2. Beim »Alten« »Der alte Knasterbart«, wie der Feldmarschall ... ... großes Maul für das Loch, durch das ich kriechen soll. Er reißt es ja sperrangelweit genug auf!« Damit drehte sich der Fremde nach links und trat in das ...
Zweites Kapitel Innerhalb der dicken Mauern eines wie aus dem Felsen gewachsenen ... ... fragte sie. »Eine Albernheit, Herrin. Ich sah die Tür zu unserm Kerker sperrangelweit offen. Freilich hatte ich sie nicht verriegelt, da gerade niemand sitzt. Ich ...
II Ippolit war schon vor fünf Tagen in Ptizyns Haus übergesiedelt. ... ... habe ihm ja auch ins Schuldgefängnis Branntwein gebracht ...« Der General öffnete die Tür sperrangelweit und stellte sich, zitternd vor Entrüstung, auf die Schwelle. »Mein Herr ...
37. Murmel Gänseei Es waren einmal fünf Frauen, die standen ... ... als ob das ganze Schloß auf den Kopf gestellt werden sollte. Das Tor sprang sperrangelweit auf, und Murmel sah nichts als einen weit aufgerissenen Rachen, der von der ...
Drittes Kapitel Eines Vormittags erschien Vater Rouault und brachte das Honorar ... ... Da gab es mit einem Male einen Schlag gegen die Mauer. Der Laden blieb sperrangelweit offen und wackelte noch eine Weile. Am anderen Morgen war Karl vor ...
929. Burggeist Poppele Auf der Burg Hohenkrähen im Hegäu Schwabens, im ... ... wenn der Wächter nun dicht vor dem Tore das Horn hörte und tat das Tor sperrangelweit auf, so war kein Teufel da und auch kein Postillon – und nur ...
Todesnot und Rettung Wie trostlos war der heutige Rückweg. Gestern konnte ... ... »Sst! – Sst! – Aber Haifische!« flüsterte Gomez und riß den Mund sperrangelweit auf. »Haifische so!« – Dabei schnappte er fürchterlich und sah, den ganzen ...
Arno Holz Die Kunst – ihr Wesen und ihre Gesetze Neue Folge ... ... Carl Erdmann! Die Thür, die Sie mit dieser Rubrik einrennen wollen, steht offen, sperrangelweit offen. Bitte, überzeugen Sie sich! Sie können ruhig eintreten. Sich vorher so ...
5. Die Seelenverkäufer Es klingelte am Thore. Die Glocke wurde von ... ... schluckte und schluckte und doch kein Wort hervorbrachte, trotzdem ihm das Erstaunen den Mund sperrangelweit aufgerissen hatte. Und dazu kam, daß auch hinter ihm etwas Ungewöhnliches vorging, ...
Das goldne Königreich. Ein reicher Herr hatte einen einzigen Sohn. ... ... fuhr also nach dem Schlosse. Da sah er von weitem schon das große Thor sperrangelweit offen, auf dem Dache flatterten die Fahnen und die Kanonen schossen als er ...
Im Hause Sesemann spukt's Seit einigen Tagen wanderte Fräulein Rottenmeier meistens ... ... Was ist's denn? Was war denn draußen?« fragte der Sebastian teilnehmend. »Sperrangelweit offen die Tür«, keuchte Johann, »und auf der Treppe eine weiße ...
Erstes Kapitel. Langsam sank die Sonne hinter die grünen Hügel von Fäsulä ... ... was Rechtes und willst du was Rechtes, – da vorn steht das große Hoftor sperrangelweit offen: da komm herein.« »Das weiß ich selbst, wenn ich das ...
Achtes Kapitel. Schluß. Alles, was an Ungebührlichkeiten und Verbrechen ... ... der Tat war die sonst stets verschlossen gehaltene Tür zur Giebelstube jetzt geöffnet und stand sperrangelweit auf. Man mußte auf einer langen, sehr engen und furchtbar steilen Treppe bis ...
»Geh zum Teufel!« Kasperle dachte nun, es wäre innig befreundet mit ... ... bis es die Worte entziffert hatte. Dann aber riß es freilich auch seinen Mund sperrangelweit auf. Da stand nämlich: »Wer einen kleinen Buben sieht, der so aussieht ...
Fünftes Kapitel In Bagdad Bagdad! Welche Fülle glänzender Vorstellungen erweckt dieser ... ... es nicht allein, der diese Freude hegte, denn die Thüre wurde jetzt kräftig und sperrangelweit aufgestoßen, und Kepek, die »Kleie«, kam auf uns zugeeilt, so schnell ...
V. Die Tür zu der Lebjadkinschen Wohnung war nur zugemacht, aber ... ... würden bei ihnen nie zugeschlossen, und einmal habe die Flurtür die ganze Nacht über sperrangelweit aufgestanden. Bei dem matten Scheine eines dünnen Lichtes, das in einem eisernen Leuchter ...
VII. Es war die Wahrheit, daß sie Darja nicht verheiratete, ... ... macht denn Ihre Nastasja? Mach die Fenster und die Türen auf, Nastasja, alles sperrangelweit! Und wir wollen in den Salon gehen; ich komme in einer ernsten Angelegenheit ...
IV. »Ein Messer, ein Messer!« sagte er in grimmigem Zorne ... ... Filippowschen Hause wohnte, da stand bei ihm manchmal die Tür die ganze Nacht über sperrangelweit auf, und er selbst schlief sternhagelvoll betrunken, und das Geld war ihm aus ...
Bei den Waldhausleuten Der Mond schien an diesem Abend allen Kindern in ... ... , der bekommt hunderttausend Taler!‹« »Huuuh!« Kasperle riß nun aber seinen Mund sperrangelweit auf. »Das ist zuviel!« schrie es. »Ja, viel ist's ...
Erstes Kapitel Saadis el Chabir Zwar war die Zeit erst neun Uhr ... ... – – –!« Er riß die Augen auf und öffnete den Mund sperrangelweit. Ich ahnte, daß jetzt Nominativ nebst Dativ und Konsorten in ihm zu rumoren ...
Buchempfehlung
Das Trauerspiel erzählt den letzten Tag im Leben der Königin von Georgien, die 1624 nach Jahren in der Gefangenschaft des persischen Schah Abbas gefoltert und schließlich verbrannt wird, da sie seine Liebe, das Eheangebot und damit die Krone Persiens aus Treue zu ihrem ermordeten Mann ausschlägt. Gryphius sieht in seiner Tragödie kein Geschichtsdrama, sondern ein Lehrstück »unaussprechlicher Beständigkeit«.
94 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro