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Ausbreiten [Wander-1867]

* He brüdet sick ut as en Wandlûs. ( Holst. ) – Schütze , IV, 336. Von armseliger Grossthuerei und Prahlsucht. * Er soll noch ausbuben. Ausbuben, verbuhen – impuritatem vitae amittere. »Sie wollen, wie man sagt, ausbuben, ...

Sprichwort zu »Ausbreiten«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Achterpote

Achterpote [Wander-1867]

Sik up de Achterpoten settn. [Zusätze und Ergänzungen] *2. He settet sick up de Achterpoten. – Schütz , I, 17. Er ermannt sich, setzt sich zur Wehr .

Sprichwort zu »Achterpote«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 706.
Mühlknecht

Mühlknecht [Wander-1867]

* De Mölenknechte slân sick. – Dähnert, 310 b . Sagt man, wenn der Schnee in grossen Flocken fällt.

Sprichwort zu »Mühlknecht«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 757.
Hittenbock

Hittenbock [Wander-1867]

Aet genk, äs mit de siewen Hittenböcke: eine verleit sick opp'n annern, un de Hitte bléiw güste. ( Sauerland. )

Sprichwort zu »Hittenbock«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 686.
Twasbäumen

Twasbäumen [Wander-1867]

* He löt sick nich länger twasbäumen. – Lyra , 24.

Sprichwort zu »Twasbäumen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1381.
Hintrecken

Hintrecken [Wander-1867]

* Dat treckt sick hen as'n Strump. ( Pommern . ) Das zieht sich hin (zurecht), wie ein Strumpf .

Sprichwort zu »Hintrecken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 675.
Quinkslagg

Quinkslagg [Wander-1867]

* He hett sick dörn Quinkslagg dervun losmakt. – Eichwald, 1562.

Sprichwort zu »Quinkslagg«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1441.
Dumme (der)

Dumme (der) [Wander-1867]

1. De Dumme lôpt sick dôd, de Fûlen dregt sick dôd. – Richey, 46. 2. De Dummen komt tom besten foord. ( Rendsburg. ) 3. Den Dummen gehört die halbe Welt . Nur nicht ...

Sprichwort zu »Dumme (der)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1202-1203.

Pfannkuchen [Wander-1867]

Pfannkuchen (s. ⇒ Pfanntätsch ). 1. Dat de Pankauken ... ... Siebenbürg.-sächs. ) – Schuster , 459 b . 3. De sick vör 'n Pannkôken utgift, wart dervor upfreten. (S. ⇒ ...

Sprichwort zu »Pfannkuchen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.
Verschlafen

Verschlafen [Wander-1867]

1. Et ess better, wer sick verschläpt, osse wer sick verläpt. Besser verschlafen, als verlaufen. 2. Man verschläft viel Ungemach ( Unmuth ). – Sutor, 581; Simrock, 10647. Lat. : Somnus menti deus utilis ...

Sprichwort zu »Verschlafen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1581.
Davonkommen

Davonkommen [Wander-1867]

1. A is dosmoal so ungerôft dervonkummen. ( Schles. ) – ... ... . Ick will maken, datt 'k dervonkam, har Jan seggt, da hing he sick upp. ( Oldenburg. ) – Goldschmidt, 105; Frommann, VI, ...

Sprichwort zu »Davonkommen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 563.
Schuhlappen

Schuhlappen [Wander-1867]

*1. Er muss jedermanns Schuhlappen sein. *2. Sick up de Scholappen 1 geven. 1 ) Eigentlich ein Fleckchen am Schuh , dann den Schuh selbst. Sinn = sich auf die Strümpfe machen, auch Reissaus nehmen, davonlaufen ...

Sprichwort zu »Schuhlappen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 360.
Achterklapp

Achterklapp [Wander-1867]

1. Elk höde sick för'n Achterklapp. ( Ostfries. ) Jeder hüte sich vor Nackenschlägen , uneigentlich: vor Geklatsch, übler Nachrede . 2. Hoit (wahre) di vor den Achterklapp. ( Osnabrück. ) Sei auf der Hut gegen ein ...

Sprichwort zu »Achterklapp«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 22.
Swînplîtsch

Swînplîtsch [Wander-1867]

* He is swînplîtsch, he treckt sick nich ihrer ût, as bet he to Bedd geiht. – Goldschmidt, 122; Schiller, II, 6; Riehl, Gesellschaft , 59.

Sprichwort zu »Swînplîtsch«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 984.
Mühlbursche

Mühlbursche [Wander-1867]

* Süh, wu sick de Möllerburssen slân. ( Mecklenburg. ) Sagt man scherzhaft, wenn's schneit.

Sprichwort zu »Mühlbursche«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 751.
Schweinzeug

Schweinzeug [Wander-1867]

Dat Swînetüg telet sick gaue (schnell) vort. – Lübben.

Sprichwort zu »Schweinzeug«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 461.

Gossendreck [Wander-1867]

Nüms kêrt sick an Götedreck, wi wonen up de Upkamen. – Bueren, 948.

Sprichwort zu »Gossendreck«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Krabbenwagen

Krabbenwagen [Wander-1867]

* Sick von den Krabbenwagen äwerführen lâten. – Fr. Reuter, Läuschen , S. 160. Sich von jedem Dummkopf anführen lassen. Dr. K. Schiller bemerkt dazu handschriftlich: »Krabbenfahrer, welche Krabben (Cancer squilla L.) verfahren, haben gewöhnlich nur ein ...

Sprichwort zu »Krabbenwagen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1559.
Donnerledder

Donnerledder [Wander-1867]

Donnerledder, säd de Bôr, als hä nit op sin Pääd kunnt un de ... ... Hülf rêf, ävver sich su 'ne Wipp gov, dat hä op der andere Sick 1 widder eraw rötschte, Donnerledder, säd hä, dat se och alle vehzehn ...

Sprichwort zu »Donnerledder«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 673.

Beschlumpern [Wander-1867]

* He hett sick beschlumpert. ( Detmold . ) – Firmenich, I, 360, 1. Hat im Trinken zu viel gethan.

Sprichwort zu »Beschlumpern«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
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