* Se hett sick uptömt (auch: upmaracht) as 'n Pingstoss. (S. ⇒ Pfingstochs .) – Schiller, II, 5.
1. Aus einer leeren Krippe säuft die Kuh keine Milch . – ... ... leeren Krippe brüllt die beste Kuh. 3. Bi de leddig Krüff slân sick de Pîr. ( Mecklenburg. ) – Günther, III; Globus, ...
1. Dei sall sick wol waren, dat hei keine twéi Klüppels na Einem Ruien smitt. ( Sauerland. ) 2. Ein jeder wahre sich, wenn ich mit meine Fike ( Sophie ) danz. ( Ukermark. ) Ein scherzhaftes Prahlen , sich ...
1. Lange quälen ist der bittere Tod. ... ... es fühlt wie du den Schmerz . 3. Süh, wie hei sick quält, sär dei Bur, un hei hett 'n Aal in dei Bäk schmeten, dei sick hen un her dreiht. 4. Wat quälst du di denn ...
1. Eine Minute heute ist besser als eine Stunde morgen. ... ... . ( Altmann VI, 91. ) 2. Eine Minute slaget se sick, de andre frätt se sick et Zucker ut dem Mârse . ( Wolfenbüttel. ) 3 ...
1. Dat bört sick nich. 2. Der eine bohrt mit dem Messer in die Terebinthe, der andere zapft das Oel in den Krug . ( Krim. ) – Altmann III. 3. Drehg (trocken) bohren. ( ...
1. Ich werde mich melden, wenn ich wiederkomme, sagte die ... ... to the leg. ( Hagen , 105, 32. ) 2. We sick nich meldt, de kritt (kriegt, bekommt) nicks. ( Recklinghausen. ) ...
*1. Hai krâned 1 sick as die Hucke an der Mistgaffel. ( Grafschaft Mark . ) – Frommann, V, 60, 92. 1 ) Sik kranen = langen Hals machen, sich breit machen, sich in die Brust werfen ...
1. Iek hisse di, un du hisses mi, dann siffe van allen ... ... Mark . ) – Woeste, 69, 109. *2. He lett sick nich hissen 1 , nich locken. ( Hamburg . ) 1 ...
* Er macht sich so viel daraus als aus einem Pappenstiel (hölzernen ... ... ( Wiegand, 509. ) [Zusätze und Ergänzungen] *2. Hei mäket sick nicks deriut wann hei wat mit der Miute üm de Ohren kriegt. ( ...
* Da tröget 1 sick üm Kaisers Boart. ( Iserlohn. ) – Woeste, 90, 200. 1 ) Trögen, trüögen (sik) = sich zanken. (Vgl. Woeste, 109. ) Vgl. altsächsisch tregan oder thregian.
Dat wôr man 'n lütjen Anholt, sä de Bâr (Bär), da füll he den Barg hindâl, un hôl sick an 'n Strohhalm . – Schröder, 81.
1. Deu (der) sick stött an'n Spier ( Hälmchen ) Strau, werd suin Lieben ( Leben ) nich frau. ( Lippe . ) – Firmenich, I, 269; hochdeutsch bei Simrock, 2812. 2. Gestossen oder geschlagen ist ...
Buttlar , Eva von , geb. 1670 zu Eschwege in ... ... 1717, führte in Eisenach als Hofdame 10 Jahre lang ein weltliches Leben, trennte sick 1697 von ihrem Mann und stiftete 1702 zu Allendorf a. d. ...
1. Das Zuhören ist leichter als das Thun . 2. Dat Tohoere (auch Tokîken) hät man ümme süss, awwer man nemme sick für Küren in Acht . ( Lippe . ) Das Zuhören ...
... Firmenich, I, 494, 131. *3. He haspelt sick, as 'n Gânte , de'n Liepel in 'n Stêrte heft. »Da tralthackende Abelhans haspelde sick un gönk spradden (spreizte, brüstete sich) as'n Gaante (Gänserich) ...
1. Des ist mir grad so wichtig ass a Kropf . ( Rottenburg . ) – Birlinger, 887. 2. Wer sick wiegti maak, war uutlagt (ausgelacht). ( Rendsburg. ) [Zusätze und ...
1. Man muss sich nicht eher austhun, bis man schlafen geht. ( ... ... 's austhun, wenn er will. [Zusätze und Ergänzungen] Me sall sick nit ûtdaun, ehe me schlôpen geit. ( Waldeck. ) – Curtze, ...
Strüven (s. ⇒ Sträuben ). *1. He strüvet 1 sick as de Pogge im Mânschîn. – Richey, 189. ... ... – Er geht hochmüthig einher, bläst sich auf. *2. He strüvet sick as êne Wandlûs.
* Sie stallen nicht wohl zusammen. – Eiselein, 576. Sie können nicht in Frieden beieinander leben. In Pommern : Sie können sick nig stallen. ( Dähnert, 457 a . ) Frz. : En ...
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