... einen begierigen Vorwitz, etwas von solcher raren Kunst zu sehen; der Student thut sich hierüber anerbieten, er wolle in aller ... ... könne finden, das Herz ist ihm wie ein harter Reibstein, worauf der Teufel schwarze Farb zuricht, den anderen nach Möglichkeit zu verschwärzen. Sag einer nur im ...
... war, hatte ihn zu diesem Teile der Kunst besonders gestimmt. So lebten wir drei Jahre lang in einem zarten Wechsel ... ... an denen ich sonst so unbefangen am hellen Mittage vorübergegangen war, rückten wie schwarze Kerkerwände gegen mich; die Bildsäulen standen kalt und streng vor mir, und ...
... des Gelds, wann sie schon nit schwarze Augen hat, wann sie nur steif schwarze Pfenning hat, wann sie schon nicht rothe Wangen hat, wann ... ... Wasser-Güß und Feuers-Brunst, Teufels-Banner und Heren-Kunst, Weiber-Zorn ...
... kan er etwa die schärffe der Haut / und schwärze der Farbe ohn anhang der heßligkeit ihm wol einbilden? ja / spricht ... ... H. Sysimithres / wisset ihr nicht / daß dieser gewächse Schönheit in der schwärze bestehet? ists aber mit den Weibsbildern auch also beschaffen / ... ... Dunst; Wolten zwar gerne mit höhester Kunst Deine hochrühmliche Tahten erheben. ...
... daß der vermeynete junge Baur der Fecht Kunst nicht allerdinge unwissend seyn müste / gedachte doch / weil er ... ... sie der Angst entbunden. 2 Der schwarze Satan stund vor Gott / Der uns sehr hart verklagte; ... ... wahr damit bald fertig / hatte rohte / grüne / gelbe / blaue und schwarze gläserne Korallen an langen Schnüren / ...
... ist kramantschens gnug / und habt eure Auffhebe Kunst durch Anbehtung eures Schwerts zur gnüge sehen lassen / so kommet nun her ... ... sagte sie / trat ihm entgegen / und befand daß er in der güldenen Kunst sehr gut wahr / und sich im gestrekten Lager mit guter Vorsichtigkeit ...
... andere Ufer schwimmen. »Verdamm' Eure schwarze Seele,« rief er hier, wirklich ärgerlich aus, als er erst festen ... ... behielt, ganz in Gedanken den Kopf abgedreht hatte.« »Das ist keine Kunst!« rief Bahrens, der nicht daran dachte, die Wahrheit der Erzählung zu ...
... gemein, also auch das Lügen, als welche Kunst ich jetzt gewerbsmäßig und, wie ich mir sagen darf, nicht ohne Begabung ... ... die Stimmgabel zum lyrischen Gesang. Ich werde mir auch so eine dicke schwarze Halsbinde kaufen, die Einem so was Biedermeierischhalbabgewürgtes giebt und zur lyrischen Livrée ...
... ihn zu bilden, und er, dieser Schönen zu gefallen, daß die Kunst die Natur übertraf, und er ein weit feinerer Mann wurde, als Tausende ... ... sehr entkräftet, der Mißmuth beugte ihn gänzlich nieder, und seine Jugend und die Kunst der Aerzte konnten ihm das Leben nicht retten; ...
... zugeteilt hatte. Denn wie der Probierstein, durch Schwärze und rauhglatte Eigenschaft seiner Oberfläche, den Unterschied der aufgestrichenen Metalle anzuzeigen am ... ... Bescheidenheit auflöst, und der natürliche Stolz und die Jünglingseitelkeit sich ohne Zwang und Kunst in diesem herrlich spielenden All liebenswürdig verdämmert. – Das weißliche Haar, die ...
... He? Die neue Litteratur machen? Die freie Kunst zum ersten Male rücksichtslos proklamieren! Zum ersten Male sagen: ... ... Blague gewesen wäre. Stilpen, der selber in dieser Kunst viel vermochte, konnte er dadurch manchmal rasend machen. Nur der Bärenführer und ... ... leckte sich den Schnurrbart, grinste und fuhr fort: – Wir müssen eine Kunst haben, die auf den Mittelpunkt alles Empfindens geht ...
... betrachtete nach verlesung die zierlichen Buchstaben und artigen kunst Züge / die kein Schreibmeister hätte nacharten können / fing ... ... ursach gnug mich zu hassen / nachdem ich heßliche schwarze Krämerin ihn der schönsten Fräulein Lukrezien oder Sibyllen beraube. In diesem verliebeten ... ... der Erz Zauberer Valikules Eurer Liebe Herz / Sinn und Gedanken durch seine Baktrianische Kunst und teuflische Zauberey so gar beschleichen / und zur heimlichen ...
... gelernet / und meiner Meynung nach diese Kunst gar zu gelegener Zeit angebracht habe; solte jhnen solches nun unangenehme seyn ... ... drey zierliche Knaben zu ihnẽ traten /und mit unterschidlichen Stimmen nach der Singe-kunst gesetzet / folgendes Lob- und Danklied in dz Seitenspiel erschallen liessen. ... ... / Wer Pauken nach der Kunst zu rühren weiß / Muß seinen Dank mit geben; ...
... / sagte Herkuliskus / die höheres Standes sind als du; und hastu die Kunst nit besser gelernet / bistu wol ein unschuldiger Meister /wirst auch mit ... ... / daß ich bißher einen so unerfahrnen Lehrmeister gehabt / welcher in der wahren Kunst fast weniger als nichts verstehet; erkenne ...
... gesegnet, ihr Träume schönerer Künste, Als mir die kriegrische Kunst, Vaterland, Freunde geraubt, Ach da dachte ich einst aus Radegasts ... ... er meinte, es wär wohl Genie drein, Aber die Kunst, ja die Kunst, Zeichnung, die fehle noch sehr. Andre baten ...
... reinen Herzens seynd! Viel Geld in Händen macht schwarze Finger, und viel Rheinisch macht wenig rein. Das sechste heißt: Selig ... ... an dem Ort, wo der Heiland hinauf gefahren, durch keinen menschlichen Fleiß noch Kunst können zugeschlossen werden. Wohlan Reicher, dieser Berg ist ein ... ... steigen. Es hat aber der gerechte Gott allerlei schwarze Ochsen (vermuthlich seynd es Teufel gewest) in ...
... »mit Euch zu schlafen ist wahrhaftig eine Kunst – Ihr seid gar nicht unverschämt.« »Nun, Ihr werdet ... ... einander aufsteigende Luftblasen verriethen die Stelle, wo er sich befand. Da tauchte das schwarze glänzende Haar empor, und gleich darauf hob sich das Haupt des Kriegers ...
Drittes Kapitel. Es war aber dieser Doctor Faustus der Sohn armer, ... ... Hölle aufthue. Sie trieben – wovor Gott alle Christenmenschen gnädiglich bewahren wolle! – die schwarze Kunst, die finstern Werke der Zauberei, und ergaben sich, auf daß ihnen der ...
... gewaltige Haupt des Reiters und wieder hinab, braune, schwarze und graue Hüte von jener neuen Form, die ohne das Verbot der ... ... dennoch war keiner passend. Der Bursche hielt den Zügel des Pferdes und die schwarze Zipfelmütze, die er abgethan, krampfhaft in der linken Hand. ... ... Nun hatte er heute zum Rottweiler Markt seine schwarze Zipfelmütze abthun und sich auch einen breitkrämpigen Hut mit ...
... mir ward unendlich wohl – dann fuhr sie fort: »Der schwarze Hans, den wir hier begraben haben, ist dein Bruder; hier diese ... ... und schlürfte es aus. Kaum aber hatte er dieses getan, als eine schwarze Wolke den Himmel bedeckte und mit einem wimmernden Geräusch nahte, und sieh ...
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Stifters späte Erzählung ist stark autobiografisch geprägt. Anhand der Geschichte des jungen Malers Roderer, der in seiner fanatischen Arbeitswut sich vom Leben abwendet und erst durch die Liebe zu Susanna zu einem befriedigenden Dasein findet, parodiert Stifter seinen eigenen Umgang mit dem problematischen Verhältnis von Kunst und bürgerlicher Existenz. Ein heiterer, gelassener Text eines altersweisen Erzählers.
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