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Behübeln

Behübeln [Wander-1867]

* He hett sick behübelt. ( Detmold . ) – Firmenich, I, 360, 13. Zu viel getrunken.

Sprichwort zu »Behübeln«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 945.
Scheppen

Scheppen [Wander-1867]

Nümms kann sick sülfst schippen (schüppen). – Hauskalender, I.

Sprichwort zu »Scheppen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 145.
Hofdienst

Hofdienst [Wander-1867]

1. De sick in'n Hofdênst to Dode quält, kumt nich in'n Himmel . – Goldschmidt, 88; Eichwald, 297; Frommann, IV, 141, 313; für Bremen : Köster , 255. Man hat auch kein Beispiel , ...

Sprichwort zu »Hofdienst«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 711-712.
Stendaler

Stendaler [Wander-1867]

De Stendalischen trinket gern Wyn, de Gardelever dat wilt Junkers syn ... ... Soltwedelschen hebbet dat Goth, de Seehüser det sint Ebentür (Abenteurer), de Osterborger wolden sick reken un deden den Bullen vör 'n Baren dod steken. – ...

Sprichwort zu »Stendaler«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 828.
Jückstock

Jückstock [Wander-1867]

*1. Sick upp'n Jückstock 1 leggen. ( Mecklenburg. ) – Schiller, II, 5. 1 )Der hölzerne Schieber, welcher durch das Joch gesteckt wird, damit es dem Ochsen nicht vom Halse falle. – Sich widerspenstig zeigen. ...

Sprichwort zu »Jückstock«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1029.
Vergatten

Vergatten [Wander-1867]

Twê vergât 1 sick, drê de slât sick. ( Holst. ) – Schütze , II, 2. 1 ) Nach dem Bremer Wb. unter vergatten gestellt; bei Schütze a.a.O. steht es unter (ver-)gehen. ...

Sprichwort zu »Vergatten«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1543.
Vörnhööft

Vörnhööft [Wander-1867]

Wer sick up 't Vörnhööft kann ernähr'n, blîw von 't Stück . ( Seehausen in der Altmark. ) – Firmenich, III, 123, 14. Vörnhööft oder Ungerende, Anschlag ist der Querstreifen an einem Ackerstück, auf das beim Umwenden die ...

Sprichwort zu »Vörnhööft«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1696.

Bestauben [Wander-1867]

Wer nit bestauben will, der bleib aus der Mühl. – Sutor, ... ... molam, qui vult vitare farinam. [Zusätze und Ergänzungen] In Ostpreussen: Wer sick nich bestöwe wöll, mot nich op de Mähl gahne. ( Frischbier, ...

Sprichwort zu »Bestauben«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Fingerhut

Fingerhut [Wander-1867]

1. Dai könn sick wuol im Fingerhaue kuoken un met der Nainoal opscheppen. ( Grafschaft Mark . ) – Woeste, 84, 71. *2. Keinen Fingerhuts voll. D.h. nichts.

Sprichwort zu »Fingerhut«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1025.
Scharwerk

Scharwerk [Wander-1867]

Wei sick im Scharwerk daud arwedet, demme lütt de Aesel. ( Wald . Uppland. ) – Firmenich, I, 326, 62. Wer sich bei Fron- oder Hofarbeiten so übernimmt, dass er stirbt, dem sollen Esel auslauten (auch: den sollen ...

Sprichwort zu »Scharwerk«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 105.
Judenzins

Judenzins [Wander-1867]

1. Judenzins und Hurenheuer sind gemeiniglich sehr theuer. – Pistor., VIII, ... ... , mundartlich für Miethe . 2. Wéi Jiudenzinsen hewwen well, dëi mot sick ok Jiudenknippe gefallen loten. ( Sauerland. )

Sprichwort zu »Judenzins«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1041.
Kreuzigen

Kreuzigen [Wander-1867]

Me sall sick krütsigen 1 un seognen. ( Westf. ) – Für Altmark: Danneil, 179. 1 ) Das Zeichen des Kreuzes machen. – Vor Verwunderung oder Entsetzen.

Sprichwort zu »Kreuzigen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1614.
Haartagen

Haartagen [Wander-1867]

Se haartaget sick alle Dage. – Richey, 83. Sie liegen einander täglich in den Haaren . Haartagen = sich bei den Haaren zausen, wie es im Handgemenge geschieht.

Sprichwort zu »Haartagen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 231.

Gielgäuse [Wander-1867]

Gielgäusse 1 moet sick nit met Lüen gemén mâken, dâr se nich tüsken hört. – Lyra , 25. Eigentlich Goldammern ; bildlich für Gelbschnäbel .

Sprichwort zu »Gielgäuse«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Charlotte [Wander-1867]

Et is nich richtig mit Charlotten, sâ de Sergeant; se hett sick mit 'n Tambour slaen, un hett de Trummel gewunnen. – Schröder, 127.

Sprichwort zu »Charlotte«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Schüchern

Schüchern [Wander-1867]

* He schüchert sick wie de Pracher ver e Lûs. ( Insterburg . )

Sprichwort zu »Schüchern«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 347.

Abgeloben [Wander-1867]

Man mütt nicks aflaben, as sick de Näs nich aftaubiten. ( Mecklenburg. ) – Raabe, 82.

Sprichwort zu »Abgeloben«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Trankfass

Trankfass [Wander-1867]

Wei sick im Drankfatte wäsket, dei stinket. ( Westf. )

Sprichwort zu »Trankfass«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1283.
Ziegenbock

Ziegenbock [Wander-1867]

1. Einem stossenden Ziegenbock muss man aus dem Wege gehen. Böhm. ... ... ) 2. Es géiht as mit den sieben Siégenböcken; der oune verléit sick oppen annern, un de Hitte bléiv güst. ( Sauerland. ) ...

Sprichwort zu »Ziegenbock«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 578.
Eine (das)

Eine (das) [Wander-1867]

1. Das eine gegeben, das andere verwehrt. 2. Dat eene mutt sick na dat annere fögen. ( Rendsburg. ) 3. Dat eene up de Knakn, dat ander upn Stakn. 4. Ên is beter, as gên. ( ...

Sprichwort zu »Eine (das)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 781-782.
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