... de Griwwelgrawwel smeten un ein jeder hadd sinen Flicken sick herute reten un quälte sick nu enzeln af, sinen kümmerlichen Profit ut ... ... em fohrt; un denn hadd hei't, tweitens, in sick, dat hei sick tag fäuhlen ded, vel tager as sin Tatterleben, ...
... gung dat tau En'n«, dat säd Hawermann sick, un Franz säd sick dat ok, un as sei beid den irsten ... ... en Breiw von Bräsigen ut Warnitz, hei süll sick den Dag äwer tau Hus hollen; Bräsig ... ... em von dor anweihen ded, un säd vör sick hen, as wenn hei sick entschuldigen müßt: »Leiwer Gott, 't ...
... woll sin künn, un't fäuhlt sick so sonderbor an, un einer wull sick gewiß en Spaß mit ehr ... ... in de Ogen sus't.« Dit hadd sick nu Fritz gaud naug markt, un as hei an den hütigen Dag ... ... müßte äwer doch woll ganz düsig von den Slag sin, denn hei läd sick ganz sachten dal. – ...
... Herr Notorjus dorför, dat sine Klaukheit so hell würd, dat sei sick nich mihr mit en Schepel taudecken let? Wat kunn hei dorför, ... ... Notarius! Guten Tag, Herr David!« – Salchen wull sick noch ümmer utschüdden vör Lachen, äwer as Vater ... ... ut de Dör rute, dat hei sick de Wull anseg, un as hei sick bi den Notorjus wedder up ...
... glöwt jo woll, hei hadd sick verhürt un fröggt mi: »Was meint er mit 'ner Pag'?« – ... ... Ja, för Adjudanten was Däms man 'ne swacke Gegend. – 't mag sick äwer dor jo ok woll mit betert hewwen. Ick satt hir in Däms nu noch äwer fiwvirtel Johr, un vel let sick dorvon noch vertellen; äwer't würd in'n ...
... sin beden Hän'n deden sick utenanner un slogen sick üm dat Kind – dat was sin ... ... gewohnte Handgebird, an de hei sick makt, wil dat hei sick ümmer dormit behulpen hett, röppt sei ... ... dor un sach stumm vör sick hen, as wull hei allens äwer sick ergahn laten; äwer unner ...
... un de Mäkens; Wittkopp awer rare, un de beiden Studenten scheren sick öhrer Wege. Un dei Wittkopp ... ... Vaders, moste mal tauseien, ob use Wittkopp all wat kann!« Hei tog sick sien sönndagesche Tüg an, bund sick 'n Strang um 't Lief, wu ...
... awerst et holp doch nicks. Et duere nich sau lange, do dee sick dei Dör up, un de Dod kamm herin. »Ach«, sä de ... ... Nacht sä de Dodengräwer: »Ick hebbe din Beineken nich.« Dat Kind leit sick awerst nich erre maken un sä dat tweimal un dreimal: ...
... hei schämte sick, dat hei in sick sülwst kein Middel funn, sick rut ut den Sump tau helpen ... ... hadd warden laten, belohnte hei sick för sinen Flit dormit, dat hei sick dat Interessantste ut de ... ... Feldscherers in en käuhlen Holt un slogen sick de Gesichter bläudig un schoten sick de Knaken intwei; un ...
... ehr her folgten Mining un Rudolf, de sick mäglicher Wis' för sick sülwen 'ne praktische Nutzanwendung ut desen Fall ... ... Vater«, säd hei, as hei sick bedwungen hadd, un gung, ahn sick an de langen Gesichter üm ... ... Verfluchter Bengel!« säd Bräsig un fohrte sick äwer de Ogen, stellte sick an dat Finster un trummelte ...
... sehen so angegriffen aus.« – Hawermann set'te sick dal un kek sick in de Stuw üm, as wull hei ... ... sick an sine Sid, de krüzten Arm deden sick utenanner und slogen sick üm em, un dat ... ... Vader un en leiwes Kind sick bereden, för dat ganze Lewen sick bereden, denn spreckt uns' ...
... , de den ganzen Tumult un Trubel äwerseihn, sick vörsichtig för sick hollen un ut de Firn betrachten ... ... ganze Bisternis un grep bald blindlings nah Middel üm sick, dat hei sick dorute finnen wull, un so kamm dat, ... ... Heldenmaut stunn allein, hei müßte sick ahn widere Hülp ganz unnütz in sick sülwst vertehren, denn Muchel ...
... Ökonomiker gungen tau Feld, denn Kurz rekente sick stramm mit dortau un verhaspelte sick in so'ne landwirtschaftliche Redensorten, dat ... ... doräwer, dat hei em alles dörchmunstert.« – »Na, dat ward sick ok gewen. – 't is doch allens ruhig bi jug?« ... ... ?« frog Hawermann. – »Je, Korl, ick glöw, wenn sei't sick hadd marken laten wullt, ...
... noch twei Por tausamen, de sick nich andrängten, indem sei noch naug mit sick sülwst tau dauhn un ... ... den Pudding los, un wenn sei den Pudding achter sick hadden, smeten sei sick up den Duwenbraden un Spars' un wunnerten sick, dat de Duwen ...
... wenn nu einer so'n seliges Gefäuhl von gaude un gescheute Dahten in sick dröggt un sick doran as an en warmen Aben tau Winterstid en beten warmen will, ... ... Pastern – villicht ut Sporsamkeit – de Gewohnheit an sick hadd, de afgebrukten un afprobierten, de nich fangen ...
... in de West knöpt, un Bräsig hadd sick all de mäglichste Mäuh gewen, Gottlieben in dese Ort en beten tautaustutzen, ... ... Pferdemist!«, dunn let em Bräsig mit den dreckigen Stäwel gahn un set'te sick in Jochen Nüßlern sine Lauw' un säd tau sick: »Herre Gott, wo ...
... die Tränen.« – Hei dreihte sick üm un säd noch mal: »Gute Nacht!«, ahn sick ümtauwen'n, un Hawermann bröchte em ut ... ... satt, sprung sei up em tau, smet sick an sin Hart un verkröp sick mit den Kopp an sine Bost: ...
... unklauke Wirtschaft kamen was, kunn sei sick doch nich ahnen, denn wat sei sick ok fürchten un bangen ded, ... ... fürchterlichen Witzen, un dat müßt wedder gaud makt warden, un wat sei sick ok strüwen ded, Vater Pomuchelskopp namm sine gebildete Dochter unner den ... ... säd: 't wir en grotes Mißverständnis, sine Dochter würd sick dat för 'ne besondere Ihr schätzen, mit ...
... . – Ach, un wat hett hei sick grämt! wat hett hei sick grämt!« – »Un Sei ... ... 't Stehlen lagg; hei verwunnerte sick nich blot, ne! hei verfirte sick ordentlich äwer den Kirl ... ... mit sinen Inspekter künn hei sick in Geldsaken nich beraden, dat paßte sick nich vör em as ...
... sick äwer den Schimmel monkierten, denn lachte Fritzing still vör sick hen: »Ji Schaapsköpper! Ick ... ... nu wird das auch schon ›Herr‹ genannt.« – Fritz treckte sick sinen Regenrock wildeß af, halte wat ut de Tasch rute, set'te sick dal un läd linksch un rechtsch von sine Koffetaß en Rewolwer up den ...
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»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
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