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Uptöm

Uptöm [Wander-1867]

* Se hett sick uptömt (auch: upmaracht) as 'n Pingstoss. (S. ⇒ Pfingstochs .) – Schiller, II, 5.

Sprichwort zu »Uptöm«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1494.

Krippe [Wander-1867]

1. Aus einer leeren Krippe säuft die Kuh keine Milch . – ... ... leeren Krippe brüllt die beste Kuh. 3. Bi de leddig Krüff slân sick de Pîr. ( Mecklenburg. ) – Günther, III; Globus, ...

Sprichwort zu »Krippe«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.
Wahren

Wahren [Wander-1867]

1. Dei sall sick wol waren, dat hei keine twéi Klüppels na Einem Ruien smitt. ( Sauerland. ) 2. Ein jeder wahre sich, wenn ich mit meine Fike ( Sophie ) danz. ( Ukermark. ) Ein scherzhaftes Prahlen , sich ...

Sprichwort zu »Wahren«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1745.
Quälen

Quälen [Wander-1867]

1. Lange quälen ist der bittere Tod. ... ... es fühlt wie du den Schmerz . 3. Süh, wie hei sick quält, sär dei Bur, un hei hett 'n Aal in dei Bäk schmeten, dei sick hen un her dreiht. 4. Wat quälst du di denn ...

Sprichwort zu »Quälen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1434.
Minute

Minute [Wander-1867]

1. Eine Minute heute ist besser als eine Stunde morgen. ... ... . ( Altmann VI, 91. ) 2. Eine Minute slaget se sick, de andre frätt se sick et Zucker ut dem Mârse . ( Wolfenbüttel. ) 3 ...

Sprichwort zu »Minute«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 665.

Bohren [Wander-1867]

1. Dat bört sick nich. 2. Der eine bohrt mit dem Messer in die Terebinthe, der andere zapft das Oel in den Krug . ( Krim. ) – Altmann III. 3. Drehg (trocken) bohren. ( ...

Sprichwort zu »Bohren«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Melden [Wander-1867]

1. Ich werde mich melden, wenn ich wiederkomme, sagte die ... ... to the leg. ( Hagen , 105, 32. ) 2. We sick nich meldt, de kritt (kriegt, bekommt) nicks. ( Recklinghausen. ) ...

Sprichwort zu »Melden«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.
Kranen

Kranen [Wander-1867]

*1. Hai krâned 1 sick as die Hucke an der Mistgaffel. ( Grafschaft Mark . ) – Frommann, V, 60, 92. 1 ) Sik kranen = langen Hals machen, sich breit machen, sich in die Brust werfen ...

Sprichwort zu »Kranen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1575.
Hissen

Hissen [Wander-1867]

1. Iek hisse di, un du hisses mi, dann siffe van allen ... ... Mark . ) – Woeste, 69, 109. *2. He lett sick nich hissen 1 , nich locken. ( Hamburg . ) 1 ...

Sprichwort zu »Hissen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 685.

Daraus [Wander-1867]

* Er macht sich so viel daraus als aus einem Pappenstiel (hölzernen ... ... ( Wiegand, 509. ) [Zusätze und Ergänzungen] *2. Hei mäket sick nicks deriut wann hei wat mit der Miute üm de Ohren kriegt. ( ...

Sprichwort zu »Daraus«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Trögen

Trögen [Wander-1867]

* Da tröget 1 sick üm Kaisers Boart. ( Iserlohn. ) – Woeste, 90, 200. 1 ) Trögen, trüögen (sik) = sich zanken. (Vgl. Woeste, 109. ) Vgl. altsächsisch tregan oder thregian.

Sprichwort zu »Trögen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1330.

Anhalt [Wander-1867]

Dat wôr man 'n lütjen Anholt, sä de Bâr (Bär), da füll he den Barg hindâl, un hôl sick an 'n Strohhalm . – Schröder, 81.

Sprichwort zu »Anhalt«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Stossen

Stossen [Wander-1867]

1. Deu (der) sick stött an'n Spier ( Hälmchen ) Strau, werd suin Lieben ( Leben ) nich frau. ( Lippe . ) – Firmenich, I, 269; hochdeutsch bei Simrock, 2812. 2. Gestossen oder geschlagen ist ...

Sprichwort zu »Stossen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 884-885.
Buttlar

Buttlar [Meyers-1905]

Buttlar , Eva von , geb. 1670 zu Eschwege in ... ... 1717, führte in Eisenach als Hofdame 10 Jahre lang ein weltliches Leben, trennte sick 1697 von ihrem Mann und stiftete 1702 zu Allendorf a. d. ...

Lexikoneintrag zu »Buttlar«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 3. Leipzig 1905, S. 664.
Zuhören

Zuhören [Wander-1867]

1. Das Zuhören ist leichter als das Thun . 2. Dat Tohoere (auch Tokîken) hät man ümme süss, awwer man nemme sick für Küren in Acht . ( Lippe . ) Das Zuhören ...

Sprichwort zu »Zuhören«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 627-628,1823.

Haspeln [Wander-1867]

... Firmenich, I, 494, 131. *3. He haspelt sick, as 'n Gânte , de'n Liepel in 'n Stêrte heft. »Da tralthackende Abelhans haspelde sick un gönk spradden (spreizte, brüstete sich) as'n Gaante (Gänserich) ...

Sprichwort zu »Haspeln«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Wichtig

Wichtig [Wander-1867]

1. Des ist mir grad so wichtig ass a Kropf . ( Rottenburg . ) – Birlinger, 887. 2. Wer sick wiegti maak, war uutlagt (ausgelacht). ( Rendsburg. ) [Zusätze und ...

Sprichwort zu »Wichtig«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 221-222,1813.
Austhun

Austhun [Wander-1867]

1. Man muss sich nicht eher austhun, bis man schlafen geht. ( ... ... 's austhun, wenn er will. [Zusätze und Ergänzungen] Me sall sick nit ûtdaun, ehe me schlôpen geit. ( Waldeck. ) – Curtze, ...

Sprichwort zu »Austhun«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 880.
Strüven

Strüven [Wander-1867]

Strüven (s. ⇒ Sträuben ). *1. He strüvet 1 sick as de Pogge im Mânschîn. – Richey, 189. ... ... – Er geht hochmüthig einher, bläst sich auf. *2. He strüvet sick as êne Wandlûs.

Sprichwort zu »Strüven«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 926.
Stallen

Stallen [Wander-1867]

* Sie stallen nicht wohl zusammen. – Eiselein, 576. Sie können nicht in Frieden beieinander leben. In Pommern : Sie können sick nig stallen. ( Dähnert, 457 a . ) Frz. : En ...

Sprichwort zu »Stallen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 770.
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