Erstes Kapitel Wieder im Westen Seit dem bisher Erzählten waren vier Monate vergangen, in denen die ersten zwölf Wochen lang ein mir unendlich teures Leben mit sehr abwechselndem Erfolge mit dem Tode gerungen hatte. Ich meine dasjenige ...
Das Marmorbild Wenn beim Frühglanz des Hymett Morgens auf mein Ruhebett Sanft die Strahlen zittern, Immer lächelst, teures Bild, Du auf mich herab so mild Aus den Epheugittern. ...
Achtundzwanzigstes Kapitel Aus Renatens Tagebuch Erzählungen schließen mit Verlobung oder Hochzeit. ... ... , das sich bis auf diesen Tag im Hohen-Vietzer Herrenhause vorfindet und als ein teures Vermächtnis daselbst gehütet wird, gönnt uns noch einen Blick in die weitere Zukunft. ...
Lebe hoch! Sofie! Die edle Frau! 26. September 1838 Laßt uns für Sofiens teures Leben Herz und Glas in alle Höh erheben! Ihrem Leben segenfeste Dauer! Jede Freude, jedes schöne Hoffen Soll ihr pünktlich kommen und genauer, ...
Das Neuner-Bruchstück Die Mutter Vaḍḍhos Die Mutter: ... ... Vaḍḍho, nimmer doch Verlangen kenntest, weltbetört, O daß du nimmer, teures Kind, Erkürtest Leid um Leiden dir! 205 Gar süß, ...
3. Württemberg Was kann dir aber fehlen, Mein teures Vaterland? Man hört ja weit erzählen Von deinem Segensstand. Man sagt: du seist ein Garten, Du seist ein Paradies; Was kannst du mehr erwarten, Wenn man ...
An des Prinzen Friederichs von Preußen Königliche Hoheit Im November 1756. Indes, daß Friederich sein teures Leben wagt, Nachdem der Feinde Stolz den Frieden ihm versagt, Und in gerechtem Krieg, (denn andern führt er nicht,) Mit Ihm der Patriot, ...
[Es war die gute Mutter lange fern] Es war die gute ... ... Mutter lange fern, Fromm flehten wir zum milden Meeresstern: O nimm ihr teures Haupt in deine Hut, O schütze sie auf wilder Meeresflut. ...
16 Ich fühlte wohl, warum ich dich, O teures Weib! so sehr geliebt, So stark, so wahr, so inniglich, So ohne Wahn geliebt! Ich fühlt es wohl und weiß es nun Und weiß, welch große Seligkeit ...
CACCIAGUIDA · VORAUSSAGE DER VERBANNUNG Hoch ragst du teures reis von gleichem rumpfe · Und wie es klar ist irdischem verstehen Dass es in keinem dreieck gibt zwei stumpfe: So siehst du alles fällige geschehen Bevor es wird · indem du schaust zur mitte ...
Des Goldschmieds Töchterlein Ein Goldschmied in der Bude stand Bei ... ... beste Kleinod, das ich fand, Das bist doch du, Helene, Mein teures Töchterlein!« Ein schmucker Ritter trat herein: »Willkommen, Mägdlein traut! ...
Nach fünfzehn Jahren Wie hab' ich doch so manche Sommernacht, ... ... Und du, Balkon, auf dich bin ich getreten, Um leise für ein teures Haupt zu beten, Wenn hinter mir aus des Gemaches Tiefen Wie ...
397. Ohne Kreuz keine Krone Wer außer dir die wahre Ruh, O teures Kreuz, vermeint zu finden, Der ist betrogen, und dazu Wird seine Kron' der Glorie ganz verschwinden. b. Über etliche Tugenden
III. Raffaels Bildnis Schon oft habe ich dich angeredet, in Gedanken und laut, du teures Angesicht, alle meine Sorgen, meinen Jammer habe ich dir in schönen abergläubischen Stunden geklagt, und dann schautest du mich an, als wenn du mich kenntest, als wenn du ...
Eleonore Petersen Pietistische Frauen Damit du, geliebter Leser, wissen mögest, wie wunderbar ... ... Überdies hat der gütige Gott mir soviel Gutes an meiner Seelen getan und sein teures Wort also aufgeschlossen, absonderlich die Propheten und die gesegnete Offenbarung, welche ein Schlüssel ...
Dritter Aufzug. Nero, Kurio maximus, ein Zenturjo; später ... ... bricht in Verwünschungen auf die Uebeltäter aus ... NERO weinend. Mein liebes, teures, römisches Volk! ... TIGELLINUS fortfahrend. ... Es lief zu den Tempeln ...
... dicksten Vorurteile stürzt. Gebiete Deinen Thränen, teures Weib, ich thu's ja nicht. Wie werde ich denn! so ... ... Es ist mir behaglich, wenn von den Häuptern meiner Lieben kein teures Haupt fehlt, besonders, wenn es das Haupt eines Anbeters ist. ...
Hedwig Dohm Christa Ruland Frau Justizrätin Harriet Ruland hatte ihren Jour. Ihre Erscheinung ... ... »Du willst! So!« er besann sich einen Augenblick. »Gebiete Deinen Thränen, teures Kind. Im Grunde, ich habe ja garnichts gegen die Krankenwärterin. Nimm vorläufig ...
Ada Christen Jungfer Mutter Die Geschichte, wie die Walter Hanni eine alte Jungfer ... ... am nächsten Morgen das Kind zu ihrer »falschen Freundin« tragen und dem Toten ein teures Begräbnis bereiten. Bald stand auch auf seinem wohlgepflegten Grabe ein Kreuz von Stein, ...
3 Als der nun in Gott ruhende Rechtsrat Scheuflein dies zeitliche Dasein ... ... auf die Wangen. Daß man echtes Porzellan und gutes Silberzeug, feinen Damast und teures Kristall auf dem Eßtisch hat, ist ja auch in guten Bürgerkreisen Brauch und ...
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Ohnerachtet Schande und Laster an ihnen selber verächtlich / findet man doch sehr viel Menschen von so gar ungebundener Unarth / daß sie denenselben offenbar obliegen / und sich deren als einer sonderbahre Tugend rühmen: Wer seinem Nächsten durch List etwas abzwacken kan / den preisen sie / als einen listig-klugen Menschen / und dahero ist der unverschämte Diebstahl / überlistige und lose Räncke / ja gar Meuchelmord und andere grobe Laster im solchem Uberfluß eingerissen / daß man nicht Gefängnüsse genug vor solche Leute haben mag.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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