Sechstes Kapitel. Höchst seltsame Weise, auf welche Don Quixote von la Mancha bezaubert war, nebst andern wundervollen Begebenheiten. Als Don Quixote sich nun im Bauer und auf dem Karren sah, sprach er: »Viele und denkwürdige Geschichten von irrenden Rittern hab ich ...
Sechstes Kapitel. Enthält das Gedicht des in Verzweiflung gestorbenen Schäfers, nebst andern unverhofften Begebenheiten. Kanzone des Chrysostomus Ich soll, du willst es, Schreckliche, verkünden, Wie groß die Macht von deinem wilden Grimme, Von Land zu Land, zu aller ...
Sechstes Kapitel Weiteres vom lieben Gott. Frau Margret und ihre Leute Ich kann nicht sagen, daß, nachdem Gott einmal die bestimmte und nüchterne Gestalt eines Ernährers und Aushelfers für mich gewonnen hatte, er mein Herz in jenem Alter mit zarteren Empfindungen oder tiefgehenden Gemütsfreuden ...
Sechstes Kapitel Zwischen den Felsen, an Steinbrüchen und Abgründen vorbei, irrte sein Fuß, und es war ihm gleichgültig, wohin er gelangen möchte. Da er des Weges nicht achtete, so war er bald von dem gebahnten Pfade abgekommen, und mußte sich durch Dornen und ...
Sechstes Kapitel. Was dem Don Quixote mit seinem Stallmeister Sancho begegnete, als er nach seinem Dorfe reiste. Der besiegte und bedrängte Don Quixote reiste fort, auf der einen Seite ungemein tiefsinnig und auf der andern überaus vergnügt. Seine Traurigkeit rührte von seiner ...
Sechstes Kapitel Oliver rafft sich, durch Noah gereizt, zu tatkräftigem Handeln auf. Als der übliche Probemonat vorüber war, wurde Oliver in aller Form als Lehrling ins Geschäft eingestellt. Es war gerade sozusagen Sterbesaison, und nach Särgen herrschte rege Nachfrage. Die ältesten Einwohner ...
Sechstes Kapitel Wilhelm an Lenardo Endlich, teuerster Freund, kann ich sagen, sie ist gefunden, und zu Ihrer Beruhigung darf ich hinzusetzen, in einer Lage, wo für das gute Wesen nichts weiter zu wünschen übrigbleibt. Lassen Sie mich im allgemeinen reden; ich schreibe ...
Sechstes Bild Die Bruder in der Verbannung König Karl war von Schmerz und Erstaunen ganz bewußtlos, er versammelte schnell seine Ritter, und eilte den Flüchtigen nach. Vor dem Tore begann ein hitziges Gefecht. Haimon hielt sich mit seinen Söhnen sehr tapfer, doch wurden allen ...
Sechstes Kapitel In freier Luft, in frischem Grün, Da, wo die bunten Blümlein blühn, In Wiesen, Wäldern, auf der Heide, Entfernt von jedem Wohngebäude, Auf rein botanischem Gebiet, Weilt jeder gern, der voll Gemüt. ...
Filidors Geharnschter Venus sechstes Zehen
Sechstes Kapitel. Enthält, wie sich so viele Abenteuer über Don Quixote ergossen, daß eins dem andern keinen Raum ließ. Als Don Quixote sich im freien Felde sah, von den Bestürmungen der Altisidora erlöst, war es ihm, als wenn er sich wieder ...
Sechstes Kapitel Heimatsträume Der Tod war in dem Hause eingekehrt, in welchem ich wohnte; ich mußte ihm sozusagen auf der Treppe begegnet sein. Am Nachmittage war die Wirtin in die Wochen gekommen, und nun lag sie mit zerstörtem Leben in der matt erleuchteten Stube ...
Sechstes Kapitel Leiden und Leben Diese Demütigung traf mich um so stärker, als ich, in Annas Träumen und Ahnungen rein und gut zu erscheinen, den Winter über ein puritanisches Wesen angenommen hatte und nicht nur meine äußerliche Haltung, sondern auch meine Gedanken sorgfältig überwachte ...
Sechstes Kapitel Schwindelhaber Als der Frühling kam, welchen ich voll Ungeduld erwartet hatte, begab ich mich in den ersten warmen Tagen ins Freie, ausgerüstet mit der erworbenen Fertigkeit, um an die Stelle der papiernen Vorbilder die Natur selbst zu setzen. Das Refektorium sah voll ...
Sechstes Kapitel. In welchem die Dreischleppina ihre erstaunliche und denkwürdige Geschichte fortsetzt. Über jedes Wort, welches Sancho sagte, war die Herzogin ebenso erfreut, als Don Quixote außer sich war, dieser befahl ihm auch zu schweigen, und die Schmerzenreich fuhr auf folgende ...
Sechstes Buch Die letzte Lebensperiode (1734–1750)
Sechstes Kapitel Wie einer tanzend zum Prinzen wurde, ohnmächtig einem Charlatan in die Arme sank und dann beim Abendessen an den Talenten seines Kochs zweifelte. – Liquor anodynus und großer Lärm ohne Ursache. – Ritterlicher Zweikampf der in Lieb' und Wehmut versunkenen Freunde und ...
Sechstes Kapitel. Was dem Don Quixote mit seiner Nichte und seiner Haushälterin begegnete, welches eins von den wichtigsten Kapiteln in dieser ganzen Historie ist. Indes Sancho Pansa und seine Frau Theresa Cascajo dieses ungehörige Gespräch führten, waren die Nichte und Haushälterin Don ...
Der Uberschriffte sechstes Buch ... Recusat Prodere voce sua quenquam. Virg. Aen. lib. 2.
Sechstes Kapitel. Mitteilungen meines Vaters. II. Goethes und Schillers gemeinsames Wirken (1799–1805): Neu-Aufführungen: »Mahomet«, »Macbeth«, »Maria Stuart«, »Tancred«, »Die Brüder«, »Nathan der Weise«, »Jon«, »Turandot«, »Iphigenie«, »Braut von Messina«, »Natürliche ...
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Der junge Chevalier des Grieux schlägt die vom Vater eingefädelte Karriere als Malteserritter aus und flüchtet mit Manon Lescaut, deren Eltern sie in ein Kloster verbannt hatten, kurzerhand nach Paris. Das junge Paar lebt von Luft und Liebe bis Manon Gefallen an einem anderen findet. Grieux kehrt reumütig in die Obhut seiner Eltern zurück und nimmt das Studium der Theologie auf. Bis er Manon wiedertrifft, ihr verzeiht, und erneut mit ihr durchbrennt. Geldsorgen und Manons Lebenswandel lassen Grieux zum Falschspieler werden, er wird verhaftet, Manon wieder untreu. Schließlich landen beide in Amerika und bauen sich ein neues Leben auf. Bis Manon... »Liebe! Liebe! wirst du es denn nie lernen, mit der Vernunft zusammenzugehen?« schüttelt der Polizist den Kopf, als er Grieux festnimmt und beschreibt damit das zentrale Motiv des berühmten Romans von Antoine François Prévost d'Exiles.
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