... Freunde oder Buchhandlungen zugesandt hatten. Noch fehlte sehr der Bilderreichtum und die schöne Kunst, woran sich jetzt unsere Kinder freuen sollen. Aber die Erzählungen und spielenden ... ... Puppen, während sich rote Bänder in kühnen Windungen um die weißen Kleider schlängelten; schwarze Köhler verwandelten sich in gute Berggeister, welche hungernden Eltern goldene ...
... wurde von Tag zu Tag mehr »die schwarze Reckenburgerin«, zu welcher die Volksphantasie die einsame Erhalterin seit einem Vierteljahrhundert ausgearbeitet ... ... Eitelkeit verlästert worden sein. Aufrichtige Bewunderung hingegen zollten wir im Weiterschreiten der musivischen Kunst, welche auf der Hauswäsche über dem Gartenzaun entwickelt war. Diese Kunstleistung ...
... sein Innerstes beherrschte. Sehen wollte er, ob nur eine Täuschung der Kunst die Ruhe seines Herzens zertrümmert habe, oder ob die Erde wirklich so ... ... . Alban las diesen Brief mit einem Entsetzen, als enthielte er ihr Todesurtheil. Schwarze Ahnungen bemächtigten sich ihrer, und wie ein Flor fiel es ...
... einem »Da!« hieb er sie in das schwarze Brett mitten durch die Verordnung; dann wendete er sich zu den Umstehenden ... ... der Buchmaier aber trat scharf vor ihn und sagte: »Ist das Eure ganze Kunst? Einsperren? Da hat's noch gute Weil'. Wir sind da, um ...
... sondern dem unbefriedigten Gemüth schmerzliche Betrachtungen entreißen, was dem Wesen der Kunst zuwider ist, die sonst unsre innre Gesammtheit, Fülle und Kraft hervor ruft ... ... den ganzen Menschen göttlicher und freier macht. In diesem Sinne war die Kunst wahrhaft in ihn übergegangen, und seine Liebe zu ihr konnte daher nur ...
... und versank in eine öde Einsamkeit. Mit meiner Kunst war es aus. – Dagegen lockte mich nun bald die Philosophie ... ... Ich zettelte daher den bunten Plunder von Masken ungestört auseinander und zog zufällig eine schwarze Rittertracht nebst Schwert und allem Zubehör hervor. Ich legte sie ... ... eigenes, leibhaftiges Konterfei im Eingange des Bosketts: dieselbe schwarze Rittermaske, die nämliche Größe und Gestalt. – ›Laß ...
... zufrieden unter dem Schutz der despotischen Herrschaft des Doppeladlers in Odessa leben, die schwarze Frau ihrer Liebe und er in weitem Wirkungskreise geehrt und gesucht? – ... ... Winde haben den Rest zerstreut in die Lüfte und blüthenleer stehen die mit seltener Kunst gezogenen und gepflegten Stämme. Nur an einem Zweig noch ...
... Frack und weißer Claque, Weiße Schuh und schwarze Wäsche, und, nach neuestem Geschmack, Pantalons mit circa Fünfzig ... ... besser: Kunstverhunzung. Auf der Erde kann von diesem gräulichen socialen Drachen, Kunst- Molch und ästhet'schen Lindwurm, schwerlich man ein Bild sich machen! ...
... hernieder Und gibt ihn'n mit behender Kunst Die heilgen Leiber wieder. Die Toten beide, groß und klein ... ... Wie zittern ihm die Glieder! 34 Insonderheit wird aufgetan Das schwarze Schuldregister, Draus klagt sie Satan sämtlich an Als schändliche Verwüster. ...
... es mit ihr zu versuchen.« Der schwarze Jakob wandte sich nun an seine Frau, zu deren Klugheit er das ... ... lieblichen Ufer des sanftschlängelnden Stowers zum Manne gebildet. Dort lernte er erst die Kunst der holden Musika, womit er, wandelnd von Kirmsen zu Märkten, das ...
... Wölkchen küssen ihm die Wangen, Und die schwarze Nacht muß sich verstecken. Nur allein Wer mit Pein ... ... zu umarmen. Wenige Auserwählte nur erreichen das Rückkehren einer selbstgeschaffenen schönen Welt der Kunst in sich, in die liebende lebende Natur, und alle Klagenden ... ... eine milde wahre Auflösung aller Rätsel der Kunst, in der reinen Natur, und die Natur hat ...
... Geistlicher, der sich nicht streng an das Kostüm hält, eine schwarze Hose, schwarze Strümpfe, Schuhe mit silbernen Schnallen, eine schwarze Weste und einen gewissen dunkelbraunen ... ... der Wirklichkeit erhebt sich zu Kombinationen, die der Kunst verboten sind, so unwahrscheinlich oder indezent erscheinen sie ...
... würde ihm das kosakische Mädchen nicht so gut gewesen sein. Er hatte große schwarze Augen wie Ihr, und –« In dem öffnete Andreas, der nah an ... ... auch da kam keines. »Sieht Er,« sprach der Alte, »daß Seine Kunst nichts hilft, wenn Gott nicht will? Was hat Er ...
... Der Fahrende trug einen städtischen Rock, dessen schwarze Farbe durch Sonnenbrand und Regen vergraut war; aus dem feinen Angesicht blickten ... ... die kranke Frau bemüht, und Pieps, welcher Lagerstroh herzugetragen und mit nicht gemeiner Kunst eine Streu geschüttet hatte, saß vor der Tür bei einem Wasserkübel und ...
... Sehkraft verloren, oder ob wirklich eine so schwarze Dunkelheit sie umfange, tappte sie ängstlich umher, bis das eintönige Rieseln der ... ... schmachtet, hat nur einen vorübereilenden, umwölkten Blick selbst für die herrlichsten Werke der Kunst und der Pracht. Jede Minute, hier verloren im Anschauen eines sie mehr ...
... und die Geschwister erblickten, so prallten sie hastig zurück. »Das ist die schwarze Hexe«, flüsterte ein Troßbube, hinter einen Baum zurückweichend, seinem Genossen zu. »Du Mondkalb«, belehrte dieser, »die schwarze Nonne heißt sie.« »Das ist Gurr wie Gaul«, versetzte der ...
... sich durch Regelmäßigkeit der Züge, und lange, schwarze Augenwimpern aus, die wie ein Schleier das ernste Gesicht beschatten, und zu ... ... haben möchte. Von jetzt an war es um meine Ruhe gethan. Alle Kunst der Gräfin reichte nicht hin, die Verstimmung, welche immer ansteckender um sich ...
... gekleidet alle in Gewänder, die jede menschliche Kunst beschämten. Ich trat näher und sah ihn auf einem Throne sitzen, der ... ... zu meinen Füßen sitzen, die sie knetete; und ihr zur Seite standen zwei schwarze Hündinnen (meine Schwestern, o Beherrscher der Gläubigen). Und ich schämte mich ...
... war doch Tom sein Meister in der edlen Kunst des Fäustlens. Indessen vermied Tom mit aller Vorsicht, mit diesem Jüngling ... ... ja er weiß recht gut; denn er hat mir's gestanden, daß der schwarze Jakob, der Förster, mit ihm war; ja, er sagte – ja ...
... etwas Böses im Schilde führte.« Der schwarze Wigand, der mit seinen Gesellen tüchtig getrunken hatte, schritt unterdessen ... ... ist der wahre Mittelsmann, Der Gott und Welt durch Kunst vereinen kann. Seine unermüdliche Tätigkeit und die Gegenwart mehrerer Arbeiter, ... ... anstaunen sollte. Nun sagte er aufrichtig zu Gundling, daß er Zweifel in seine Kunst setze, warum er sich über ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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