sur = sub, in Zusammensetzungen vor r.
συῤ-ῥέω (s. ῥέω ), zusammenfließen; εἰς τοῠτο τὸ χάσμα συῤῥέουσι πάντες οἱ ποταμοί , Plat. Phaed . 112 a; εἰς ἃ ξυνεῤῥυηκέναι τὸ ὕδωρ , ib . 109 b, u. öfter; Pol . 10, 48, ...
σύῤ-ῥοος , zusammenfließend, durch den Fluß, das Fließen zusammenhangend; Tim. Locr . 101 e 104 a; λίμνη τῇ ϑαλάττῃ σύῤῥοος , Pol . 10, 10, 12. – Als subst . = Vor., Arist. H. A ...
συῤ-ῥάσσω , att. -ῥάττω, = συῤῥήσσω, συῤῥήγνυμι , bes. feindlich zusammentreffen, τινί ; Thuc . 8, 96 (vgl. συῤῥήγνυμι); ἐξὸν αὐτῷ χειροῦσϑαι τοὺς ὄπισϑεν, οὐκ ἐποίησε τοῠτο, ἀλλ' ἀντιμέτωπος ...
συῤ-ῥάπτω , zusammennähen; δέρματα νεύρῳ βοός , Hes. O . 546; Her . 2, 86. 4, 64; Plut. Lys . 16; übh. zusammensetzen, übertr., Ränke u. dgl. einfädeln; Plat . sagt ...
σύῤ-ῥηξις , ἡ , das Zusammenschlagen, -stoßen, -prallen, bes. das Zusammentreffen der Soldaten im Gefecht, dah. Angriff, Treffen, Sp .
σύῤ-ῥευσις , ἡ , das Zusammenfließen, der Zusammenfluß, Arist. H. A . 5, 19.
συῤ-ῥαφεύς , ὁ , der zusammennäht, -setzt, Schol. Ar. Th . 942.
συῤ-ῥήγνῡμι (Nebenformen συῤῥηγνύω, συῤῥάσσω , s. ῥήγνυμι ), zerreißen, zerbrechen, zersprengen, zerschmettern; übertr., κακοῖσι συνέῤῥηκται , er ist von Leiden, vom Unglück gebrochen, Od . 8, 137; συῤῥήξασ' εἰς ἓν ...
σύρ-γαστρος , ὁ , u. συρ-γάστωρ , ορος, ὁ , eigtl. συρόγαστρος , Schleppbauch, den Bauch auf dem Boden hinschleppend, dah. eine Schlange, Dosiad. ara ...
Buchempfehlung
Die beiden betuchten Wiener Studenten Theodor und Fritz hegen klare Absichten, als sie mit Mizi und Christine einen Abend bei Kerzenlicht und Klaviermusik inszenieren. »Der Augenblich ist die einzige Ewigkeit, die wir verstehen können, die einzige, die uns gehört.« Das 1895 uraufgeführte Schauspiel ist Schnitzlers erster und größter Bühnenerfolg.
50 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro