30. Dat sünd up Stunn's sihr slichte Tiden »Ne, Vadder, ne! ... ... Na, tröst ick mi denn nu, na, minentwegen! De Tiden sünd wohrhaftig swer! So'n gned'ge Herrn, de mag ick liden! Ja, Vadder, 't sünd doch slichte Tiden.«
Dat Erste Schertz-Gedichte Vom itzigen Wandel und Maneeren der Minschen In Grekenland ein Man vör langen tiden was, Van Wyßheit hochberömt, genandt Pythagoras; Van em de Jöged sick leet hüpich underwisen, Man hörde sine Lehr in allen Landen prisen. ...
269. De Kulengrawer. In ole Tiden weer da man een Kulengrawer œwer dat ganze Karspel Parkentin; de müß eenmal des Awens Klock nęgen noch to Kulengrawen, denn de Dode hett den annern Morgen bisett warrn sullt. Up ene Stęde söcht he mit dat ...
44. Prinzessin Thyra. Up de Thürenburg bi lütten Dennewerk hett vœr lange Tiden ene Künnigsdochter sęten, de würr Thüra nennt. Na ęhr heet ok noch de Borg so. Nu keem da maal en frömde Prinß, de wull na ęhr frien. ...
463. Eisch is dood! In Lüttenborg weer in olen Tiden in ener aflęgenen Straat en Huus, wo en Unnererdsche alle Abend, den Gott warrn leet, sik ęhr Melk haalde. Se bröcht ęhr egene lütte Kann mit, de weer van bawen bet nedden ...
... van sien Hand in sehn. – De Scheperie in Kurborg hett in fröhern Tiden ok noch de Gerechtigkeit hatt in ęhre versegelde Frieheiden, dat se to ... ... kunnen, de doch wiet davan af is. Dat sall ok noch van disse Tiden hęr kamen. Durch Herrn cand. phil. ...
37. Godendorf. Mündlich. Dat dörp Godendörp ... ... het den nåm Godendörp up düse årt krêjen: As de hartoge v ûr ollen tiden dat lant hier krêjen, då kåm ôk mål êner dåvan met sösse lank ...
238. De Möller von de Brackermœl. En gode half Stunn von ... ... da ligg'n Mœl, de Brakermœl. Up diß Mœl da waan vœr olen Tiden en Möller; de besöp sik all Dag, spęl all Sünndag un ünner de ...
497. De Ünnererschen in Eißendörp. Bi Eißendörp int Kaspel Noortdörp liggt en hogen Barg, de de Lietbarg heet; dar hebbt vœr olen Tiden de Ünnererschen in wahnt. Disse Lüd weren gar nicht so schlecht, so lang ...
9. De Markgraaf to Sleeswik un de Buer to Boklund. To Sleeswik up Gottorp weer vœr Tiden mal en Markgraaf 1 . Da weer ok en Buer to Boklund, de müß den Markgrawen jümmer Koorn, Botter un Fisch upt Slott bringen vœr sinen ...
632. Die Quittung. To Katelbagen wir vör ollen Tiden 'n Herr, de sir good wir, œwest sin Fru wir sir bös. De Herr hadd 'n Scheper, den 'n dat man sir arm güng. He hadd genoog to doon, dat he man ...
631. Waterpeter und Waterhinnerk. In gans olen Tiden weer dar mal'n riken Eddelmann, de harr man een Kind mit sin Fro, un dat weer'n Därn. As de nu ut de Wege herut weer, sä de Eddelmann to sine Fro: »Weestu ...
410. Versunkenes Schloß. Tau Prihn, dor is früher ein grot ... ... węst, dorvan is noch dei Barg tau sein. Na dissen Slot is in ollen Tiden ümmer ein Schipper mit sinen Kahn kamen, denn so wit hett früher dei ...
499. Der unverwesliche Edelmann. Tau Greven bi Lübz wahnte vör langen Tiden ein Herr von Plessen. Dat wir en harten Herrn, as de Lüd vertellen, un noch stan in Greven up den Hof en Por Pahls; dor würren de Lüd anbunnen un müßten ...
... he ok dat Slött entdecken. De Tiden ward nu anners, segg de Ol, Ik weet ni, wat ik ... ... vertrut. – Dat stille Water hett en depen Grund. – De Tiden lopt, de Winter keem heran, Theater un Kemedie war wat Oles, ...
Fierabend De Dak de dampt dor ünnen uppe Wisch, grad as ... ... Stieg Johr up hengahn, dat wir'n för em, den Voß, ok bäter Tiden. Dunn kreg he up de Schau to Güstrow noch as beste Halfblotritslag ...
Hasselstöck Ick heww een Hohn; dat, Moder, plückst du ... ... stött un peddt di eens noch up din Hart. Legg em bi Tiden an dat Bitt, wenn he sick steilen deit, dat nahst sin ...
Föfte Akt So wat annerthalv Maand later in'n Oktober ... ... is nu, as dat is. Bloot – ji hebbt ju doch to Moder ehr Tiden good verdrägen kunnt, Rickmers Jungs. Worüm denn nu miteens nich mehr? BOHLE ...
Hanne ut Frankrik »Garderut mutt Een vertelln, se weet je ... ... un treckst du em ruter, so blöttst du! Lat di noch warschun in Tiden: de Æwermoth kumt vœrn Fallen. Weer ni de Püttjer sin Hans? dat ...
Wat man warrn kann, wenn man blot de Vageln richti verstan deit ... ... langs den Hof, wo de Huslünk jümmer Börgervereen harr. Awer nu weern't annere Tiden, un Spatz flog inn Busch, se keken listi achter de Twigen ut, ...
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Der Teufel kommt auf die Erde weil die Hölle geputzt wird, er kauft junge Frauen, stiftet junge Männer zum Mord an und fällt auf eine mit Kondomen als Köder gefüllte Falle rein. Grabbes von ihm selbst als Gegenstück zu seinem nihilistischen Herzog von Gothland empfundenes Lustspiel widersetzt sich jeder konventionellen Schemeneinteilung. Es ist rüpelhafte Groteske, drastische Satire und komischer Scherz gleichermaßen.
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