Sechstes Kapitel. Die Ansiedlung der Germanen unter den Römern. Ist ... ... . Ein Großbesitzer, dem von zwei Landgütern eins zu zwei Dritteln genommen wird, bleibt sozial, was er war. Als nach der Beendigung des Bürgerkrieges Octavian seine Veteranen ...
Fußnoten 1 Ctesiae Cnidii rel. ed. C. MÜLLER im Anhang ... ... der Renaissancezeit und des 18. Jahrhunderts umfaßte zwar räumlich einen sehr viel weiteren, aber sozial einen ebensoviel engeren Kreis; das 19. Jahrhundert dagegen hat auf den Trümmern der ...
b) Der Arbeitsüberschuß »Man findet in den Abhandlungen über politische Ökonomie ... ... einzusehen: Der Vorteil, den die Geschwindigkeit der Eisenbahn zur Folge hat, ist rein sozial, und jeder einzelne nimmt daran nur im geringsten Maße Anteil (vergessen wir nicht ...
... indem sie Stücke ihres Besitzes opferten, eine sozial höher stehende, ihrem Glanz und ihrem Ehrgeiz zugute kommende Gefolgschaft und belohnten ... ... Kombination von Naturalwirtschaft und Geldwirtschaft, insofern der Kern des Kriegertums, der Ritterstand, sozial auf Ausstattung mit Land basiert und dadurch erhalten, das aktive Heer aber ...
... über die Feldgemeinschaft bei Homer: Ztschr. für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte I S. 1 ff. Hier findet sich auch eine ... ... hat? 288 Ein Vorbild, auf das in den politischen und sozial-reformerischen Tendenzschriften »περὶ ὁμονοίας« offenbar häufig hingewiesen wurde. ...
Viertes Kapitel Das Erwachen der Armut zum sozialen Selbstbewußtsein Wenn man auf Grund ... ... im Geiste an sich vorüberziehen läßt! Trotzdem scheint die Ansicht von dem gesunden sozial-konservativen Sinn des Römertums noch immer weit verbreitet zu sein. Die Rolle, die ...
Siebentes Kapitel. Luther. (Die Reformation und der Buchhandel.) Deutsch ... ... bekannt gewordenen Inhalt des Büchleins steht vielmehr fest, daß Herrgott den Tod wegen seiner sozial-agrarischen Propaganda erlitt. Akten über den Prozeß sind nicht mehr vorhanden. Nur einige ...
... Romulus, der ideale Friedensfürst, Religionsstifter, Sittenlehrer, Sozial- und Wirtschaftsreformer. 11 Er begünstigt den Ackerbau, weil derselbe ... ... 18 Auch seine Gesetze über die Ummarkung des Eigentums haben dieselbe sozial-ethische Tendenz, die übermächtig gewordenen individualistischen und egoistischen Tendenzen einzudämmen. Da das ...
4 Hier muß etwas vorweggenommen werden, was der Weltgeschichte namentlich in den ... ... um die man in jener Seite der Geschichte kämpft, die von der Theorie als sozial abgetrennt wird und sich in Wirklichkeit doch gar nicht trennen läßt. Adel und ...
... zu einer Grundnorm für die Beurteilung alles sozialen Lebens, zu einer Theorie vom sozial Gerechten zu gelangen suchte, daß auch der römische Geist – in völliger ... ... des kollektivistischen Ideals zum Teil nicht weniger radikal. Die von mächtigen religiösen und sozial-ethischen Triebkräften mit unwiderstehlicher Gewalt in die Richtung nach diesem ...
VI. Der hellenistische Mensch Während in Hellas gegenüber dem Leben im Staate das ... ... hilft den unglücklichen Griechenstädten keine Demokratie noch Aufklärung; denn hochzivilisierte Gegenden, welche politisch und sozial bankrott sind, müssen zum Objekt für Banden irgendwelcher Art werden, und so ...
Fußnoten 1 In der Königsliste A und bei Berossos (als König ... ... 444 Vgl. PÖHLMANN, Die Feldgemeinschaft bei Homer, Z. f. Sozial- und Wirtschaftsgeschichte I, 1893, der mit Recht gegen die Annahme primitiver Zustände ...
6 Das Unvergleichliche, womit das junge Christentum sich über alle Religionen dieser ... ... zivilisierte Westen, der nur verteilen, nicht verzichten kann, das Urchristentum zum Range einer sozial-revolutionären Bewegung herabgezogen, und zwar aus Mangel an metaphysischer Kraft. Dostojewski, der ...
2 Die römische Welt der Kaiserzeit hat ihre Lage wohl geahnt. Die ... ... über ihnen weinen werde.« Tolstoi ist durchaus ein großer Verstand, »aufgeklärt« und »sozial gesinnt«. Alles was er um sich sieht, nimmt die späte, großstädtische und ...
3 Außerhalb der Pseudomorphose und um so kräftiger, je geringer die Macht ... ... d. arab. Lit., S. 34. 13 Roth, Sozial- und Kulturgesch. d. Byzant. Reiches, S. 15. 14 ...
... als eine unnatürliche Knechtung der Stärkeren, der sozial und geistig Höherstehenden, auf das drückendste empfand und stets bereit war, sich ... ... der Sklave sein Ziel vollkommener erreichen, als wenn er dem Herrn ökonomisch und sozial möglichst gleich zu werden suchte, wenn er sich womöglich selbst an dessen ...
Die Priesterschaft und das Ritual 63. Die Möglichkeit, mit einer Gottheit ... ... Völkern ist es daher durchaus die Regel, daß der Einzelne, namentlich soweit er eine sozial selbständige Stellung einnimmt, und vor allem der Hausvater ihnen selbst Opfer darbringt und ...
Fußnoten 1 Rep. 2, 8: Fluctibus cinctae natant paene ipsae ... ... Darlegung dieses Prozesses bei Brentano, Die Volkswirtschaft und ihre konkreten (Grundbedingungen (Zeitrchr. für Sozial- u. Wirtschaftsgesch. I 98). 538 Vgl. Brentano a.a ...
Drittes Kapitel Die soziale Bewegung im Lichte herrschender Parteianschauungen Im umgekehrten Verhältnis zu ... ... ansteckend wirkte und sich immer weiter verbreitete.« Als ob die ganze übrige hellenische Welt sozial völlig gesund gewesen wäre und erst der Ansteckung durch Agis und seine ...
Erstes Kapitel. Die Kriegsverfassung in den romanisch-germanischen Staaten. Als Heere ... ... aller Hufenbesitzer, bald bloß von Krongutsbesitzern vor sich zu haben glaubte, liegt in der sozial, staatsrechtlich und administrativ unsicheren Umgrenzung des fränkischen Kriegerstandes. Einer unserer vorzüglichsten Forscher, ...
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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