Tasse , ein Trinkgeschirr, das in der noch immer bekannten Form schon, den aufgefundenen Alterthümern zufolge, die Griechen, Etrusker und Römer kannten. Es war so natürlich der selbst bei den rohesten Nationen gebräuchlichen Schale, der Reinlichkeit halber, einen Untersatz zu geben, ...
Tasse , Gefäß , aus welchem Kaffee , Thee , Chocolade , Bouillon etc. getrunken wird; es gehört stets eine Obertasse u. eine Untertasse zusammen u. beide bilden ein Paar ; erstere ist meist mit einem Henkel versehen u ...
Tasse , einfache Schale mit Henkel , die in rohen Formen schon in vorgeschichtlichen Zeiten als Trinkund Schöpfgefäß diente. Erst im 18. Jahrh., der Zeit des Porzellans , als die Beliebtheit von Kaffee , Schokolade und Tee allgemeiner wurde ...
Tasse , soviel wie Banse , s. Scheune .
Tasse , s.v.w. Banse (s. Scheune ).
Die Tasse , plur. die -n, Diminut. das Täßchen, Oberd. Täßlein, ... ... das Schälchen, Theeschälchen, Kaffeeschälchen. Anm. Das Wort ist aus dem Französ. Tasse, und mit der Sache selbst aus Frankreich zu uns gebracht worden. Im ...
Lepas. Lepas, Patella, ist eine Muschel, oder Schneckenschale, welche schier so groß ist, und aussiehet, als wie eine Tasse, welche man zum Trincken braucht, ist aussenher grau, inwendig weiß, glatt ... ... den Leib. Auf der Reise braucht man sie zum trincken, an statt einer Tasse oder andern Trinckgeschirres.
Buchon (spr. bǖschóng), Jean Alexandre , franz. ... ... oppositioneller Journalist auf, weshalb seine ersten Schriften, z. B. » Vie du Tasse « (Par. 1817), verboten wurden. 1821 hielt er Vorlesungen über die ...
Tümmel ( Tümmelchen ), Gefäß , bes. ein Becher , eine Tasse in Gestalt einer halben Kugel .
Abgaben, öffentliche (taxes, imposts; droits publics; imposte, tasse) für Zwecke des Staats, der Provinzen, Gaue, Kreise, Bezirke, Gemeinden und sonstiger öffentlicher Korporationen, Handelskammern u. dgl., insbesondere Steuern (direkte und indirekte), Zölle und Gebühren , haben die ...
... wird. Das Band, das Schiff, die Tasse, das Bein ist entzwey. Das Gehrohr, alles ist entzwey, Gell. ... ... , ist zerbrochen. Das Kleid, der Zeug ist entzwey, ist zerrissen. Die Tasse ging entzwey, Gell. zerbrach. So auch mir den Zeitwörtern entzwey brechen, ...
Déjeûner (frz. Deschöneh), das Frühstück; D. à la fourchette (furschett), Gabelfrühstück; D. dînatoire (dinatoahr) oder D. dîner , das Mittagsbrod (statt eines förmlichen Essens ); D. Aufsatzplatte mit Tasse etc.; dejeuniren , frühstücken.
Glorĭa , in Frankreich eine kleine Tasse schwarzen Kaffees mit über Zucker abgebranntem Kognak ; auch Tee mit Branntwein (besonders bei den Seeleuten ).
Findschân (arab.), Schale , Kaffeeschale, Tasse .
... den Becher schenken. Kaffeh, Bier einschenken, in die Tasse. Es ist schon eingeschenkt. Figürlich auch, ein Glas Bier, ein Glas Wein, eine Tasse Thee einschenken. Einem einschenken, ein Glas, eine Tasse u.s.f. für ihn voll schenken. Klaren Wein einschenken, figürlich, ...
Gepäcktarife (luggage-tarifs; tarifs des bagages; tariffe, tasse dei bagagli). Zusammenstellungen der Bedingungen und Preise für das von den Reisenden aufgegebene Gepäck. Die G. sind in den einzelnen Ländern sehr verschieden, u.zw. sowohl in Hinsicht auf die Art der Tarifbildung ...
Abführmittel , Mittel zur Beförderung des Stuhlgangs. Häufiger Gebrauch derselben ist ... ... Kochsalz in einem Glase Wasser aufgelöst, ein Weinglas Bitterwasser oder eine Tasse Faulbaumrindentee; bei Kindern Klistiere aus lauem Wasser.
1. Der Kopf , des -es, plur ... ... Gefäß bedeutet, aber nur noch in einigen Fällen üblich ist. 1) Die Ober Tasse wird in Ober- und Niederdeutschland ein Köpfchen genannt. Das Theeköpfchen, die Ober-Tasse einer Theeschale. Das Kaffehköpfchen. Nieders. Kopjen, Kopken, Holländ. Kop, ...
Die Glühtasse , plur. die -n, Diminut. das Glühtäßchen, bey den Probirern, eine kleine Tasse von Gold oder Silber, das ausgelaugte Goldkorn darin glühend, und vor dem Abwägen trocken zu machen.
Die Unterschale , plur. die -n, die untere Schale, zum Unterschiede von der Oberschale. Die Unter Tasse wird oft nur im Diminutivo das Unterschälchen genannt. Bey den Fleischern in Obersachsen ist es das untere Stück Ziem, von der Keule eines Rindes, auch ...
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