... denk, wi gahn jetzt nah den Stall Üm uns den Kranken tau beseihn.« Na, dat ward denn ... ... 'ne Tidlang sick besinnen. – »Je«, seggt hei endlich tau Aprilen, »De Hingst, de ded sick stark verküllen, Hei hett 'ne schreckliche Kolik, Un mit em steiht dat gor tau slimm. Wenn Hülp nich kümmt den Ogenblick, Denn sünd ...
... beid sick sälen frigen, Denn möten sei sick doch ok mal tau seihen krigen.« As sei dat negste Mal nu kamen Un sei ... ... ich holen mains geschwind, Das wüll'n mer links hier in de and're bringen, Un wenn mer beid' hier hoben ...
... nachgehen, dann mag er früh, wenn der Tau noch auf den Feldern liegt, hinausgehen und sein »Sah ein Knab' ... ... sich bei der Menge von Möglichkeiten immer finden. Und geht es nicht e re ipsa, dann geht es ex adjuvantibus. Bei der originär sowieso ...
Nachruf Ich nenn' dich nicht. Wozu auch ... ... bewahrend, Und früh schon ernsten Pflichten zugewendet, Nur still bedacht warst, And're zu beglücken. Nicht bloß die Nächsten! Nicht die Theu'ren bloß, Die dir im tiefsten Sein verknüpft gewesen Durch Bande der ...
... ; De Tigers sünd hir gor tau slimm, Sei lopen hir tau Lan'n herüm – Du ... ... holl de Düwel ut, Kaptain! Dat Dirt, dat is tau fix tau Bein.' 'Ja', seggt hei, 'ja! Dit ... ... Denn fang nich gliksten an tau rohren Un schri un jammer nich tau vel, Denn ...
... ruht Die Morgenröthe, dem in der Frühe Thau, Umringt von allen Blumen, allen Farben, sich Mädchen und Jüngling ... ... Der Geschmack. Mag die Schüssel denn stehn; schmüchte sie auch das Reh, In der Blüthe gefällt, schmückte der Weizner sie Oder selber die ...
... rührend sagt: unser Staub bleibt da durch Thau und Regen, durch die Stralen der Sonne und des Mondes, durch den ... ... wenn sie einen wilden Pflaumenbaum entdeckten, oder in den Ebnen der Normandie ein Reh im Laufen gefangen hatten, und ihre Priester, die ... ... erfüllt; bald lassen sie diese gesammelten Dünste als Thau, Regen, Schnee und Hagel die Erde übergießen, jeder ...
... Kelch soll überfließen von des Nectars reinstem Thau; tauchen will ich euch in Stralen, mit der Iris schönstem ... ... Erde! du sollst sicher wohnen und Hülfe haben «, lief fort wie ein Reh, und kam eben so schnell wieder, mit weich geklopften Bieberfellen unter einem ...
... ihn berührt, verschwindet, Vermehrt der Farben Lieblichkeit, Zumahl wenn sich der Thau darauf so lieblich ründet, Der recht, wie lebend Silber, blitzt, ... ... auf; erwege Seine Liebe, Die im Geruch mein Hertz empfunden; Bewund're Seine Wunder-Macht, Die, Bildung und Geruch, zusamt ...
... grau, Die Auen, gebadet in duftendem Tau, Verwandeln sich plötzlich in Wüsten. O wär' es uns ... ... Durcheilten mit ihnen die Felder; Sie packten beim Ohre den Keuler, kein Reh Entrann und kein Hirsch; so weiß, wie der Schnee, Durchflogen ...
... zittert, Zart und hell, wie perlender Tau vom Kelchgrund Blühender Rosen. O wohl magst du lieblich erglänzen, ... ... zu früh Verblichener stillem Grabkreuz Küßt dein Lächeln weg an den Kränzen laut're Tränen der Wehmut. Und im Himmel bist du der Saiten ...
... sint vielen Jahren nit gsehn. D'Jagt ist braf, und Hirsch und Reh gibts ihr gnug, auch Haasen die schwere Meng. Komm nur und sollt ... ... Kohl, Salat, und Fruchtbäume drum her; halt mir etlich Schäfchen, mach die Reh im Wäldchen zahm, und die Nachtigallen, und die andern ...
... gute Gefährten nicht forschen, wo der andere seinen Schatz bewahrt. – Der Tau fällt früh, und morgen reiten wir auf wilden Wegen, nimm hier die ... ... ist der Aar, der über den Zelten meiner Krieger schwebt. Ein Reh sah ich liegen am Quell im Walde, und auf ihm ...
... und bildet Farben, Morgenröth' und Thau; Malt, bepurpert und vergüldet Das gemischte Silber-Grau ... ... Sommer, an uns thut? Du schaff'st auf besond're Weise Allen Creaturen Speise; Es verzuckert deine Kraft Aller ... ... dein entferntes Gläntzen, Voller Anmuth, wiederbringt; So zertheilt der heit're Morgen Alle Dünste schwartzer Sorgen ...
... Grase ruht, Noch eins so herrlich anzusehen. Die, durch das nied're Licht, gezeugten langen Schatten, Die hie und da, wie ungemess'ne ... ... Funcken sprüht, zu stehen; Hier deckt das Feld, im schon gefall'nen Thau, Ein grun-gemischtes Silber-Grau. Man sieht der ...
... Fäden schmücket. Wenn, in der Nacht, der Thau darauf gefallen; So hangen früh, voll Glantz und Licht, ... ... Hertz erfreut, Und zu Gottes Ruhm geführet, Sondern, auf besond're Weise, Durch so holden Schmuck gerühret, Wünscht mein ... ... itzo, bloß dich zu vergnügen; Drum opf're Gott ein danckbar Hertz! Elpin. ...
2. Ode 1. Strophe. Ein neues ... ... Wuth: Bald wird ein Eber ausgefunden, Bald reizet ihm ein flüchtig Reh den Muth. Bevor sich noch in hellen Silbertropfen Der Thau, Aurorens Augen zeigt, Sieht man ihm schon vor Lust das Herze ...
... Rancken suchen fest zu binden. Bewund're doch, mein Hertz, die Ordnung der Natur, In diesem Kürbs-Gewächs ... ... Bluhme gleichet einer Hand, Die mit fünf Fingern ausgespannt, Um Regen, Thau und andre Feuchtigkeiten Der durst'gen Wurtzel zuzuleiten, Als welche sie ...
... des Rentiers Spur Zählten auf des Grases Welle, Auf dem Tau der Flur? Diese Schenkel, die behender Flohen durch den Schnee Als der Hirsch, der Zwanzigender, Als des Berges Reh? Diese Arme, die den Bogen Spannten streng und straff! ...
... Höcht Un deckt de Hand sick äw're Ogen Un kickt verschämt un lacht un seggt: »Na, ... ... Un bringt em dörch en langen Gang, Un as sei den tau En'n sünd, Dunn slütt hei up 'ne lütte ... ... Licht; Weg was dunn sin, tau En'n is min Gedicht.
Buchempfehlung
Am Hofe des kaiserlichen Brüder Caracalla und Geta dient der angesehene Jurist Papinian als Reichshofmeister. Im Streit um die Macht tötet ein Bruder den anderen und verlangt von Papinian die Rechtfertigung seines Mordes, doch dieser beugt weder das Recht noch sich selbst und stirbt schließlich den Märtyrertod.
110 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro