Vesperbrötchen Vesperbrötchen, stell' dich ein, Aber komm nur nicht zu klein! Denn das ... ... Und das liebe Mausekätzchen, Alle, alle warten dein: Vesperbrötchen, stell' dich ein! Mutter, eben schlägt es vier, Und ...
... Waldkapell! Sie ist geweiht an selber Stell, Wo Geßlers Hochmuth Tell erschoß, Und edle Schweizer Freiheit sproß ... ... Wild. Drum ehrt die heil'ge Waldkapell Allhier geweiht an selber Stell, Wo Geßlers Hochmuth Tell erschoß, Und edle Schweizer Freiheit sproß ...
Unvermeidlich Wer kann gebieten den Vögeln. Still zu sein ... ... ? Und wer verbieten zu zappeln Den Schafen unter der Schur? Stell ich mich wohl ungebärdig, Wenn mir die Wolle kraust? Nein! ...
In ein Studentenjahrbuch 1. Stell nur aufs Ganze deinen Sinn, So regt es sich von allen Seiten! Mit »trocknem« Studium ist es hin, Wenn Lebensquellen dich begleiten. 2. Ich bin mein Lebtag ein »Wilder« gewesen ...
Daß man von Gott in allen Dingen den Anfang machen soll Wilstu, daß dein Thun und Sinnen Soll erwünschten Gang gewinnen, Stell es erst mit Gott in Rath; Heist es der, so wird es ...
Der singende Quell Mir ist, als hört' ich sagen: ... ... Sängersmann erschlagen. Und als er schlief in der Erde tief An zweigumflüsterter Stell', Da quoll aus seinem Herzen empor, Aus Blumen hervor Ein ...
Die Geniale Lustig auf den Kopf, mein Liebchen, Stell dich, in die Luft die Bein! Heisa! ich will sein dein Bübchen, Heute nacht soll Hochzeit sein! Wenn du Shakespeare kannst vertragen, O du liebe Unschuld du! ...
2 Verschlossen und dunkel ist um und um Mein winterlich ... ... ist es erleuchtet und hell, Da dehnen sich grünende Auen. Da stell ich den Frühling im kleinen auf Mit Rosengärten und Bronnen, Da ...
Zwölfter Auftritt Die Vorigen. Herr Fluth. Herr Reich. Dr. ... ... FRAU REICH heimlich zu ihr. Nun setz dich weinend nieder Und stell dich recht verzagt! FLUTH zu einigen Männern. Nichts? ... ...
Sechs und Vierzigstes Kapitel. Wie das Teuflein von einem Papfeiger Bauer ... ... . Als der Heumond halb herum war, erschien der Teufel an Ort und Stell in Begleitung einer ganzen Schaar junger Chor-Teuflein, begegnet' dem Bauer und sprach ...
... seyn, Laß uns fliegen, bald an Stell' und Ort seyn! Sümpfe sind noch weit daher, Und haben ... ... , liebes, auf, Fliege, fliege deinen Lauf! Daß wir bald an Stell' und Ort seyn, Bald uns unsrer Arbeit freun. Bald ich ...
Kalliste O Leser! stelle dir mit zärtlichem Gemüte Einmal die ... ... Um deren Herz sich längst ein edelmütig Chor Entzückter Jünglinge bemühte; Die stell' itzt deinem Geiste dar Und fühl' es recht, wie schön sie ...
Fünfte Szene In Heidelbrunn. Augustchens Zimmer. Gustchen liegt auf dem Bette. Läuffer sitzt am Bette. LÄUFFER. Stell dir vor Gustchen, der Geheime Rat will nicht. Du siehst, daß dein Vater mir das Leben immer saurer macht: nun will er mir ...
Dem Absolutisten »Wir streben nach dem Absoluten Als nach dem allerhöchsten Guten.« Ich stell es einem jeden frei; Doch merkt ich mir vor andern Dingen: Wie unbedingt, uns zu bedingen, Die absolute Liebe sei.
... Die Handwerks-Kunst-Vermählung, Ich stell mich an den Springbrunn gleich Und laß mich feucht bestäuben, ... ... Herz so weich, Ich kann nicht länger bleiben. Drauf stell' ich vor ein Erzbildniß Mich hin mit Wohlgefallen: Das ist ...
Die Ballade vom Tod und dem Zecher (Herrn Fritz Neff zugeeignet.) Stell die Uhr ab, Freund Hein, Schenk zum letzten Mal ein Meinen gläsenen Becher Mit tiefrotem Wein! Laß dein Sensengeschwank, Setz dich her auf die ...
[Weicht von mir Freude/ Schertz und Lust] Weicht von mir Freude ... ... / Denn Celimen ist weggegangen. Furcht/ Zweifel/ Trauren und Verlangen Hält eure Stell in meiner Brust. Geht hin/ zieht mit ihr auff und nieder/ ...
6. Ein Blick des Augs hat mich erfreut – ... ... in mir erneut Ein leuchtend Wunder des Geschicks. Drum eine Frage stell' ich dir, Horch huldvoll auf, mein süßes Leben: Galt jener ...
Treu-Lischen »Mein Lischen, stell das Weinen ein, Auf Regen folgt ja Sonnenschein, Ich kehr' mit Schwalb' und Flieder Und wohl noch früher wieder.« Der Bursche sprach's. Vom Giebeldach Sah ihm Treu-Lischen lange nach, Bis ...
... Hünen gewohnt, welche mit ihresgleichen auf dem Stell gute Gemeinschaft hielten. Wenn die einen backten und die andern wollten ein ... ... gar haben, so warfen sie es nur herüber. Der Hünenbrink ist aber vom Stell etwa eine Stunde entfernt. Vgl. Grimm, Mythologie, S. ...
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