Blonde, Braune, Schwarze. Flechten, Zöpfchen, Locken. Freigelassene! Welch' ein Lärmen, Schreien, ... ... abquält? Ist ein Dilettant es, kunstbegeistert? Ach, der Weg zur Kunst, zu jeder, jeder Ist so schwer. So viele Stufen führen ...
... zu Hause wandelte. Auch der schwarze Leibrock, den er trug, hätte füglich Kantor Beyfußens Kleiderschrank entlehnt sein ... ... sagte Fräulein Thusnelda, nachdem sie auf ihren Divanplatz zurückgekehrt war. »Hat die Kunst meiner alten Finger den Weisen ... ... Brustkasten überhaupt nicht die Rede sein. Aber sie empfindet die Kunst, und die Kunst wird sie für manche versagte Empfindungen schadlos halten müssen. ...
... wunderbar vollendet, Er ist voll tiefer Kunst und weiser List, Hat auch des Zelu Formen schon beendet. ... ... Ein seltner Mann, doch unverständlich spricht Er nur in Redensarten seiner Kunst, Und wer kein Maurer ist, versteht ihn nicht. Mir ...
... , Wie eine blutge Stierhaut vor dem Riesen. Da sinket eine schwarze Wolke nieder – Sie trennet uns, leb wohl, ich seh dich ... ... des Kroks, zu herrschen hier im Land. Am Herrn ist nicht mehr Kunst als an dem Knecht, Und gegen Sein scheint alles ...
... Schlange, Springwurz, Kascha, dich erheben, Die sich vor allen tiefer Kunst ergeben. VOLKSRUF. Heil, Kascha! dir soll man die Krone ... ... sinnt Und schöpfend unergründlich ihn vertieft. Der Tiefe Schatz, den meine Kunst gewinnt, Ist also groß an Umfang ...
... Wenn sich die Katze leckt, dann kommt Besuch. O Kunst des Federviehs! den Hals gestreckt, Den leeren Gänseblick in blaue Ferne ... ... Doch weissagt sie, und was sie weissagt, trifft. Nicht mindert ihre Kunst des Neides Gift, Ihr machet sie nicht kleiner, als sie ...
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