... Droben auf der Hohensteinalp die blonde Sennerin und in der Langenau die schwarze Liese wußten zu sagen, warum manch vornehmer Herr den Weg nicht nach ... ... Schriftstellern öffneten mir Ausblicke in eine neue Welt: Fragen des Lebens und der Kunst wurden mit so rückhaltloser Offenheit besprochen, daß ich ...
... Freund der Blumen an sich lockte. Meine beste Freundin und Lehrerin in der Kunst zu vergnügen war Julie, ein Mädchen mit schwarzen, feurigen Augen, blonden ... ... betrachteten nun seinen Amor genau und entdeckten in ihm einen Castraten. Seine ganze Kunst bestand im Bohren und Reiben; Balsam konnte er nicht mittheilen ...
... Fragen der Politik. Was für andere Frauen der Gesellschaft der Flirt, die Kunst, die Toilette, das Theater war: Reizmittel für ihr Nervensystem, – das ... ... unserem Eintritt. Nur als mein Kleid eine der Frauen streifte, sahen ein Paar schwarze Augensterne mich prüfend an. »Russische Juden,« sagte meine Begleiterin ...
... und die Menge drängte ihm nach. Die gerade schwarze Straße mit den kahlen Pappeln zu jeder Seite und dem schweren Grau trübdunstigen ... ... Wort, aber von einer Angst erfüllt starrten wir alle die lange, öde, schwarze Straße hinab. Die Zeit schien still zu stehen, Ewigkeiten dünkten ... ... waren sie umsonst gestorben, und nichts als der schwarze Straßenruß umgab sie. Ich war in wehmütig weicher ...
... mir gönnte –, ich schrieb und nannte das kleine schwarze Buch, über dessen Seiten meine Feder fiebernd flog: Wider die Lüge. ... ... über alle zu erheben, nicht aber offnen Sinnes zu genießen, was Natur und Kunst geschaffen haben. Vergiftet ward uns der frische sprudelnde Quell der ... ... war dasselbe Bild wie immer bei solchen Gelegenheiten: schwarze Menschenmassen, graue Staubwolken, geschmacklos dekorierte Tribünen, von Fremden ...
... . »Enthaltet Euch, edle Frau, Eure Kunst an meiner Herrin Elisabeth zu üben. Sie ist seither unsträflich ... ... gegen andere ist. Wisset, daß ich unter den Sündern die Kunst gelernt habe, durch die Augen der Menschen in ihr Herz zu schauen. ... ... ein Lehrer haben darf über eine Schülerin, wie jene ist. Verständet Ihr die Kunst, in dem Gemüt anderer zu ...
... gewoben, trug auf seiner diamantenen Spitze die schwarze Kuppel des Himmels. In tiefdunkle Teiche ergossen sich Kaskaden von ... ... Yacco, die Japanerin; aus ihren geschlitzten Augen sprühten Blitze fanatisierter Kunst, auf ihren Gewändern leuchteten Blumen der Hölle und Vögel des Paradieses. Und ... ... unsere Reichstagsfraktion im Kampf gegen die Lex Heinze die Führung und rettete Wissenschaft und Kunst vor unerhörter Knebelung,« unterbrach mich ...
... Wir wollen sehen, wie die Natur den Menschen er zieht und wie die Kunst ihn erziehen soll. Die Mutter ist die Liebe. In ihr wohnen ... ... er freut sich, wenn er Talent hat, dieser und jener schönen Kunst. Der Unterricht und seine Art sey ernst und streng, ...
... und dergleichen eine ausgesprochene Abneigung gehabt. Wem Kunst und Natur mehr sein soll als ein Gesprächsthema, der muß ihnen Auge ... ... an zu dämmern. Ich unterschied nur noch die Zunächstsitzenden. Sonst war alles eine schwarze Masse, aus der nur hie und da ein kahler, breiter Schädel, ...
... List und Untreue zu begegnen mit gleicher Verstellung. Du hast zuweilen die Kunst gerühmt, mit welcher ich meine Gegner überrasche, und die Mäßigung, mit ... ... was erreichbar ist; wisse, mein Freund, teuren Preis habe ich für diese Kunst gezahlt, es ist die Schlauheit eines Unfreien, ...
Vierzigstes Kapitel. Bei Josty. Beim Schweizer Kuchenbäcker Josty unter der ... ... verfluchte Arbeit ist, und dann gedruckt und verkauft.« – »'s ist auch 'ne schwarze Kunst,« lachte ein Anderer. Herr Josty, mit der Flasche Euraçao in der Hand, ...
... nichts, ist unbrauchbar – es fließt die Schwärze, und der erste Bogen, den wir abzogen, ist rein verloren! ... ... ich kann es nicht! Ihr wißt, ich habe an die Erfindung meiner Kunst, an tausend und aber tausend mißlungene Versuche mein Habe und Gut ...
... Coralie genommen hat ... Wenn ich so schwarze Verbrecher bloßstelle, wird meine Geschicklichkeit bekannt, und Lucien wird bald ... ... Stück desselben Blattes; dann wurden sie mit einer jenen eigenen Kunst zusammengerollt, die im Bagno von den Mitteln und Wegen zur Freiheit geträumt ... ... werde ohne jeden Schmerz sterben. Ich habe fünfzigtausend Franken für eine hübsche kleine schwarze Johannisbeere bezahlt, die ein mit ...
... al-Wadud hieß, lehrte uns die Magie, und die Kunst, Geheimnisse zu lösen und Schätze ans Licht ... ... bis sie die geforderte Anzahl hatten. Ferner entsandte er weitere achtzig, die schöne schwarze Mädchen holten, und vierzig andere brachten schwarze Sklaven, und die alle trugen sie in Dschudars Haus, das ganz voll ...
Siebente Geschichte Ein Gelehrter liebt eine Witwe, die in einen ... ... ist wahr, daß unter andern Dingen, die ich in Paris erlernte, auch die Schwarze Kunst ist, und ich weiß von ihr in der Tat soviel, als sie zu ...
... »Du bist ein Gaudieb! Nu, nu – nur zu! Laß deine Kunst weiter sehen!« Der Edelmann nahm seine Reitpeitsche und ging nach dem Stalle ... ... armen Seelen, Schulmeister!« flüsterte der Pfarrer mit Grausen. Plötzlich erschien eine große schwarze Gestalt auf den Stufen der Kirchtüre, die rief mit hohlem ...
394. Die Nixei und das Weingartenloch Eine Stunde von der ehemaligen ... ... Teufel in Stücken. Zum öftern kamen ein paar Fremde, die waren Venetianer und konnten schwarze Kunst und verlockten Leute, mit ihnen in das Loch zu gehen, denen spielten sie ...
... erfand, so erzählt man, die Kunst sich die Haare zu färben – eine Kunst, die noch jetzt bei ... ... einst nach den in den Tempeln Apolls und Aeskulaps aufgehängten Gemälden die ärztliche Kunst lernen konnte. Wenn ich mich nicht irre, so hatte Elephantis ... ... schönste Werk des ewigen Gedankens. Wer könnte es leugnen? Die Kunst des Schöpfers findet ihren höchsten Ruhm in ...
... daß der Weg zum Versuch der Flucht geöffnet sei, stürzte die Schwarze nochmals am Lager ihrer Herrin nieder und bedeckte ihren Leib und ihr Antlitz ... ... , des Großherrn Name, der im Arm einer andern Odaliske ruhte, und das schwarze Auge verging glasig und kalt in der Erstarrung des ...
... saß noch auf derselben Stelle, und der große schwarze Hund geduldig neben ihr. Sie hatte die Ärmchen um seinen Hals geschlungen ... ... Dorl, lachte nicht, schwatzte nicht, spielte nicht wie sie, und der große schwarze Hund war ihr einziger, aber treuergebener Freund. Ich hatte ... ... er mit Siebenmeilenstiefeln voran, namentlich in der rhetorischen Kunst. Als das verhängnisvolle Königsfest jährig ward, da dachte ...
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Der junge Chevalier des Grieux schlägt die vom Vater eingefädelte Karriere als Malteserritter aus und flüchtet mit Manon Lescaut, deren Eltern sie in ein Kloster verbannt hatten, kurzerhand nach Paris. Das junge Paar lebt von Luft und Liebe bis Manon Gefallen an einem anderen findet. Grieux kehrt reumütig in die Obhut seiner Eltern zurück und nimmt das Studium der Theologie auf. Bis er Manon wiedertrifft, ihr verzeiht, und erneut mit ihr durchbrennt. Geldsorgen und Manons Lebenswandel lassen Grieux zum Falschspieler werden, er wird verhaftet, Manon wieder untreu. Schließlich landen beide in Amerika und bauen sich ein neues Leben auf. Bis Manon... »Liebe! Liebe! wirst du es denn nie lernen, mit der Vernunft zusammenzugehen?« schüttelt der Polizist den Kopf, als er Grieux festnimmt und beschreibt damit das zentrale Motiv des berühmten Romans von Antoine François Prévost d'Exiles.
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