II, 18, [209.] An Indra. Das ganz unpoetische Lied ... ... ward geschirrt der neue, reiche Wagen, dess Joche vier, sechs Peitschen, sieben Stränge, zehn Räder auch, der menschenhold voll Glanz ist; durch Wünsch' und ...
Krokodilromanze Ich bin ein altes Krokodil Und sah schon die Osirisfeier; Bei Tage sonn' ich mich im Nil, Bei Nacht am Strande leg' ich Eier. Ich weiß mit list'gem Wehgekreisch ...
Neapel Der Morgen war frisch und schön, als wir Anxur verließen, der Wind stark und die Brandung hochstürmend, so daß ich am Strande eingenetzt war, ehe ich daran dachte. Die Wogen schlugen majestätisch an den steilen ...
3. Der Schiffbrüchige Hoffnung und Liebe! Alles zertrümmert! ... ... gleich einer Leiche, Die grollend ausgeworfen das Meer, Lieg ich am Strande, Am öden, kahlen Strande. Vor mir woget die Wasserwüste, Hinter mir liegt nur Kummer und ...
Bethlehem und Golgatha Er ist in Bethlehem geboren, Der uns ... ... er erkoren, Durchs Kreuz zu brechen Todes Macht. Ich fuhr vom abendlichen Strande Hinaus, hindurch die Morgenlande; Und Größeres ich nirgend sah Als ...
Der Leitstern Der ausfuhr nach dem Morgenlande, Des fremden Schiffes leichte Last, Schon führt er zu der Heimat Strande, Von Golde schwer, den eignen Mast. Er hat so ...
Erstes Kapitel Der ist am glücklichsten, er sei ... ... In seinem Hause wohlbereitet ist. Göthe. Am fernen Strande der Ostsee, in der alt-ehrwürdigen damals noch freien Reichsstadt Danzig, erblickte ich ...
Fünftes Kapitel In truth, he was a strange and wayward wight, Fond of each gentle and each dreadful scene: In darkness and in storm he found delight, Nor less than when on Oceans wave serene The ...
Die Steppe Standest du je am Strande, Wenn Tag und Nacht sich gleichen, Und sahst aus Lehm und Sande Die Regenrinnen schleichen – Zahllose Schmugglerquellen, Und dann, so weit das Auge Nur reicht, des Meeres Wellen Gefärbt ...
15. Nach dem Sturm am Himmelsrande Schwebt der Mond um Mitternacht; Langsam, schimmernd her zum Strande Rollt die Flut und brandet sacht. Ihre dumpfen Schläge mahnen An ein Herz, das müde pocht; Keine Spur mehr läßt ...
... Fürsten denken wie wir –? Hält dort im Osten auf dem Felsenblocke am Strande nicht auf hohem Hengste der Slavenfürst Borvin, und dort im Westen nicht ... ... dem Verdecke steht ein Mann mit einem Knaben, und sieht starr nach dem Strande. CHRISTOPH. Ja, ja, ein Mann, ein Mann! ...
Zweite Szene Wüste Küste in Ostfriesland. Heinrich der Löwe liegt am Strande. Mathildis, wieder in weiblicher Kleidung, steht neben ihm. HEINRICH DER LÖWE. Am Nordmeer liegt der Sachsenherzog, blickt Ins unermeßliche Gewühl der Wogen, und ...
18. Auff den Tag Petri vnd Pauli. Matth. 16. Nicht irgend ein Prophet/ nicht der auß Jordans Strande Mit Wasser hat getaufft/ nicht der den Himmel schloß/ Vnd Lichte Feuer Ström auff seine Feinde groß Den Gott in Flammen hol ...
... Meer Hart an des Meeres Strande Baut man ein festes Haus; Als sollt' es ewig dauern ... ... Durchbricht den Nebel ein Schiff. Wer ist's denn, der am Strande, Am öden, sein Haus sich baut? »Ein Schiffer; ...
6 . Das Paradies Als Yü Land und Wasser ordnete, da ... ... sich und kam vom Weg ab. Er geriet in ein Land, das am nördlichen Strande des Nordmeeres liegt, niemand weiß, wie viele hunderttausend Meilen von dem Tsi-Lande ...
Gudruns Klage Nun geht in grauer Frühe Der scharfe Märzenwind, ... ... Qual und Mühe Ein neuer Tag beginnt. Ich wall' hinab zum Strande Durch Reif und Dornen hin, Zu waschen die Gewande Der ...
36. Entstehung der Weserberge. (Schaumburger Sage.) Als die Riesen den Brocken bauen wollten, holten sie die Bausteine dazu vom Strande der Nordsee; das kleine Gerümpel packten sie zuunterst und darüber rollten sie die ...
Schäffer-lied bei der Amstel 1. Schöner flus/ bei dessen strande seine liebe Liebste wohnt/ die ihn lägt in schweere bande/ und mit harten worten lohnt/ steh' und hämme deine fluht/ ihm zu guht. ...
Die Größe der Welt Die der schaffende Geist einst aus dem Chaos schlug, Durch die schwebende Welt flieg ich des Windes Flug, Bis am Strande Ihrer Wogen ich lande, Anker werf, wo kein Hauch mehr weht ...
5. Orgie des Bunten. Pracht der Morgenländer. Stets wechselnd wogt es an des Meeres Strande, In Rot und Weiß und Gold im Sonnenbrande. Der Krieger Panzer, Leiber, und Gewänder. Unendliches Geschrei und lautes Lärmen, Wie Herden ...
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