1. Mennig êner hett dat in sick, hei kann dat man nich van sick gewen. ( Pommern . ) 2. Was nit in eim ist, das bringt auch niemandt auss jm. – Franck, I, 97 a . ...
Lûr (s. ⇒ Lauern ). *1. Ik hebb' ... ... . Ich merk's, ich rieche den Braten . *2. Sick up d' Lûr leggen. – Danneil, 129 b . ...
1. De Dêrn steilt sick as de Katt mit en Aaalkopp. – Volkskalender, II. 2. Dêiern un Jungens hört binein 1 äs Speck un Muise. ( Westf. ) 1 ) Zusammen . 3. Derens un ...
1. Klack und Schmack . – Liefl. Idiot., 114. ... ... noch Schmack . – Eichwald, 1030. *3. De hett sick enen goden Klack mâkt. – Dähnert, 230 a . Die hat ...
Wer sick as Baron utgivt, mutt ock as Baron betahlen. ( Rendsburg. ) Holl. : Den baron uithangen (spelen). ( Harrebomée, I, 32. ) [Zusätze und Ergänzungen] 2. Aus einem Baron ist leicht ein Graf zu machen. ...
*1. He tämd 1 sick, as wann he de Wîshêt alle allein schlunken harr. – Lyra , 105. 1 ) Brüstet. S. ⇒ Tämen, temen, tamen, in sich ziemen, zähmen, bändigen, sich überwinden. Lyra (134) ...
* Es ist ein rechter Rârer. – Frischbier 2 , 3057. ... ... . Râren = schreien, brüllen, besonders vom Rindvieh gebräuchlich. »De râret sick nog den Hals af.« Sein Geschrei hat kein Ende . Rârhals ...
1. He loppt darmit as Dick Blome mit'n terreten Katechism. ... ... goet, de der nicks mit to doen het, sä de Junke, do bêten sick twee Kraien. ( Ostfries. ) – Hauskalender, II; Bueren, ...
* Se hett sick uptömt (auch: upmaracht) as 'n Pingstoss. (S. ⇒ Pfingstochs .) – Schiller, II, 5.
1. Aus einer leeren Krippe säuft die Kuh keine Milch . – ... ... leeren Krippe brüllt die beste Kuh. 3. Bi de leddig Krüff slân sick de Pîr. ( Mecklenburg. ) – Günther, III; Globus, ...
1. Dei sall sick wol waren, dat hei keine twéi Klüppels na Einem Ruien smitt. ( Sauerland. ) 2. Ein jeder wahre sich, wenn ich mit meine Fike ( Sophie ) danz. ( Ukermark. ) Ein scherzhaftes Prahlen , sich ...
1. Lange quälen ist der bittere Tod. ... ... es fühlt wie du den Schmerz . 3. Süh, wie hei sick quält, sär dei Bur, un hei hett 'n Aal in dei Bäk schmeten, dei sick hen un her dreiht. 4. Wat quälst du di denn ...
1. Eine Minute heute ist besser als eine Stunde morgen. ... ... . ( Altmann VI, 91. ) 2. Eine Minute slaget se sick, de andre frätt se sick et Zucker ut dem Mârse . ( Wolfenbüttel. ) 3 ...
1. Dat bört sick nich. 2. Der eine bohrt mit dem Messer in die Terebinthe, der andere zapft das Oel in den Krug . ( Krim. ) – Altmann III. 3. Drehg (trocken) bohren. ( ...
1. Ich werde mich melden, wenn ich wiederkomme, sagte die ... ... to the leg. ( Hagen , 105, 32. ) 2. We sick nich meldt, de kritt (kriegt, bekommt) nicks. ( Recklinghausen. ) ...
*1. Hai krâned 1 sick as die Hucke an der Mistgaffel. ( Grafschaft Mark . ) – Frommann, V, 60, 92. 1 ) Sik kranen = langen Hals machen, sich breit machen, sich in die Brust werfen ...
1. Iek hisse di, un du hisses mi, dann siffe van allen ... ... Mark . ) – Woeste, 69, 109. *2. He lett sick nich hissen 1 , nich locken. ( Hamburg . ) 1 ...
* Er macht sich so viel daraus als aus einem Pappenstiel (hölzernen ... ... ( Wiegand, 509. ) [Zusätze und Ergänzungen] *2. Hei mäket sick nicks deriut wann hei wat mit der Miute üm de Ohren kriegt. ( ...
* Da tröget 1 sick üm Kaisers Boart. ( Iserlohn. ) – Woeste, 90, 200. 1 ) Trögen, trüögen (sik) = sich zanken. (Vgl. Woeste, 109. ) Vgl. altsächsisch tregan oder thregian.
Dat wôr man 'n lütjen Anholt, sä de Bâr (Bär), da füll he den Barg hindâl, un hôl sick an 'n Strohhalm . – Schröder, 81.
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