... gemeinen Sprachgebrauche der Hochdeutschen veraltetes Wort, den Schall auszudrucken. Als das Volk den Hall der Posaunen hörete, Jos. 6, ... ... . חלל, loben, zum Grunde lieget, ist nachgehends durch Vorsetzung des Zischlautes in Schall verändert worden, S. dasselbe. Durch Vertauschung des Hauchlautes mit den Gaumenlauten ...
Schall I. Mikrophōn (grch.), von Hughes erfundener Apparat ... ... Leitung hervorruft, die ihrerseits im Telephon als Schallschwingungen wahrnehmbar sind [Tafel: Schall I, 6]. Mikrophongeber (Mikrophonsender), zur telephonischen Beförderung benutztes M.
... Planschen oder Plantschen, verb. reg. act. welches eigentlich den Schall nachahmet, welchen manche, gemeiniglich flüssige Körper im herunter Fallen oder Hantieren verursachen ... ... vermischen. So fern auch breite weiche Körper im Fallen oder Schlagen einen ähnlichen Schall verursachen, gehöret auch das vorige Plansche hierher.
Schall I. Schlieren , fadenförmige oder streifige ... ... auch Luftwellen, die durch einen Schall oder ein Geschoß erzeugt werden, lassen sich mittels dieser Methode sichtbar machen und photographieren [Tafel: Schall I, 1 u. 2].
Schall II. Monochórd (grch., »Einsaiter«), Instrument zum Nachweis der Gesetze schwingender Saiten bezüglich ihrer Länge ... ... Griffmarken und deren Spannung durch verschiedene Gewichte verändert werden kann [Tafel: Schall II, 2].
Dräuschen , verb. reg. neutr. welches das Hülfswort haben erfordert ... ... wo es besonders von dem Schalle gebraucht wird, den ein starker Regen verursacht, welcher Schall durch dieses Wort nur nachgeahmet wird. Es regnet, daß es dräuscht. Die ...
* Der Gall , des -es, plur. die -e, ein nur noch im Oberdeutschen übliches Wort, den Schall zu bezeichnen. Mich daucht ich hort ein Gal, H. Sachs. In den Zusammensetzungen Nachtigall, Seegall ist dieses Wort auch ...
Klitschen , verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben, einen Schall, welcher durch das Wort Klitsch ausgedruckt wird, von sich geben; ingleichen, denselben verursachen. Darum daß du mit deinen Händen geklitschet hast, Ezech. 25, 6, wofür doch klatschen üblicher ist ...
phthongus , ī, m. (φθόγγος), der Schall, Klang, rein. lat. sonus, Plin. 2, 84. Fulg. myth. 3, 9 sq. Mart. Cap. 9. § 939. Chalcid. Tim. ...
circellio , ōnis, m. = circumcellio, Augustin. in psalm. 132, 3. Gloss. Scal. V, 596, 41.
cirritūdo , cirrus cirritus, Gloss. Scal. V, 596, 29. Not. Tir. 95, 60.
... und zuweilen auch durch einen damit verbundenen inarticulirten Schall an den Tag legen. 1. Eigentlich. Auf jemanden lachen, ihn ... ... des Lachens, welcher bloß in Verlängerung und Öffnung des Mundes ohne damit verbundenen Schall bestehet, ist oft auch ein Merkmahl der Freude, des Vergnügens, der ...
... Klang. Klink klank ist ein im gemeinen Leben üblicher unabänderlicher Redetheil, einen Schall dieser Art durch Nachahmung auszudrucken; wo denn das erstere Wort wegen des ... ... von mehrern Individuis gebrauchen. Ehedem wurde dieses Wort zuweilen in weiterer Bedeutung für Schall, Knall u.s.f. gebraucht, wovon Frisch einige Beyspiele ...
... in verschiedenen Fällen üblich ist, in welchen dieser Schall Statt findet. 1) Von einer Art heftiger Donnerschläge, welche einen hellen zitternden Schall haben, sagt man es schmettere. 2) Hohe und lange ... ... Intensivum von schmeißen, werfen, wenn gleich kein erschütternder Schall damit verbunden ist. Siehe Schmetterling. So auch das ...
Anästhesīe (grch.), Unempfindlichkeit , Zustand, bei dem Eindrücke, welche auf den Körper wirken, wie Wärme , Druck, Licht , Schall , nicht zum Bewußtsein kommen. Grund hierfür ist entweder eine Erkrankung des ...
Das Gehör , des -es, plur. die -e, von dem Zeitworte hören, den Schall empfinden. 1. Das Vermögen, die Fähigkeit, zu hören, oder den Schall zu empfinden; ohne Plural. Ein gutes, ein scharfes, ein leises Gehör haben ...
... bespanntes musikalisches Werkzeug, welches einen hohlen dumpfigen Schall von sich gibt, wenn es geschlagen wird. In diesem Verstande belegte man ... ... Felle bespannt ist, und, wenn es geschlagen wird, einen starken dumpfigen Schall von sich gibt; zum Unterschiede von einer Trommel. Eine solche Pauke nannte ...
Schall I. Schall II. Phonogrāph (grch.), ein von ... ... Schwingungen zu versetzen, also die betreffenden Töne wiederzuerzeugen. [Tafel: Schall , I, 7; II, 9]. Bei Edisons P. wird ...
Schall II. Grammophōn (grch.), von E. Berliner 1887 erfundener Apparat zum Aufzeichnen und spätern Wiedererzeugen der menschlichen Rede und anderer ... ... oder ein Abklatsch in Kupfer oder Hartgummi dient zur Wiedergabe [Tafel: Schall II].
... des -es, plur. die -e, ein Wort, welches denjenigen heftigen Schall nachahmet, welcher enstehet, wenn die gepreßte Luft plötzlich ausgebreitet wird, und der ... ... Im Dän. Knald, im Schwed. Knall, welches aber auch den Schall überhaupt bedeutet. S. Knallen.
Buchempfehlung
Vor dem Hintergrund einer romantisch idyllischen Fabel zeichnet der Autor individuell realistische Figuren, die einerseits Bestandteil jahrhundertealter Tradition und andererseits feinfühlige Persönlichkeiten sind. Die 1857 erschienene Bauernerzählung um die schöne Synnöve und den hitzköpfigen Thorbjörn machte Bjørnson praktisch mit Erscheinen weltberühmt.
70 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro