Sechstes Buch
Sechstes Stück.
Sechstes Stück.
Sechstes Stück.
Sechstes Kapitel Gil Blas wechselt die Stellung, er tritt bei Don Gonzalo Pacheco in Dienst Drei Wochen nach dieser Heirat wollte meine Herrin die Dienste, die ich ihr geleistet hatte, belohnen. Sie machte mir hundert Pistolen zum Geschenk und sagte: Gil Blas ...
Sechstes Kapitel Von der Liebe Gil Blas' zu der schönen Antonia Zwei Tage nach meiner Rückkehr aus Valencia kam Basilio, mein Pächter, morgens beim Lever zu mir und bat um die Erlaubnis, mir seine Tochter Antonia vorstellen zu dürfen, die es, ...
Sechstes Kapitel Welcher Unfall Gil Blas zwang, sich eine neue Stellung zu suchen Als Don Mathias erwachte, gab er mir ein neues Amt. Gil Blas, sagte er, nimm Papier und Tinte, und schreibe zwei oder drei kleine Briefe, die ich dir ...
Sechstes Kapitel Der Ausgang von Firebloods Abenteuer, und ein Heiratskontrakt. Fireblood kehrte von seinem Abenteuer zurück, ohne irgend etwas getan zu haben. Der junge Herr, auf den es abgesehen war, hatte einen anderen Weg nach seiner Heimat genommen, so daß die ganze Absicht ...
Sechstes Kapitel Welchen Gebrauch Gil Blas von dem Gelde machte und welchen Auftrag er Scipio gab. Der Erfolg seiner Denkschriften Scipio beglückwünschte mich von neuem zu meiner Rückkehr an den Hof. Ihr seht, sagte er, das Schicksal hat Großes vor mit Euer Gnaden ...
Sechstes Kapitel Eine Gelegenheit für den Leser, um sein Gehirn aus der schaukelnden Bewegung des vorigen Kapitels wieder in Ruhe zu setzen Gute, kunstlose, sanftherzige Gulleru, – sagte Demokritus, da er nach Hause gekommen war, zu einer wohlgepflegten krauslockigen Schwarzen, die ihm mit ...
Sechstes Kapitel Welchen Weg er einschlug, als er Valladolid verließ, und wer sich ihm unterwegs anschloß Ich schritt schnell aus und blickte immer von Zeit zu Zeit zurück, um zu sehn, ob dieser furchtbare Biskayer nicht etwa meinen Schritten folgte; meine Phantasie ...
Sechstes Kapitel Worin die zuvor geschilderte glückliche Begebenheit erklärt wird. Bin ich gleich überzeugt, daß mein gutmütiger Leser ebenfalls den Beistand des Wundarztes vonnöten haben möchte; weiß ich gleich, daß keine Stelle dieser Geschichte ihm so viel Vergnügen zu gewähren imstande ist, als der ...
Sechstes Kapitel Von Hüten. Wild hatte sich nun eine ansehnliche Bande zugelegt, die meistenteils aus ruinierten Spielern, bankerotten Kaufleuten, müßigen Lehrburschen, aus Schreibern bei Advokaten und jungen Taugenichtsen bestand, die, ohne Glücksgüter geboren, zu keinem Metier aufgezogen, ohne zu arbeiten gut leben ...
Sechstes Capitel Agathon kommt nach Athen, und widmet sich der Republik Eine Probe der besondern Natur desjenigen Windes, welcher vom Horaz aura popularis genennet wird Mein Vater hielt sich nur so lange zu Corinth auf, als es seine Geschäfte erfoderten, und eilte selbst, ...
Sechstes Kapitel Sonderbares Nachspiel, das die Abderiten mit einem unbekannten Fremden spielten, und dessen höchst unvermutete Entwicklung Sobald das Stück geendigt war, und das betäubende Klatschen ein wenig nachließ, fragte man einander, wie gewöhnlich: Nun, wie hat Ihnen das Stück gefallen? und ...
Sechstes Kapitel. Enthält eine große Manigfaltigkeit von Materien. Der Junker holte seine Schwester ein, als sie eben in ihre Kutsche steigen wollte, und brachte sie teils mit Gewalt, teils mit guten Worten dahin, daß sie befahl, wieder auszuspannen und die Pferde wieder in ...
Sechstes Kapitel Ernste und feierliche Erklärungen zwischen der Baronesse und dem Oberamtmann Die junge Dame Clelia hatte inzwischen die ermüdendsten Tage verlebt. Das Medizinieren unterhielt sie wohl anfangs, indessen war doch der Reiz der großen Arzeneiflasche, welche der alte Silen gefällig verschrieben hatte, bald ...
Sechstes Stück Den 19ten Mai, 1767 Noch habe ich der Anreden an die Zuschauer, vor und nach dem großen Stücke des ersten Abends, nicht gedacht. Sie schreiben sich von einem Dichter her, der es mehr als irgend ein anderer versteht, tiefsinnigen Verstand mit ...
Sechstes Kapitel Gil Blas sieht die Schauspieler von Granada spielen; in welches Staunen ihn der Anblick einer Komödiantin versetzte und was daraus entstand Garcias war noch nicht zum Saal hinaus, als zwei sehr sauber gekleidete Kavaliere eintraten, die sich in meine Nähe setzten. ...
Sechstes Kapitel Hippokrates legt einen Besuch beim Demokritus ab Geheimnachrichten von dem uralten Orden der Kosmopoliten Hippokrates traf, wie die Geschichte sagt, unsern Naturforscher bei der Zergliederung verschiedener Tiere an, deren innerlichen Bau und animalische Oekonomie er untersuchen wollte, um vielleicht auf die Ursachen ...
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In die Zeit zwischen dem ersten März 1815, als Napoleon aus Elba zurückkehrt, und der Schlacht bei Waterloo am 18. Juni desselben Jahres konzentriert Grabbe das komplexe Wechselspiel zwischen Umbruch und Wiederherstellung, zwischen historischen Bedingungen und Konsequenzen. »Mit Napoleons Ende ward es mit der Welt, als wäre sie ein ausgelesenes Buch.« C.D.G.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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