lītorōsus , a, um (litus), zum Ufer des Meeres-, zum Strande gehörig, Ufer-, Strand-, mare, Plin. 37, 151. – Superl., ager macerrimus litorosissimusque, Fab. Max. b. Serv. Verg. Aen. 1, 3.
lītorālis , e (litus), zum Ufer des Meeres-, zum Strande gehörig, Ufer-, Strand-, di, Schutzgötter des Ufers, Catull.: Indi, Iustin.: pisces, Plin.: specie litorali, Solin.
Cadenette (frz., spr. kad'nétt, »Kettchen«), Haartracht ( Stränge an den Schläfen ) im franz. Heer des 18. Jahrh.
Kugelbake , eine große Bake mit Kugeltoppzeichen am Strande von Kuxhaven .
Egbert, W., Biographie s. Ferdinande Grieben . ‒ Das Waldhaus am Strande. Erzählg. f. d. Jugend. 8. (212 m. 4. Bildern) Altenburg i. S. 1894, S. Geibel. geb. 3.– ‒ Der Wolf von Tiefenwald. ...
Abarbeiten , 1 ) (Seew.), ein Schiff von dem Strande , worauf es gerathen ist, od. von den feindlichen Enterhaken, die es getroffen haben, mit Stangen ( Spieren ) losmachen; 2 ) (Bauk.), Steine od. rohe Klötze ...
Swampscott (spr. ßwómps-), Seebad im nordamerikan. Staate Massachusetts , mit malerischen Fels partien und herrlichem Strande , viel besucht von der Bostoner vornehmen Welt , mit (1900) 4548 Einw.
Ansträngen , verb. reg. act. von Strang, daher es mit anstrêngen von strenge nicht zu verwechseln ist, vermittelst der Stränge befestigen, oder an Stränge befestigen. Die Pferde ansträngen, anspannen.
... innen aus einem hellen Mark bestehende Stränge , die an Baumstämmen zwischen Holz und Rinde oder an altem ... ... 220 cm breite, zwischen Rinde und Holz der Bäume verlaufende Stränge bildet, gehen ineinander über. Als Erzeuger von R. sind außer dem ...
... im gemeinen Leben, das Seinige thun. Wenn alle Stränge zerreißen, im höchsten Nothfalle. Sie ziehen alle Einen ... ... der Strafe des Henkens oder des Galgens gebraucht wird. Einen Dieb mit dem Strange vom Leben zum Tode bringen. Mit dem Strange hingerichtet werden. Jemanden zum Strange verurtheilen, ihm den Strang zuerkennen, Er ...
Strandrecht (Jus litŏris), im weitern Sinne die Befugnis, von dem Strande auf jegliche Art Nutzen zu ziehen, insbes. soweit diese Befugnis dem Staate zusteht; im engern Sinne die im Mittelalter ausgeübte Befugnis der Küstenbewohner, sich aller Sachen eines gestrandeten ...
Pila Marina. Pila marina , Sphæra marina ... ... Ist eine Gattung Alcyonium , oder ein kugelrunder Ball, der auf dem Strande der See gefunden wird. Insgemeine ist er so dick wie eine Faust, ...
retināculum , ī, n. (retineo), alles, was zurück- od ... ... .: frustra retinacula tendens auriga, Leinen, Zügel, Verg.: mulae retinacula religat, Stränge, Hor.: tignum distinetur retinaculis, Vitr. – bildl., vitae retinacula abrumpere ...
Rhizomórpha , die wurzelartig verzweigten, aus fest verwachsenen Hyphen gebildeten Stränge mancher Hymenomyzeten (bes. beim Hallimasch ), welche sich in altem Holz oder zwischen Holz und Rinde finden.
Tralliāna ( T . Lour .), Pflanzengattung aus der Familie der Celastrineae , od. doch dieser verwandt, 5 Kl. 1. Ordn. L .; Art: T. scandens , kletternder Stranch in Cochinchina .
Stranghaken , ein starker Haken am Brustringe des Pferdegeschirres , woran die Stränge gehängt werden.
Stadmannĭa ( S . Lamarck ), Pflanzengattung aus der Familie ... ... S. sideroxylon , in Ostindien u. auf den Mascarenhas häufig am Strande wachsender Baum , mit gebogenen, schenkeldicken Stämmen , hartem, schwerem, rothem ...
Torre Gáveta , alter Turm am Strande zwischen Cumä und dem Kap Misenum in der ital. Provinz Neapel , Endpunkt der Eisenbahn Neapel -T., durch Dampfschiffahrt mit Ischia verbunden. Dabei Ruinen der Villa des Servilius ...
Procambĭum , die jungen, teilungsfähigen Zellen im Vegetationspunkt der Gefäßpflanzen , welche die erste Anlage der Leitbündel in Form gesonderter Stränge (Initialstränge) darstellen.
Hênkenswêrth , -er, -este, adj. et adv. werth gehenket, oder mit dem Strange bestrafet zu werden.
Buchempfehlung
Epicharis ist eine freigelassene Sklavin, die von den Attentatsplänen auf Kaiser Nero wusste. Sie wird gefasst und soll unter der Folter die Namen der Täter nennen. Sie widersteht und tötet sich selbst. Nach Agrippina das zweite Nero-Drama des Autors.
162 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro